"Alternative für Deutschland" - Neue Partei

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AW: "Alternative für Deutschland"

Das ist nur eine Schutzbehauptung, trotz Euro gab es Krieg im ehemaligen Jugoslawien.

 

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Das Problem ist, dass es soviele Gläubiger gibt. Weil man die Sozialsysteme auf Pump finanziert hat. Anders ausgedrückt, man lebt über seine Verhältnisse. Sozialsysteme muss man sich leisten können. Wenn man es nicht kann, kann man sie eben so nicht halten.
Die Schwierigkeit ist nun, dass einige Länder stärker über ihre Verhältnisse leben als andere. Grundsätzlich tun es aber alle, die einen eben mehr, die anderen weniger.

 

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genau deswegen habe ich in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass sie diese internen Querelen vermeiden müssen. Nun gehe ich aber davon aus, dass - sollte es zu dieser Parteigründung kommen - dort dann nicht solche Amateure am Werk sein werden, wie die der unsäglichen Piratenpartei...

 

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Hätte man sich nicht so furchtbar amateurhaft und undemokratisch angestellt, dann hätte es möglicherweise sogar funktionieren können. So aber wird der Euro womöglich wirklich zum Spaltpilz Europas. Eine echte Schande ist das!

 

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Ich würde dir da "gewissermaßen..." recht geben. Subventionierte Gewinne - also ein subventionierter Niedriglohnsektor - PRODUZIERT Sozialhilfeempfänger von morgen, die von ihrer kargen Rente nicht leben können. Um diese Wirtschaftssystem am Leben zu erhalten - gerade dann, wenn Banken das Geld verzockt haben, für das der kleine Mann quasi herhalten muss - werden Gewinne von heute auf das Sozialsystem von morgen umgelegt --> DER LOGISCHE SCHLUSS= DAS SOZIALSYSTEM MUSS ENTSPRECHEND ANGEPASST WErDEN, da wir ja uns dieses bei obiger Subventionierung von Gewinnen und Zockergeld nicht mehr leisten können

 

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Das ist aber nur die dt. Situation. Das alleine zu betrachten reicht nicht.

Nein, denn die grundsätzliche Konstruktion ist fehlerhaft. Du kannst Länder mit derart unterschiedlichen Traditionen, auch gerade was die Haushaltsführung angeht, nicht unter einen Hut kriegen. Und auch die berühmte "Solidarität" funktioniert hier nicht, denn Deutschland kann ein Land wie Italien nicht "retten", dazu ist Italien zu groß. Die Italiener müssen ihren Haushalt in Ordnung kriegen, und was noch viel wichtiger ist, es braucht Strukturreformen, weil das Land sonst international nicht konkurrenzfähig ist.
Der Knackpunkt ist nunmal, dass ein Land wie Italien nun seine Währung abwerten können müsste. Kann es aber nicht, weil man im Euro ist. Die Briten stehen nur vergleichsweise gut da, weil sie wie verrückt Geld drucken, und das Pfund abgewertet haben. Und hier kommt der Konflikt rein: die Deutschen, Niederländer und Finnen, sollen jetzt ihre Währung abwerten, sprich Inflation machen, weil in Italien die Politik nicht in der Lage ist, das Land zu reformieren.
Wir sind in Sachen Währung Inland, aber politisch Ausland. Das kann nicht gut gehen. Denn wenn man die Politik innerhalb einer Währung nicht gegenseitig kritisieren darf, ohne dass sofort riesige Verwerfungen entstehen, dann muss es zum Knall kommen.

 

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Die beste Alternative für Deutschland wäre eine Partei, die die Interessen des Volkes war nimmt, und nicht irgend welcher Lobbyisten ******.
Und das ist gewiss nicht die CDU.
Die SPD im übrigen auch nicht.

 

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Für mich ein recht dämlicher, populistischer Parteiname.
Sowas endet unter "Sonstige".

 

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GB/BHE war auch kein besonders schöner Name. Trotzdem war man in den Fünfzigern gar nicht so erfolglos.

EDIT: Oder aus aktuellem Anlass: Team Stronach klingt auch bissl seltsam. Trotzdem, Stand jetzt, 11,2% in Kärnten und 8,9% in NÖ.

 

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Der Euro spaltet Europa? Glaube ich nicht. Oder besteht ein Unterschied darin, ob ich keinen Euro im Portemonnaie habe oder keinen Dinar, Lira, Franc oder was auch immer.

Europa und über dies die Welt, spaltet einzig, die nicht zu rechtfertigende Verteilung des Kapitals und der schwachsinnige Glaube daran, diesem alles unterordnen zu müssen.