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Alles rund um's Auto

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von krissy, 13. Dezember 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das mit der Physik ist nicht so deins, oder? Erinnerst du dich an den Physikunterricht? Reibung? Masse?
    Wenn das Auto schwerer ist, sind in der Kurve auch die Fliehkräfte stärker, ist es leichter, sind sie geringer.
    Letztendlich geht es um die Auflagefläche, sprich die vier postkartengroßen Stücke unten zwischen Reifen und Strasse.

    Ein leichtes Auto mit niedrigem Schwerpunkt wird mit breiten Reifen in der Kurve konkurrenzlos sein. Du kannst ja auch an ein leichtes Auto breite Reifen machen, und dann fährst du in Kurven wie angeklebt.

    Ich habe das zum ersten mal mit einem Mercedes 190 erlebt, der für den Renneinsatz modifiziert war. Alles Gerümpel war raus (Türverkleidungen, Rücksitze usw...), das Fahrwerk etwas härter und tiefer, die Reifen breiter, und schon konntest du in Kurven, in denen normalerweise ab 60 km/h die Reifen quietschen, bequem 100 km/h fahren, wahrscheinlich noch viel schneller, habe ich mich aber nicht getraut.

    Natürlich musst du dann auf den geraden und bei hoher Geschwindigkeit mit der Aerodynamik nachhelfen. Deswegen sieht ein Lotus halt auch aus wie ein Lotus. Nicht für die Kurve, sondern für die Gerade, wenn du so willst, für die Autobahn. (Ok, der Exige S ist jetzt etwas schwerer als eine Elise, sieht aber einfach schön aus, und hat einen V6 Motor)

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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber durch das geringere Gewicht hat man einen geringeren Anpressdruck, und man kann den Auftrieb schlechter kompensieren.

    Trotzdem ist es natürlich ein netter Sportwagen.

    Selber würde ich aber trotzdem einen TT RS oder RS3 bevorzugen.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Weisst du was die heute wiegen?
    Es gibt ein wunderschönes Beispiel dafür, schau dir mal Roadster wie den Mazda MX 5 an, und vergleiche die mit den deutschen "Nachbauten" von BMW oder Mercedes. Zwischen dem ersten SLK und dem damaligen MX 5 lagen 300 kg Unterschied, und die vor allem wegen der Dachmechanik. Heute liegt der Gewichtsunterschied zwischen einem SLC und einem MX 5 rund bei 800 kg, und das ist bei BMW mit dem ZX 4 oder Audi mit dem TT nicht viel anders. Die deutschen Autos werden einfach immer schwerer, weil auch immer mehr Schnickschnack eingebaut wird. Brauche ich eine elektrische Verstellung der Sitze? Einen Airscarf? Ein heizbares Lenkrad? Ein luftgefedertes Fahrwerk?
    All diese Komfortfeatures machen ein Auto schwer und natürlich auch teuer.
    Und wenn ich deine Kommentare lese, dann glaube ich, dass du noch nie ein gut motorisiertes Auto gefahren hast, welches weniger als 1000 kg wiegt. Mach mal eine Probefahrt in einem Mazda MX 5, und danach in einen Mercedes SLC. Dazwischen liegen einfach Welten.
     
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  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Beim TT RS sind 1515-1605kg (denke der Roadster ist etwas schwerer als das Coupe) und beim RS3 sind 1565-1595kg angegeben.

    Luftgefedertes Fahrwerk ist sehr teuer, und meiner Meinung nach auch unnötig. Aber ein beheizbares Lenkrad wäre im Winter schon was wert. Nur ist es leider nicht bei allen Fahrzeugen möglich.

    Elektronische Sitzeinstellung ist eine Frage davon ob man das Auto allein oder mit mehreren Leuten nutzt. Nutz man das Auto allein ist es unnötig, weil dann stellt man sich einfach manuell die optimale Sitzposition ein und lässt sie so wie sie ist. Aber wenn ein Auto mit mehreren Leuten gemeinsam nutzt ist es schon sehr sinnvoll, weil man dann auf Knopfdruck seine Position wieder hat ohne das man sie suchen muss.

