Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

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AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Keine Ahnung, bei wem das den Eindruck erweckt. Der sachliche Text jedenfalls lässt eine solche Interpretation nicht zu.

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Welche Presse ist seriös? Dies ist schwer zu beantworten. Ich persönlich spreche dies der Bildzeitung auch ab und lese die natürlich nicht. Aber derzeit bin ich mit den Meinungen der anderen Presseorgane ebenfalls nicht einverstanden.

Man darf nicht vergessen, dass die Presseleute eine Minderheit in der Bevölkerung sind und für die Allgemeinheit schreiben. Dass die Meinung der Presse sich öfters nicht mit der der breiten Bevölkerung teilt empfinde ich übrigens als sehr wohltuend, da man so als Volk nicht so zu manipulieren ist.
Und auf die Meinung z.B. eines Herrn Jörges, welcher sich wie das vielbesagte Fähnlein im Wind dreht und wendet kann ich gut und gerne verzichten.

Derzeit ist alles leider sehr polarisiert, dass ist dieser ganzen Sache einfach nicht angemessen. Natürlich hat her zu Guttenberg Schuld und Fehler begangen, vieleicht auch vorsätzlich, aber deswegen v.a. von der Presseseite einen dermaßen großen "Aufstand", insbesondere wegen der vielen anderen gravierenden Probleme zu betreiben empfinde ich als peinlich und der Presse als unwürdig.

 

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Lassen wir das lieber, bevor es zu stark ausufert.

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Wenn du hinter "Ahnung" noch die Worte "vom Studieren" einfügst, dann stimmt es sogar.

Denn ja, ich behaupte das vor allem die Leute die selber studiert haben, Ahnung vom Studieren haben. Und auch die Leute die selber wissenschaftliche Arbeiten verfasst haben, die haben Ahnung davon wie man wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Um mehr geht es dabei wirklich nicht.

Und wenn jemand der Ahnung davon hat was wissenschafltiches Arbeiten bedeutet, lesen muss wie jemand anders von "ein paar vergessenen Fußnoten" spricht, dann ist das in gewisser Weise verletzend und beleidigend, aber das kann nur jemand nachvollziehen der sich mit dem Thema schonmal näher beschäftigt hat.

Zumindest für mich kann ich aber festhalten, dass jegliche Äusserung in der Richtung keinerlei Wertung enthält! Ich habe vor meinem Studium eine ganz normale Ausbildung gemacht und einen Beruf erlernt, und musste mich auch da mit Studierten auseinandersetzen, ich kenne die Diskussion daher von beiden Seiten. Ich erkenne fähige Leute wenn ich mit ihnen rede, und nicht an ihrem Titel, der Kleidung, oder der Farbe des Helms...

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Sind sie das? Sind die Herausgeber und Mitarbeiter von Schüler- Kirchen- oder Vereinszeitschriften keine Presseleute? Muss man studierter Journalist sein, um als "Presseleut" zu gelten? Sind studierte Journalisten bessere Menschen als nur ehrenamtliche?
Jetzt siehst du, wie schnell du mit einer unpräzisen Äusserung eine Menge Leute diskreditieren kannst, denn gerade bei der Pressearbeit solltest du das Ehrenamt nicht vernachlässigen.

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Du hast Deine Meinung ja schon im anderen Strang sehr gut erklärt und so kann ich es auch akzeptieren aber teile Deine Meinung zum Thema Guttenberg trotzdem nicht ganz.

Ansonsten gefällt mir Deine Art zu schreiben sehr gut und wenn Du auch noch Anänger des FC Bayern München sein solltest wäre dann alles perfekt.

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Trotzdem bleiben die Presseleute in der Minderheit und man muss natürlich nicht studiert haben um Pressearbeit ausführen zu können.

Und ich vermute mal folgendes ohne es beweisen zu können, dass diejenigen welche nicht hauptberuflich in den Redaktionen der größeren Zeitungen und der Fernsehsender arbeiten mehr ich nenne es mal Verständnis für Herrn zu Guttenberg haben.

PS: Dein Konter war jetzt aber sehr gemein.

 

AW: Als ob es nix anderes gibt als KT von Gutenberg

Konnte ich mir gerade nicht verkneifen. Es zeigt halt sehr anschaulich wie hier von einigen argumentiert wird, und wie leicht es ist, einem Dinge in den Mund zu legen die so nie gesagt worden sind.
Ich finde das passte ganz gut zur aktuellen Debatte, vielleicht bringt es den ein oder anderen zum Nachdenken.

 

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