Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

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AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

Einer der wenigen, der hier eine vernünftige Aussage machen, ist Atze! ...ansonsten könnte man sich, ob der dämlichen Einlassungen, übergeben!

 

AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

Die "Kriegsleier" gilt für diejenigen, die jenseits der 70 sind. Die jünger sind, geht das auch nichts mehr an. Wer heute mit 65 in Rente geht, hat nix mehr mit aufgebaut.
Das ist ja die Ungerechtigkeit, viele die da wirklich mit aufgebaut haben, insbesondere Frauen, haben in Sachen Rente den Atritt bekommen. Eine Großtante von mir, Baujahr 1917, gest. Mitte der 90er, hat damals garade mal 150 Mark Rente bekommen ! Klar, sie hat nie in einem "ordentlichen" Verhältnis gearbeitet. Aber gearbeitet hat sie trotzdem.

Genauso sehe ich in der Verwandt und Bekanntschaft, wie jetzt die 60-70 Jährigen in Rente gehen. Haben die letzten 40 Jahre ein gutes Auskommen gehabt, die Globalisierung hat sie auch erst am Ende ihres Arbeitslebens etwas gestreift, jetzt hat man 1200+ Rente im Monat und VIEEL Zeit. Und da will man mir erzählen DIE armen Rentner ....nee.
Für mich erscheint das einfach so, dass die Politik die heile Welt dieser Nachkriegsgeneration künstlich durch Steuergelder fortsetzen will. Heute ist es eben härter, ob wir wollen oder nicht. Aber man kann nicht den jetzigen Arbeiternehmern den Wind voll ins Gesicht blasen lassen und den Rentnern die milliardenteure Windschutzscheibe davor bauen.

 

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ich hab sehr wohl verstanden.

Dass die Rentner sich nicht die Wahlkampf-Spende genehmigt haben, ist mir auch klar. Aber hier nun sich eine Handvoll Minister als Argument rauszupicken, die nichts für ihre Pensionen ins Rentensystem eingezahlt haben, ist reine Polemik.

Und ich wehre mich gegen das ausgelutschte Argument, dass allein die heutigen Rentner die Bundesrepublik mit harter Arbeit aufgebaut haben. Ja..haben die meisten...aber damit wird immer der Eindruck erweckt, dass die heutige Generation vollgefressen und satt in der Hängematte liegt und von ihren 4.000 Euro netto im Monat keinen Cent den Rentner abgeben will.

Erzählt mal dem Familienvater, der 50 Stunden in der Woche in der Fabrik malocht, 1.200 netto nach Hause bringt und vom Sozialamt noch Wohngeld braucht, dass die faule Sau mal noch bisschen mehr Rentenversicherung abdrücken soll, damit der hart erarbeitete Ruhestand der heutigen Rentner auch am Wohlstand teilnimmt.

 

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Wäre es nicht an der Zeit die Witwenrente für Witwen abzuschaffen die selbst nie einbezahlten und stattdessen die steuerfinanzierte Grundsicherung zur Anwendung kommen zu lassen?
Auch diese Frauen beziehen jetzt, ungerechtfertigt?, eine Erhöhung!!

 

AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

Wenn es eine Erhöhung wäre, es ist aber ein Witz. Allerdings einer der 16Milliarden plus kostet.

Wie gesagt, die Witwen mit 1200+ Rente sollten keine extra Erhöhung kriegen, diejenigen die arm dran sind mit weniger als 1000 ne Einmalzahlung wie oben geschrieben. Das wäre richtig und gerecht gewesen.
Es geht nicht darum ob die Witwenrente richtig ist, sondern ob diese Gießkannenerhöhung vom 500 Euro bis zum 2000 Euro Rentner richtig ist.

 

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Genau deshalb pickt sich dieser dann ein noch schwächeres Gesellschaftsteil heraus, das als Sündenbock herhalten muss: den Renter.
Wenn das mal keine Polemik ist.

 

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Du sprichst mir aus der Seele! Das kanns net sein!

Ich kenne auch Rentner mit Renten die noch unter 750 € im Monat sind! Da halte ich es auch für sinnvoll sogar mehr als 1 % zu erhöhen. Wenn man aber Rentner sieht die 1700 - 2500 € Rente haben geht mein Verständniss dafür flöten das die jetzt auch nochmal einen "Bonus" von 1 % kassieren während der harte arbeitende, Sozialversicherungs zahlende Familienvater bald noch mehr abdrücken darf für die Rentner! Und der wird dann mit noch niedrigerem Netto heim geschickt und die Rentner mit den guten Renten kriegen nochmal 25 € pro Monat extra die sie dann auf Weltreisen oder Kreuzfahrten verpulvern! :wüt:

 

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"der Rentner" ist kein schwaches Gesellschaftteil !
Einige Rentner sind das aber nicht "der Rentner".

 

AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

Der Rentner ist sogar eines der schwächsten Gesellschaftsmitglieder!
Er ist auf die Rente angewiesen. Er kann ob seines Alters, Gesundheit etc. für seinen Unterhalt durch Arbeit nicht mehr aufkommen!
Da ist jeder gesunde ALG2-Empfänger noch besser dran.

Der Rentner bekommt seine Rente, weil er jahrelang in ein Versicherungssystem eingezahlt hat, von dem er jetzt abhängig ist.
Er kann Entwicklungen seines Einkommens kaum noch bzw. gar nicht beeinflussen.
Jeder Arbeiter kann oder könnte das.

Wenn ich von "einigen" sprach, dann sind das die Rentner, die ich kenne und deren Rente sich unter 1000€ bewegt. Das dürfte bundesdurchschnittlich der größte Teil sein.
Aber das lässt sich sicher im www recherchieren.

 

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Schön für den jetzigen Rentner, immerhin bekommt er noch was ausgezahlt.

Ich werde vermutlich jahrzehntelang einzahlen um am Ende dann in paar Jahrzehnten von der Politik erklärt zu bekommen das es leider nur noch eine mieserable Einheitsrente für alle Bürger gibt, zwar Jahrzehntelang hohe Beiträge bezahlt aber das ist halt persönliche Pech (hätte halt nicht arbeiten sollen und auf Kosten des Sozialstaates leben sollen)! Das nennt sich dann wohl negative Verzinsung! In der freien Wirtschaft wäre sowas gar nicht erlaubt!

Aber natürlich sollte man da noch bei den Rentnern nun ausserplanmässig draufsatteln! Die die das jetzt zahlen dürfen kriegen ja eh nur noch eine Einheitsrente die ein Witz sein wird!

Mich regt die Ungerechtigkeit auf! Es kann nicht sein das die Arbeitende Bevölkerung die komplette Last der Überalterung unserer Gesellschaft tragen soll!