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Allianz für DAB-Plus-Verpflichtung gebildet - Ausbau in Bayern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2018.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wobei erwähnt werden muss, dass der grenzwertige Bildeindruck nicht dem System, sondern den gewählten Parametern geschuldet war. In anderen Ländern hat man per DVB-T HDTV-Programme übertragen.
    Es wäre schön, wenn es den "Quantensprung" in Qualität von T zu T2 irgendwann auch mal per DAB gäbe.
     
  2. joegillis

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    Wäre es, aber besonders die Kabelfritzen sind da sehr beratungsresistend, selbst die UHD Übertragung erfolgt noch per DVB-C.
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Warum nicht?
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wo ist das Problem? Man könnte UHD auch per DVB-T(1) in guter Qualität übertragen. DVB-C2 bringt zwar mehr Übertragungskapazität, hat aber direkt nichts mit der Bildqualität zu tun. Die wird dadurch bestimmt, welchen CODEC man einsetzt und wie großzügig/geizig man mit der Datenrate pro Programm ist. Klar, wenn nicht genug Kapazität zur Verfügung steht, muss man entweder weniger Programme übertragen oder die Qualität pro Programm runterschrauben.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ja.... jetzt in DVB-T2.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das ist derzeit noch so, aber die Qualität kann man bei DAB natürlich erhöhen. Das Deutschlandradio sendet zB mittlerweile in einer besseren Qualität via DAB als über UKW möglich.
    Der BR baut ja auch die Regionalnetze aus, um Platz im bayernweiten Netz für Erhöhungen der Datenraten zu nutzen.
    Sender wie BR Klassik oder BR Heimat werden jetzt schon mit sehr hohen Datenraten angeboten und bieten einen besseren Klang als UKW.
     
  7. Audhimla

    Audhimla Silber Member

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    Natürlich wird der Dudelfunk auch DAB erobern. Verflachung im TV, Verflachung im Radio, das ist leider der Wunsch der Mehrheit (die Quoten [scheinen, sollen] es zu belegen).
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn RTL und Co. beim Fernsehen nicht auf DVB umgestiegen wären, sondern allein die ÖR-Sender, würden sehr viele Leute sicher heute noch analoges Fernsehen nutzen. Der Content sollte nicht darüber entscheiden, ob eine neue Technologie eingeführt wird, oder nicht.
    Und ja, einiges an Dudelfunk ist schwer erträglich, aber wenn nicht auch der per DAB empfangbar ist, werden die Stammzuhörer dieser Programme nie auf DAB umsteigen. Es gibt aber auch durchaus hörbare Programme, die sollten dann aber per DAB mindestens in gleicher Klangqualität wie von UKW gewohnt angeboten werden. Dass das momentan oftmals nicht so ist, wird durch den von @Terranus beschriebenen Ausbau nur bestätigt. Und wie man sieht, ist die Kapazität ja da, die DAB-Blöcke gehen so schnell nicht aus.
     
  9. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Den Bandbreitengewinn durch z.B. durch bessere Modulationsverfahren COFDM statt QAM bei DVB-C2 kann man in die Bildqualität investieren, also besteht indirekt schon ein Zusammenhang.
    Die Bildqualität wird aber auch nicht (nur) durch den CODEC bestimmt, UHD kann man auch per H.264 oder H265 übertragen, genau so wie HD auch mit MPEG-2 übertragbar wäre, Qualitativ gleich geht das, nur halt mit entsprechend mehr Bandbreite bei alten Codecs.
     
  10. Biggetal

    Biggetal Senior Member

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    Äh, geht es in diesem Thread nicht um DAB+? Warum also die meisten Postings zu DVB-T(2)?

    Es mag durchaus sein, daß UKW gerade "unter'm Sender" astrein und klanglich wunderbar erscheint. Das gilt aber nicht für ländliche Gebiete, denn dort nimmt die Qualität Kilometer für Kilometer ab, bis Rauschen einsetzt (naja, auf Mono schalten hilft gelegentlich), dann knistern und schließlich ist das Signal irgendwann weg.

    Ok, bei DAB+ ist das Signal auch irgendwann weg, wenn der Sender tatsächlich außer Reichweite ist oder die verwendete Antenne einem guten Empfang nicht genügt. Aber bis dahin sind die DAB+-Sender (egal mit wieviel kbs) in wesentlich besserer Qualität zu empfangen als das Angebot über den nächsten UKW-Mast. Wie gesagt: Auf dem Lande.

    Und gerade da hakt es: Immer wieder werden nur die Ballungsräume bevorzugt, was ja irgendwie auch nachvollziehbar ist, weil dort eben auf weniger Fläche mehr Zuhörer erreicht werden, als in ländlichen Gebieten, wo es genau umgekehrt ist.

    Dennoch ist es falsch, nahezu stets auf die Argumente aus eben jenen Ballungsräumen zu vertrauen und die Mehrheit der Bürger in den ländlichen Regionen nicht zu befragen.

    Also pro DAB+! Ich empfange hier im Südsauerland sowohl den NRW-Muxx als auch problemlos den Bundex-Muxx. So viel Radio bietet mir UKW in meiner Region bei weitem nicht.