Alte Dachantennen noch brauchbar?

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Und der Sender sendet Vertikal.
Antennenmontage also so.

 

Autsch! Wer hat denn den Unterzug der Yagi auf dem Foto so montiert? Das mag zwar mechanisch sinnvoll sein, aber sicherlich nicht für den Empfang optimal.
Das reduziert sicherlich den Empfangsgewinn. Für vertikale Polarisation empfiehlt sich bei Yagi eine andere Bauform der Antennenbefestigung.

Brauchbar sind solche alten UHF-Antennen durchaus noch, aber bei diesen Antennen mit hohem Empfangsgewinn kann (mittlerweile in Deutschland) ein passender LTE-Filter sehr ratsam sein.

 

Anders Foto habe ich nicht gefunden.

 

Von Freiburg-Schönberg JA, vom deutlich stärkeren und rund strahlenden Standort Freiburg-Vogtsburg NEIN.

Wo die Empfangsprognose eine Zimmerantenne ausweist, könnte - vorbehaltlich der Verteilnetzdämpfung - auch eine kleinere Antenne ausreichen. Aber auch so lange Yagi-Antennen darf man nach Herstelleranleitung mit seitlich angebrachten Bügel installieren.

Ob die Antenne besser auf den leistungsschwächeren vertikalen Sender oder weiterhin horizontal auf den stärkeren ausgerichtet werden sollte und ob z. B. wegen Korrosion eine neue Antenne besser wäre, ist beim gegenwärtigen Input reine Spekulation.

 

Ich wäre froh, wenn auf der Nachbar Doppelhaushälfte noch die alte TV und Radio Antenne drauf wäre!
Da hätte ich einige Probleme weniger gehabt.
Aber der Doppelhausnachbar hat die Antenne Demontiert, weil er nicht wusste dass es eine für beide Haushälften gemeinsame Antenne ist.
Ergebnis der Aktion, DVB-T2 weg und keinen Empfang mehr in den UKW Receivern, dennd as Signal der Antenne war im SAT Multischalter mit eingespeist..
Ich musste dann Extra eine Zimmerantenne im Dachgeschoß Installieren, die auch FM empfangen kann, damit ich wieder Radio und DVB-T2 Empfang hatte!
Da ich aber jetzt einen Receiver gespeisten MS habe, der das Terr. Signal nicht verstärkt, musste da auch noch ein entspr. Verstärker dran.

Soll heißen, wenn man über einen SAT Multischalter noch das Terr. Signal eingespeist hat und UKW Empfänger an einer Antennendose angeschlossen sind oder man DVB-T2 haben will oder braucht, dann unbedingt die alte Dachantenne behalten, sofern sie noch IO ist!

PS. Beim Entkernen der Haushälfte hat er natürlich auch das Telefonkabel, welches auch von drüben zu uns kam, durchgeschnitten.
Ergebnis hier, über eine Woche kein Telefon und Internet und dann noch Probleme beim Anschluss des geflickten Kabels, weil der Monteur da ein paar Adern vertauscht hatte.

Der neue Nachbar wusste nicht was da alles in dem Doppelhaus gemeinsam ist, die Kinder der verstorbenen Besitzerin sagten ihm nichts, wahrscheinlich wussten sie es selber nicht.
Ich mache ihm da auch keinen Vorwurf deswegen.

 

Den Vorwurf muss man aber den Vorbesitzern bzw. einem Bauträger machen, der eigene Hausanschlüsse für das Telefonnetz "eingespart" und für die Gemeinschaftsantenne im Grundbuch keine Regelung eingetragen hat.

 

Das Haus ist von 1978, damals war das scheinbar so.
Außerdem kommt der Telefonanschluss seitlich bzw. Giebelseitig in die Nachbar Doppelhaushälfte.
Von Vorne, direkt auf unser Grundstück ging wahrscheinlich nicht, weil die andere Straßenseite noch gar nicht gebaut war oder es einfacher war da eine Leitung zu legen, statt "ums Eck" in unsere Hälfte.
Das ist sowie ein komisches Viertel, die Gemeinde scheint an der Entwicklung des Viertels nicht interessiert zu sein.
Gas gabs z.B. erst letztes Jahr in der Straße und Kabelfernsehen war in den 80ern geplant, wurde aber nie ausgeführt.
Da kam die Wende dazwischen und die Firma wandte sich gen Osten und ließ sich Heute nicht mehr Blicken.
Folge Davor, wir hatten dann mit eine der allerersten Schüsseln auf dem Dach, mit der damaliger Technik wo H und V noch ein eigenes Teil am LNB war und der Hirschmann Receiver nur bis zu einem bestimmten Empfangsbereich ging.
Nach einem Umbau auf ein TWIN LNB, samt Neuen Receivern, bekamen wir dann alles rein, denn vorher war nur der H oder V Teil des LNCs belegt, aus Kostengründen, denn das SAT Zeugs war am Anfang sehr teuer.
Aber schon die Umrüstung auf das TWIN LNB war einiges Günstiger, wie die ursprüngliche Ausstattung.

 

Für die TK-Versorgung getrennter Grundstücke galten m. E. die gleichen Regeln der Technik wie für Energieversorgung. Nach der Zeit ist es müßig in abgelösten Altnormen zu stöbern.

Ich habe nicht die angebliche Gnade der späten Geburt und war damals gewerblich auch als Freier Wohnungsunternehmer tätig und hätte mich für eine derartige Ausführung geschämt.

Dual-Output-LNB mit 10 GHz LOF und Receiver auf 950 bis 1.750 MHz beschränkten Empfangsbereich waren einstens Stand der Technik, denn der von ASTRA 1 D-Band genannte Bereich wurde erst später belegt und von heutigen Universal-LNB mit Low- und Highband-Empfang hatte noch niemand zu träumen gewagt.

Das hatte absolut nix mit Kosten zu tun und ein drastischer Preisverfall ist kein Alleinstellungsmerkmal für Sat.-Empfang.

 

Aber das nicht Vorhandensein anderer Empfangsmöglichkeiten schon.
Damals gab es ja im terr. TV nur 3 Programme, mehr war nicht, da war SAT dann die Alternative, wenn Kabel nicht möglich war.
DVB-T kam ja erst viel später.
Irgendwann wurde dann die Anlage auf ein Quattro LNB umgerüstet, mit einem passenden 6-Fach Multischalter von Spaun, der erst vor Kurzem rausflog, weil er zu spinnen anfing.