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Alten DVD-Player auf neuen Fernseher anschließen?

Dieses Thema im Forum "DVD-Player, Recorder und Multifunktionsgeräte" wurde erstellt von rovf, 14. Juni 2019.

  1. simonsagt

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    Da hast du mich verloren. Ein gepflegtest: Häääähh??? Hier wird über einen AD und nicht einen DA Wandler geredet.
     
  2. Gorcon

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    In diesem Fall schon. Aber es ändert nichts daran das diese kein RGB Signal direkt nutzen sondern daraus ein S-Video Signal machen und das dann umwandeln. ;)
     
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  3. simonsagt

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    Wenn das für bezahlbare Konverter Usus ist, dann wird wohl der Scart-Eingang die bessere Wahl sein. Also den AV-Ausgang irgendwie dort mit Adapter anschließen.

    Ich wußte jahrelang nicht mal wirklich, dass es da mehrere Methoden der Bildübertragung gibt. Wird wohl daran gelegen haben, dass es damals keine RGB-Kabel/Ausgänge gab. Und bei Scart war nicht unbedingt transparent, was da ausgegeben wurde und die Bildausgabe konnte man kommentarlos ja oft auch an dem gelben Cinch abgreifen. Als dann die Componentenausgabe kam, standen auch schon die Digitalgeräte vor der Tür. Tatsächlich den Unterschied zwischen RGB und FBAS hab ich dann erst bewußt bei nem Digitalreceiver mit analogem Ausgang in Aktion gesehen, der konnte das im Menü umschalten. Sah besser aus, besonders die Farben, aber das ist ja kein Wunder.
     
  4. Gorcon

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    Den kannte ich schon 1982, darüber habe ich einen Homecomputer an einen DDR TV angeschlossen (Den Anschluss hierfür musste ich nur raus führen) da die Übertragung über den Modulator absolut unbefriedigend war.
     
  5. simonsagt

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    Ich hab leider keine Quelle gefunden und nach 10 Minuten habe ich aufgegeben. Wikipedia sagt nur ohne Quellennabe, dass es die Dinger in den 90ern verwendet wurden, bis Anfang der 2000er.

    Mit Componentenausgabe meine ich schon die Anschlüsse, die nach Scart kamen und YPbPr übertragen. Und soweit ich das verstanden habe, auch nur, weil sich das aus den Medien und für die digitale Darstellung leichter verwenden ließ, als das bereits vorhandene RGB. Bestes Beispiel ist der beschriebene Player im OP. Der hat keinen Scartausgang mehr, dafür aber Component. Der TV scheint ein Stückchen weiter und laut der kurzen Spec haben sie RGB drin, aber Componente fallen gelassen.

    Was du da damals angeschlossen hast, war vermutlich Composit oder vielleicht schon RGB. Der Grafikchip vom c64 beispielsweise hätte wohl sowas wie Composit ausgeben können.
     
  6. Gorcon

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    Richtig, intern wurde aber lange davor schon damit gearbeitet. (seit es Farbdecoder gibt).
    Das war ja im Scartstandard ursprünglich überhaupt nicht vorgesehen.
     
  7. DVB-T2 HD

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    Ob analoges YPbPr oder RGB ist vollkommen egal, weil beides über lineare Gleichungen in das jeweils andere Signal umgerechnet/umgewandelt werden kann. Aber YPbPr kann auch hochauflösendes analog TV-Signal liefern, währen dies bei SCART RGB nie so standardisiert wurde. Da wurde 576i dem PAL/SECAM-Standard entsprechend nur vorgesehen. SCART hat ja seinen Ursprung als Peritel-Interface für die französischen BTX-Terminals gehabt, die jeder französische mit Telefonanschlussinhaber kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen hat, damit kein Telefonbuch mehr gedruckt und verteilt werden musste. Das elektronische Telefonbuch war in Frankreich deshalb auch eine kostenfrei nutzbare BTX-Anwendung.
     
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  8. simonsagt

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    Hast du da ne Quelle für? Ich hab gesucht und nichts gefundne. Und das was ich darüber gefunden hatte, deutete eigentlich auf RGB und nicht auf YPbPr hin. Jedenfalls bei Computern. Und bei Unterhaltungselektronik eigentlich genauso. Man baut doch nicht Abspieler und Darsteller, die intern beide mit YPbPr arbeiten und überträgt das mit RGB, auch wenn das ineinander transformierbar wäre. Einleuchten will mir das jedenfalls nicht.
     
  9. Gorcon

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    Ich weis nicht ob ich da noch Schaltpläne von habe

    Schaltungssammlung / Lieferung 3 / Klaus Schlenzig / 1982
    Seite 148
    Habe hier das Prinzip der Ansteuerung im TV gefunden.

    Auf 153 sieht man das auch im Blockschaltbild. (Die Ausgänge vom Farbdecoder A295)

    In meinem TV war das schon viel einfacher gelöst. ;)
    RGB hat mein ZX Spectrum aber nicht gehabt. ;)
     
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  10. simonsagt

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    Muss man wohl nicht wirklich alles verstehen, warum das offenbar wirklich hin und herkonvertiert wurde, oder. Nur in dem Fall offenbar umgekehrt. Gebraucht wurde RGB für den Kathodenstrahl und die RGB-Röhre, welches aus YPbPr gewandelt wurde, welches aus FBAS gewonnen wurde, welches aus dem HF-Signal gewonnen wurde.

    Und der Grafikchip hat irgend eines der Signale direkt erzeugt, welches dann schließlich in HF umgewandelt worden wäre, aber der geübte Bastler hätte das umgehen können.

    Ich unterstelle mal, dass die Fernseher später mit Scart-Eingang das RGB für die Röhre direkt nutzen konnten und noch später für die digitale Anzeige das YPbPr einfacher zu verarbeiten war und sich die folgende Unterhaltungselektronik nicht mehr verkrümmen musste, um RGB auszugeben, und stattdessen direkter einfach auf "Componente" umgestiegen ist, für bessere analoge Übertragung.

    Oder anders gefragt: gab es Röhrengeräte mit Componenteneingang? Wenn nein, dann hab ich das nun so verstanden, dass RGB auf Röhre optimiert ist und YPbPr auf Flachbildschirme und da für digital es dann auch digitale Kabel gab, ist Componente so schnell wieder gestorben, ehe es überhaupt richtig da war.