Als das Kabelfernsehen laufen lernte

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AW: Als das Kabelfernsehen laufen lernte

Das gab es bei uns 1987 auch terrestrisch, als die künftigen Kanäle für die Privatsender festgelegt wurden.

 

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Nein, der war es definitiv nicht, da der Adult Channel auf 19,2 Grad Ost beheimatet war. Könnte es TV Erotica gewesen sein? Leider fehlen mir zur Prüfung alte Infosat-Ausgaben.

 

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Hier in Hannover kam das ZDF immer glasklar rein. War immer der stärkste Sender mit dem besten Bild! Kein Rauschen, nix!

Die Bundespost hat Tastentelefone bereits Ende der 70er eingeführt!

Das gabs in den 90ern hier in Hannover und der Region oft bei Störungen zu sehn.

 

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Zuerst hieß er Red Hot Dutch, dann Red Hot Television. 1993 war der schon Untermieter bei TRT Int. Avrasya

Eurotica hieß das Ding ab 1995 und sendete ausser Mittwochs (da kam der Landscape Channel, was für ein Kontrast^^) ab 1:15 Uhr. TRT (ohne Imam, denn in der Türkei gibt es so gut wie keine religiösen Sendungen) machte meist kurz vor oder nach 1:00Uhr Schluss. "Yayinimiz Sona Erdi"

Upgelinkt wurde Eurotica von der -PTT The Netherlands- , zumindest stand das auf dem Testbild das um 1:15Uhr aufgeschaltet wurde. Um 1:30Uhr startete dann Eurotika.
1996 war Schluss mit Lustig , TRT mietete den Transponder für sich alleine.

 

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Hallo Wolfgang,

Eine Arbeitskollegin meiner Mutter wohnte schräg gegenüber vom Stelzenhochhaus in einem der Wohnblocks. Dort sah ich im August 1988 auch dass sie verkabelt war. Davor im Herbst 1987 war ein Schulkamerad im Hallschlag hier in Stuttgart auch bestens versorgt. Was war ich damals neidisch auf seinen rauschfreien SWF3 Empfang was hier im Talkessel nur in verrauschtem Stereo über die 94.3MHz vom Raichberg gelang. Erst 1994 wurden auch wir am Pragfriedhof verkabelt und so war es endlich möglich den einstigen quasi Ortssender von Sindelfingen (wir wohnten gegenüber der Stadthalle in der Burghaldenstraße im 1.OG, also nicht allzu hoch) auch hier unten sauber hereinzubekommen. Aber über Satellit war schon damals wesentlich mehr möglich.

P.S.:
OT: Das weinrote Tastentelefon bekamen wir 1986 hier in Stuttgart von der Post. Von 1984-86 in Sindelfingen hatten wir das klassische graue Wählscheibentelefon. Ja da kam Freude auf wenn ich die langen Auslandsrufnummern wählen konnte. Davor rannten wir immer zur nächsten Telefonzelle an der Stadthalle gegenüber der Bushaltestelle des 84ers nach Vaihingen bei der Feuerwehr. Eine Tüte Münzen mussten wir immer dabei haben. Wir kamen kaum nach mit dem Einschieben (Einwerfen kam erst später)
/OT

 

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Bei uns war es farngrün.

 

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das war doch glaub ich der Vorgänger des roten Telefons oder? Ich kann mich erinnern, das meine Eltern erst das grüne hatten und dann später das rote bekommmen haben.

 

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Die Telefone dieser Zeit mit Tastenwahlblock waren wahlweise in Farngrün, Hellocker und Rot lieferbar.


Der Vorgänger FeTAp 611 zusätzlich in Grau (war lange Standard) und Orange und sowie Lachsfarben.


Das FeTAp 611 war der günstigste Apparat in der Miete, die Tastenapparate kosteten deutlich mehr.


Sie waren bis 1988, dem Fall des Endgerätemonopols erhältlich und tauchen noch heute auf so mancher Telekom-Rechnung als Mietgerät auf!


Telefone kaufen konnte man damals ja noch nicht und es war bei Strafe verboten, an der Telefondose (zugeschraubte Dose mit Steckverbinder, nix mit TAE) zu fummeln.


Das änderte sich erst 1988, ab da gab es die TAE-Dose und man durfte Telefone mit Post-Prüfzeichen selbst anschalten.


Wolfgang

 

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So eines haben wir in Rot im Schlafzimmer stehn. Leider können wir darauf nur noch angerufen werden, weil entweder THOMSOM oder KABEL DEUTSCHLAND meinten, die Impulswahlfunktion per Modemupdate entfernen zu müssen!

 

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Ich glaube, bei uns hat das Tastentelefon so ca. 1983 Einzug gehalten, zusammen mit einem Gebührenzähler:



Angezeigt wurde die Anzahl der Gebühreneinheiten (à 23 Pfennig). Durch eine Drehung des Schlüssels wurde auf 0 zurückgestellt. Wenn man den Schlüssel in die andere Richtung drehte und abzog, waren keine abgehenden Gespräche möglich (glaube ich).