    Da hast du in der Tat Recht. Gesessen bin ich schon in einem Fiat 124 Spider (der ja bis auf dem Antriebsstrang dem Mazda MX-5 baugleich ist) und einem Mercedes SKL R171 und hab mich in beiden Autos nicht wohlgefühlt weil ich wegen der extrem langen Front ich immer das Gefühl hatte das ich garnicht richtig raussehe. Auf eine Probefahrt hab ich dann verzichtet.
     
  5. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Sitz- und Lenkradheizung sind prinzipiell schon was Feines. In meinem SUV habe ich mich im Winter da jeden Tag drüber gefreut.

    Aber in einem Roadster könnte ich persönlich darauf verzichten.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Solltest du noch einmal die Gelegenheit haben, nutze sie. Ein leichtes Auto, mit kurzem Radstand, und eine trockene, kurvenreiche Landstraße, gut einsehbar und ohne Verkehr, und du kriegst das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Da brauchst du auch gar nicht viel Leistung. Ok, das ganze offen, und ein netter Sound beim Gasgeben, können den Spaß natürlich noch steigern. Ein bisschen Landschaft ist auch nicht verkehrt.
     
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  7. emtewe

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    Gerade bei schweren Autos ist es genial. Du glaubst nicht was es ausmacht wenn in einer Kurve die inneren Räder abgesenkt, und die äusseren angehoben werden. Der oft strapazierte Begriff "wie auf Schienen" wird hier spürbar. Wenn schon ein schweres Auto, dann bitte mit einem solchen Fahrwerk, oder halt ein leichtes, womit wir wieder beim Thema wären...;)
     
  8. Martyn

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    "Schwer" ist immer relativ, so 1200-1800kg finde ich jetzt noch nicht schwer sondern allenfalls mittelschwer. Und man muss ja immer auch ans Budget denken, und da denke ich macht es eher Sinn das Geld für Features auszugeben die man auch im Alltag nutzen kann, und nicht nur selten unter Idealbedingungen.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    "Alltag" ist ein gutes Stichwort. Für mich ist ein Auto kein Alltagsgegenstand, das ist für mich ein Spielzeug für Wochenende und Urlaub. Und dann hast du natürlich ganz andere Anforderungen. 1800kg ist für mich schwer. Mein erstes Auto wog 1200kg, danach ein paar 1400kg, jetzt bin ich wieder bei 1300kg, das ist aber vor allem dem Motor geschuldet, der eigentlich zu groß für das kleine Auto ist. Beruflich bin ich viel gefahren, in allen Gewichtsklassen, und am gefährlichsten fand ich die Sprinter. Kleine hochmotorisierte Lieferwagen, deren Gewicht du immer erst spürst wenn es eng wird. Ich finde schwere Autos sollten nicht schnell beschleunigen dürfen, das verleitet einfach zu risikoreichen Fahren... ;)
     
  10. Martyn

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    Ich sehe ein Auto eben als Kompromiss zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspass. Weil wenn man ein Auto auch für die Alltagsfahrten nutzen kann, hat man die Möglichkeit damit auch mal spontan etwas Spass zu haben, zum Beispiel nach einer Dienstreise noch einen kurzen Abstecher an einen See zu machen.

    Eine reine Fahrmaschiene die nur auf Fahrspass getrimmt ist, und die meiste Zeit eben in der Garage steht, kann man eben garnicht so oft nutzen. Da muss man sich dann schon überlegen ob es sich überhaupt lohnt.

    So 1.800kg wäre zum Beispiel das Gewicht eines BMW 430d /435d. Und damit kann man schon noch Spass haben.

    Aber natürlich geht es auch etwas leichter. Ein Seat Ibiza 1.5 TSI dürfte bei so 1.200kg liegen.

    Das ist eben der Rahmen, in dem Autos die einerseits Alltagstauglich sind aber trotzdem Fahrspass bieten, so liegen.

    Das liegt aber weniger am Gewicht, sondern vorallem am hohen Schwerpunkt, und einigen anderen Sachen wie z.B. Fahrwerksaufbau und -abstimmung.

    Ein BMW 7er dürfte mit Allrad oder als Hybrid durchaus auf das gleiche Leergewicht wie ein Sprinter kommen, fährt sich aber trotzdem ganz anders.