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Alternative zu Unitymedia

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von KlaviOne, 28. Januar 2020.

  1. DVB-T2 HD

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  2. Radiowaves

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    Kenne ich auch so. Mit Ergebnis: generelles, ausnahmsloses Verbot von Antennen. In der Stadt, in der ich während meines letzten Jobs hauste, war es beispielsweise so. Dort tritt der größte Wohnungseigentümer ohnehin die Grundrechte seiner Insassen mit Füßen - und kann sich das leisten, denn die Stadt hat null Leerstand. Da ich mich nicht wie den letzten Dreck behandeln lassen wollte, verzichtete ich auf einen kompletten Umzug und pendelte am Wochenende 5 Jahre lang in meine Wohnung an einem Ort, an dem ich als Mieter geachtet werde. Das tat meiner psychischen Gesundheit sehr gut - ganz generell, völlig unabhängig von solchen Lappalien wie Antennen.

    Ich muss wirklich mal fragen: von welchem Paradies sprichst Du? Also, wo kommt man wenigstens mit Einsatz von finanziellen Mitteln und juristischen Hebeln zu seinen Grundrechten? Ich habe das anders kennengelernt.

    Finde ich auch. Für mich war es dann naheliegender, 5 Jahre zu pendeln, statt mich täglich darüber ärgern zu müssen, als Mensch um meine Grundrechte gebracht zu werden. So hatte ich zwar unter der Woche auch keinen Empfang (nämlich absolut nullkommagarkeinen), aber das gute Gefühl, einer widerwärtigen Truppe keinen Cent gegeben zu haben. Konsequenz kann manchmal heftig sein, ich hauste so 5 Jahre lang Mo-Fr mit "Tisch, Schrank, Bett" in einer Absteige, hatte aber am Wochenende dafür Freizügigkeit und Luft zum Atmen.

    Da kann ich Dir leider nicht helfen. Die ARD-Streams sind maximal 128 kbps MP3, nur SWR 2 und WDR 3 haben 256 kbps Mp3. Letztere beiden sind gut, alles andere ist unbrauchbar. Manche Anstalten haben AAC-Streams, beim MDR knacken die bei mir im Winamp, im VLC laufen sie - mit unbefriedigender Qualität. Viele Private haben 192er MP3-Streams, technisch formal also bessere Ausgangsbasis für annehmbare Qualität, aber ich höre keine Privaten.

    Und damit sind meine Erfahrungen auch schon beendet. Ich nutze für Radio DVB-S (Wohnort 1, seit Sommer vergangenen Jahres wegen Fassadenarbeiten Antenne vom Balkon genommen und seitdem nicht wider aufgestellt, bin ohnehin kaum dort) bzw. DVB-C / aus DVB-C umgesetztes UKW (Wohnort 2).

    Wenn ich mal Internetradio höre wegen irgendwas, dann läuft das auch über das Laptop. Eine Internetradio-Hardware besitze ich nicht. Die Programme, die mich vorrangig interessieren, laufen darüber mit Ausnahme SWR 2 und WDR 3 ja ohnehin in inakzeptabler Qualität.

    Am Wohnort 1 via Sat (und seit vergangenem Sommer also gar nicht, bin da aber maximal 70 Tage im Jahr), am Wohnort 2 läuft die "Normalnutzung" über UKW-Kabel: einschalten, läuft, ganz ohne irgendwelche "Adapter" oder Beistellreceiver. Die Belegung unseres Stadtteilnetzes habe ich gemacht, es sind ca. 1 Dutzend Kultur-/Infoprogramme unter den 44 UKW-Programmen, so dass ich nicht den umständlicheren Weg über DVB-C gehen muss:

    [​IMG]

    Mitschnitte laufen freilich über DVB-C mit identischen Daten zur Sat-Verbreitung (1:1-Umsetzung). Dafür steht ein Wisi OR 252 bereit mit angeschlossener Festplatte. Der dient auch als TV-Recorder, aber die Nutzung ist inzwischen extrem selten. Meist erfahre ich erst nach der linearen Ausstrahlung von Sendungen, die mich interessieren und ziehe sie aus der Mediathek. Inzwischen klappt das zunehmend häufig sogar in 1080er Auflösung, also besser als die lineare Ausstrahlung. Die Bitraten sind niedriger als linear und es gibt nur einen Ton, doch der ist mit 128 kbps LC-AAC oder sogar mehr durchaus ok.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Februar 2020
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