AllOfMp3 - langsam wird's schwierig

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AW: AllOfMp3 - langsam wird's schwierig

Man merkt es sehr wohl, wenn man z.B. ein 128k WMA in eine MP3 konvertiert. Da kann man noch so oft die höchste Quali einstellen. Es gehen immer Töne verloren. Und wenn ich das will, kann ich es auch auf eine Kassette überspielen.

Wenn man keine Ansprüche an Qualität stellt, holt man immer den Hammer raus. Zum Glück ist aber nicht jeder wie du.

Sorry, die ist und bleibt bei genügend Sendern eben unakzeptabel schlecht. Da kommt dann wieder das mit den " keine Ansprüche stellt" .

Ich möchte einen MP3-Player,

- der auch einen gescheiten Klang hat und nicht darauf ausgelegt ist 100 Millionen DRM-Mechanismen zu unterstützen. Da wird die Auswahl ganz schön klein. Da ich ihn regelmäßig benutze bin ich bei sowas sehr wählerisch.

Mein MP3 - Player unterstützt lediglich DRM von Microsoft.

- den ich keinen DRM-Schrott zumuten muss.

Würde man DRM nicht forsieren, brächte man sich um die Unterstützung keine Sorgen machen.

Wie gesagt. Ich will Qualität. Die meisten Player, die ich bis jetzt darauf untersucht habe, können mir das nicht bieten.

Daher bin ich bei einem hängen geblieben, der nur WMA-DRM unterstützt. Und mir für jeden Anbieter dann einen extra zu kaufen, kann es ja wohl nicht sein.

Mein MP3 Player unterstützt WMA, MP3, OGG, WAV. Wenn mir keiner was dafür anbieten kann, haben'se eben Pech gehabt und bekommen kein Geld von mir.

Nur, wenn da eine CD mit Booklet und Hülle drumherum ist.

 

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Fakt ist eins: Funksignale und digitale Daten kann man nur künstlich verknappen. Die Frage ist also wie möchte die Gesellschaft "Kunst" in Zukunft sehen? Als reine Ware oder als Gemeinschaftsgut.

 

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Das Argument hat man schon zu Zeiten der MC heraus gebracht. Da wollte man schon mit der DAT einen Kopierschutz einführen. Zum Glück hat das nicht geklappt und die MUsik blieb frei.

Das sollte sie auch im digitalen Zeitalter bleiben. Nicht jeder ist ein Raubkopierer und lädt sich was er nur kann auf die Platte.

Ich bezahle auch gern für Musik, wenn sie mir gefällt und man mich nicht in meiner Auswahl einschränkt.

Musik als allgemeines Gut schließt den Verkauf (die Künstler wollen und müssen ja auch verdienen) nicht aus. Nur sollte sie frei und zu jeder Zeit, überall abspielbar sein.

Dann klappt das auch mit dem Absatz.

 

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Die Musik heute ist doch oftmals keine Kunst mehr. Das ist nach "Schema F" produzierter Müll, der von gecasteten Bands in die Charts geschossen wird und nach ausreichend Verzehr und Wiedergekäue in der Mülltonne landet. Kurzlebiger Müll, bei dem es nicht lohnt, sich den Namen der Band überhaupt erst zu merken.
Damit wird heute die Kohle gemacht.
Welche Anschauungen die Gesellschaft vertritt spielt weiterhin keine Rolle, da nicht die Gesellschaft über Vermarktungsstrategien entscheidet, sondern der Rechteinhaber. Der reagiert nur auf Angebot und Nachfrage. Die Frage lautet aber auch hier nicht, was die Gesellschaft will, sondern wieviel die Gesellschaft noch bereit ist zu ertragen. Und hier scheint die Leidensgrenze noch nicht ausreichend tief ausgelotet worden zu sein, da der Absatz mit den Downloadportalen enormes Wachstum aufweisen kann und noch ein immenses Potential prognostiziert bekommen hat.
Das einzige was uns Usern bleibt, ist auf solche Angebote wie AllOfMp3 auzuweichen, um der Musikindustrie klar zu machen, das nicht jeder mitmacht.
Vielleicht bekommt die MI eines Tages die Erkenntnis, dass man mit weniger mehr erreichen kann.

 

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Wenn nicht Massen von Leuten die "Geiz ist geil" Schiene gefahren wären, wäre auch digitale Musik frei geblieben.

 

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die CDs mit kopierschutz sind ja wieder rückläufig. kauft euch doch CDs, rippt sie und ladet diese files auf eure player. wer dann immernoch was zu meckern hat, ist selbst schuld bzw. dem kann dann keiner mehr helfen.

 

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- einer zu viel -

 

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@Cord Simpson

Ach, das ist doch Schwachsinn. Die digitale Musik im Internet wude von Anfang mit DRM geschützt, ohne überhaupt den Versuch zu starten sie ohne Schutz anzubieten.

Außerdem ist Musik in einem nicht unerheblichen Maße teuer geworden. Wenn ich mir überlege wie viele Alben ich damals gekauft habe. Die kamen da knappe 25 DM. Jetzt sind es meist über 15€.

Wenn ich überlege was ein Sampler gekostet hat (ab 35DM) und was er heute (weit über 20€) kostet, kann man einfach nur geizig werden.

Im Umkehrschluss kann man also folgendes sagen:

... Wäre die Contentindustrie nicht so raffgierig, müsste man "Geiz ist geil" garnicht fahren ... - zumindest nicht bei der Unterhaltung.

Außerdem ist Geiz ist geil eine Erfindung der großen Marktketten um den Umstz kräftig zu steigern. So geil geizig sind die meisten Angebote überhaupt nicht.

Der Anteil ist noch viel zu hoch. So lange man nicht zur originalen Audio-CD zurückkehrt, können die die Dinger auch für sich behalten.

Es geht bei der Sache auch um die Möglichkeit sich aus den Download-Portalen seine eingen CDs zu stricken. Nur sind die halt alle DRM-Verseucht und teuer.

 

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ich kaufe zwar auch ab und zu was bei itunes, aber ansonsten kaufe ich auch schallplattem (ja, die gibts noch, auch neue sachen) und überspiele die dann selbst auf den PC.

aber da würden sich hier einige auch wieder über den klang aufregen.

die CDs, die man mit itunes brennen kann, haben keinen kopierschutz. und wie ich bereits schrieb, der qualitätsverlust beim rippen dieser gebrannten CDs ist gering. die meisten menschen würden das eh nicht wahrnehmen.

 

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Feines Argumentchen und so schön niveauvoll. Fehler: Der Massenhafte "Geiz ist geil, ich zahl` gar nix"-Wahn ist ausgebrochen und erreichte seinen Höhepunkt, bevor überhaupt Kaufmusik im Internet feilgeboten wurde. Du hast also nicht belegt, dass DRM keine Reaktion auf dieses "Kunden"-Verhalten ist.

CD-WOW bietet übrigens seit jeher CDs ohne Kopierschutz für 12,99 Euro an. Da hast du deine knappen 25 DM wieder.