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Am Tag der Deutschen Einheit

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 3. Oktober 2016.

  1. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

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    Danke. Das wusste ich nicht.
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Hier ist Eike leider auf dem Holzweg.
    Eine Überführung des DFF und des DDR Rundfunkes in die ARD war nie angedacht. Der Einheitsvertrag hat ganz Deutlich gesagt das DDR Funk und Fernsehen aufzulösen sind und Landesrundfunk Anstalten der Länder zu gründen sind.

    Den MDR gab es bereits in der DDR bzw SBZ von 1946 bis 1952 als Landesrundfunk Anstalt für Sachen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Es war deshalb nur logisch diese Anstalt wieder zu beleben.
    In Mecklenburg gab es auch von 1946 - 1952 einen Landessender .
    Landessender für Brandenburg und Berlin war der Berliner Rundfunk.
    Das Gebiet des MDR hieß schon damals Mitteldeutschland. Abgeleitet von den Deutschen Mittelgebirgen. Harz >Sachsen- Anhalt. Thüringer Wald> Thüringen und Erzgebirge > Sachsen.
    Also die Bezeichnung beruht eher auf eine Nord- Süd Ausrichtung und nicht Ost- West.
     
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Ja, ORB stand für Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg ... ich erinnere mich noch gut an das Senderlogo mit dem Schmetterling.

    Eigentlich sind es doch nur zwei Anstalten, denn der NDR existierte ja vorher schon.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wo ist da ein Schmetterling ???

    [​IMG]
    Das ist der Brandenburgische " Rote Adler", Du Kunstbanause.:LOL:
     
  5. Rohrer

    Rohrer Guest

    Er hat vielleicht in seinen Leben weder einen Adler, noch Schmetterling gesehen?:whistle:(n):D
     
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  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Die Aufteilung finde ich gut, um damit gegen die Mauer in den Köpfen vorzugehen. Ein ODR hätte, welcher das ganze DDR-Gebiet umfasst hätte, wäre kontroproduktiv gewesen.
    Schon alleine, dass Meck-Pom zum NDR kam ist richtig und wichtig, da man dem norddeutschen Raum kulturell und v.a. sprachlich deutlich näher steht als anderen Gebieten in der ehemaligen DDR. Falls es einige nicht wissen sollten, in Meck-Pom spricht man ähnlich wie in Niedersachsen, SH, Hamburg, Bremen niederdeutsche Dialekte(Plattdütsch).
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wie man sieht ist die Mauer, hören wir ja gerade dieser Tage im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk zu Hauf ;), nicht abgebaut. Gerade in Meck-Pom kam es zu heftigen Diskussionen beim Nutzer, da man sich mit dem NDR nicht richtig vertreten sah, man konnte ihn zu DDR-Zeiten eigentlich nur im Westen des Bezirkes Rostocks empfangen. Im Gegenzug ist, bis heute in Sachsen-Anhalt bis in die Region um den Harz, eher dem NDR als dem MDR zugetan. Denn der NDR hatte auch früher schon fast flächendeckend den Bezirk Magdeburg beschallt und eigentlich jeder hörte Carlo von Tiedemann oder sah die Schaubude. ;) Und zudem hatte ja der DDR-Rundfunk und Fernsehen auch seine Zuhöhrer/Seher.
    Es war zwar Staatsrundfunk, ja. Aber mitnichten waren alle Sendungen nur Propoganda. Dort gabs eben auch Fernsehlieblinge und beliebte Sendungen. Deshalb hätte ein ODR durchaus diese Funktion identiätsstiftend, was ja auch Heimatnähe bedeutet - die heute wieder beschworen wird, diese Funktion übernehmen können. Meine Meinung.

    Der MDR ist hingegen schon Geographisch überzogen. Nach moderner Deutschlandkarte ist mindestens Sachsen ganz und gar nicht "Mitteldeutschland".
    Eher Thüringen und Hessen. Sachsen-Anhalt zähle ich zum Norden Deutschlands.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Selbstverständlich war das ins Gespräch gebracht! Es wurde nur durch die Politik (nicht durch den Bürger) zunichte gemacht.

    Hier spricht Herr Mühlfenzl (ein schrecklicher Mann mit eine typischen Westmission, man erinnere an seine Rede wo er Mitarbeiter zusammenstauchte als sei er der König) noch vom ODR.
    Deutschland einig Rundfunkland?
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2017
  9. offenbach

    offenbach Silber Member

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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich würde das Grüne als Wiese deuten, das Blaue als Flügel und Körper des Schmetterlings, und das Rote als Kopf und Fühler das Schmetterlings.

    Aber irgendwie hatte dieses Logo schon was von einem Rohrschach-Test. ;)

    Bei den Dritten und den Hörfunkprogrammen kann ja ohnehin eh jeder sehen oder hören was er möchte. Vorallem kam ja nach der Wende dann eh relativ schnell der Start von Astra 1C so das dann eh alle Dritten und Hörfunksender ohnehin überall empfangbar wären.

    Den DFF hätte man trotzdem erhalten können, prinzipiell hätte der DFF dann den Platz des ZDFs übernehmen können. Denn beliebt waren manche Sendungen durch aus. Persönlich erinnere ich mich noch gut an Knight Rider.

    Aber denke auch wenn der DFF geblieben wäre hätte er sich mit der Zeit so oder so verändert, da die bisherigen Mitarbeiter nach und nach in Ruhestand gegangen wären. Heute gäbs dann wahrscheinlich so oder so keinen wirklichen Unterschied mehr.