Alternative Patrone für meinen Drucker

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AW: Alternative Patrone für meinen Drucker

Immer wieder schön zu sehen, wie du dich mit deiner eigenen Arroganz, mir irgendwelche "Fehler" nachzuweisen, selbst ins Abseits schießt. Also entweder bist du wirklich so dumm oder du übersiehst in deiner Selbstherrlichkeit den entscheidenden Punkt.

Fotodrucke von Thermotransferdruckern kannst du ohne Probleme wieder einscannen und vervielfältigen. Sie haben keine Rasterpunkte, noch nicht einmal sichtbare Pixel.

Viel Glück also beim nächsten Versuch... Happy Stalking.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Beim "professionellen" Druck auf Druckmaschinen werden geometrische Punkraster verwendet, die in bestimmten Winkeln zueinander stehen, um Moirees zu vermeiden.

Beim Druck mit vergleichweise hochauflösenden Tintenstrahldruckern wird in der Regel eine frequenzmodulierte, chaotisches Anordnung verwendet.

 

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Also sind die 300 dpi beim Thermosublimationsdrucker quasi nur ein Referenzwert?

 

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Es sind echte 300 Pixel pro Zoll, jeder in der endgültigen Mischfarbe.

Beim Tintenstrahldruck, genauso wie beim Offset- und Tiefdruck sind die gedruckten Punkte in einer Grundfarbe -- erst mehrere dieser Punkte zusammen ergeben dann die Mischfarbe.

 

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Also die Zusammensetzung des Bildes wie die Farbtripel bei einem TFT Display?

 

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Eher wie bei 'nem Foveon-Bildchip. Es sind keine Subpixel nebeneinander, sondern übereinander.

Der Thermotransferdrucker arbeitet mit transparenten Farbfolien. Durch die Temperatur des Druckkopfs, der eine vollständige Zeile abdeckt, wird die jeweils benötigte Menge der Farbe abgelöst. Dazu wandert der Druckkopf dreimal vollständig über das Papier und legt nacheinander die drei Farbschichten in magenta, cyan und gelb übereinander. Zum Schluss kommt noch eine vierte, transparente Schutzschicht drüber.

Hab grad mal diese Grafik hier dazu gefunden:

 

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Ja klar. Die Farben sind ja auch transparent.

Hab hier auch sowas, nur ein wenig gröber. Einen LabelPoint 100 Etikettierer von Dymo Die Kassetten haben auch eine Trägerfolie und die eigentliche Farbfolie.

 

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Die einfachste Version dieser Thermotransfer btw. -sublimierer findet man bei Normalpapier-Faxgeräten. Die Generation nach dem Thermopapier hat mit einfarbigen Folien-Rollen gearbeitet. Und ja, diese kleinen Etikettendrucker arbeiten wohl auch so.
Ich hab den "großen Bruder" von deinem LabelPoint mal für einen Kunden angebunden:



Da sieht man durchs Seitenfenster hinten die Etikettenrolle und am vorderen Rand die schwarze Folienrolle.

Die Technik ist eigentlich recht simpel. Mein kleiner Samsung-Drucker ist auch recht primitiv aufgebaut. Aber dafür, dass das Papier viermal da durchläuft, aber dabei nicht verrutschen darf, ist die Präzision schon beeindruckend.

 

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Ja, der Aufbau ist mit den kleinen Dymokassetten identisch. Ich kann mir gut vorstellen, daß auch Forensiker sich ab und zu mal für solche gebrauchten Fabfolien interessieren.

Edit Nachtrag:



Die Farbfolie läuft hier unter dem weißen Trägerband.

 

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In der Tat. In meiner alten Firma hatten wir solch ein Faxgerät. Die "verbrauchten" Folienrollen wurden nicht weggeworfen, sondern wieder in den Karton gelegt und dann ins Archiv gebracht -- schließlich war da ja die gesamte Empfangshistorie drauf.

 

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Das nenne ich doch mal eine sinnvolle Ressourcennutzung. Obwohl das ursprünglich sicher nicht so vorgesehen war. Backups frei Haus.