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Alles nur Lügen mit dem Diesel ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Dr Feeds, 15. November 2018.

  1. atomino63

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    Der Bezug galt dem derzeit heilig gesprochenen e-Mobil. Das kam eventuell falsch rüber. :)
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wobei auch das bald der Vergangenheit angehören sollte. ;)
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Dem E-Mobil gehört ohne Frage die Zukunft, sowie man das Energiespeicherproblem gelöst hat. Denn mit einem Akku der soviel wiegt wie der ganze Rest des Fahrzeuges, und Stunden zum Laden braucht, ist das keine Alternative.
    Man sollte auch mal mit dem Unsinn "Ökostrom" aufräumen. Das Verhältnis des insgesamt produzierten Stromes ändert sich NICHT wenn irgendein Haushalt nur noch Ökostrom kauft. Es ändert sich noch nicht einmal dann wenn ALLE privaten Haushalte nur noch Ökostrom beziehen. Wenn ein Haushalt auf Ökostrom wechselt, dann verbraucht die Industrie halt anteilmäßig weniger. Mehr ändert sich nicht. Keiner sollte sich der Illusion hingeben, er würde den Planeten retten, nur weil er privat jetzt Ökostrom nutzt. Die Haushalte machen in Deutschland 18% des Stromverbrauches aus, die Industrie über 60%. Wenn man das bedenkt, sieht man auch wie stark die Lenkungswirkung selbst aller Haushalte zusammen ist... praktisch Null!
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die Akkus wiegen selbst ja nicht viel, das ist die nötige Ummantelung.
    Ich denke mit Akkus wird man bei E-Autos nicht weit kommen, da wäre es besser gleich auf Brennstoffzelle zu setzen, dann hat man dieses Problem auch nicht und kann ganz normal tanken, nur eben Wasserstoff der an Ort und Stelle mit Hilfe von Sonnenenergie erzeugt werden kann.
     
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  5. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Bloß gut, dass wir nur Strom aus regenerativen Quellen haben, weil sich keiner über Windparks vor der Haustür beschwert, die Batterien keine Schwermetalle enthalten und die Menschen, die die Materialien (z.B. "seltene Erden") fördern, dies nicht unter z.T. menschenunwürdigen Bedingungen tun müssen.
    Nennt man Ökobilanz.

    Aber Hauptsache lokal emissionsdrei und kein qualmender Auspuff.
    Irgendwie muss ich da an St. Florian denken.

    Hätte ich das Geld und die Karre Allrad, könnte mir übrigens der Hyundai Nexo mit Brennstoffzelle zusagen (der aber auch die erwähnten Probleme mit der Ökobilanz hätte, zumal zur Wasserstofferzeugung wiederum Strom vonnöten wäre).
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Dezember 2018
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Leider heute noch mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad, zumindest wenn du den Wasserstoff aus dem Wasser holen willst. Leider ist die Verbindung H2O sehr stabil, und die Energie die du reinstecken musst um sie zu brechen bekommst du in der Brennstoffzelle lange nicht als Strom wieder raus wenn du sie zusammenführst.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich sehe das eigentliche Problem nicht darin was wir fahren, sondern wieviel. Da ist das größte Potential, der Umwelt was Gutes zu tun. Das alte Auto in der Garage, ist besser als jedes neue auf der Strasse!
    Toll auch wenn jetzt der Klimagipfel in Polen kommt. Dann schimpfen wieder alle auf die Politiker die nichts unternehmen, statt mal zu überlegen was sie selber machen können...
     
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich habe mein Gewissen immer dadurch beruhigt, dass kein neues Auto für mich gebaut werden musste, solange ich meinen alten "Stinker" weiter fuhr.

    Und da mein Neuer eh schon beim Importeur auf Halde stand, galt da bzgl. des "neu bauens" Analoges ;).

    Anno 1988 war ich mal in der Lage, eine zeitlang tatsächlich kein Auto zu benötigen, weil ich sowohl den Weg zur Arbeit als zum Einkaufen zu Fuß erledigen konnte (damals wohnte ich in der Stadt, wo auch mein Arbeitsplatz lag und es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten gab).
    Musste ich doch mal weiter weg, nahm ich das Motorrad.

    Aktuell geht das alles leider nicht (Wohnung in einem Provinzkaff mit zwar 3 Discountern, bei denen aber selbst zusammengenommen nicht alles erhältlich ist, Arbeit in der Nachbarschaft, Arbeitszeiten nicht immer ÖPNV-kompatibel, Mopped kaputt und ich alt und verweichlicht ;))
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Dezember 2018
  9. atomino63

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    Wir sehen uns auch nicht als Umweltsünder, werden aber trotzdem gemolken. Insgesamt sind die in unserem Haushalt betriebenen Kraftfahrzeuge 2x Baujahr 97 und einmal 2008. Neuer sind dagegen unsere fast täglich genutzten Fahrräder aus 2015 - beide ohne Akku.

    Fahrten in große Städte werden eh vermieden und für ein Auto wie unseren T5, sind die Alternativen für den 5 Zylinder TDI eben keine. Bei ca. 6000 km per anno und überwiegend Langstrecke, wachsen mir auch keine Umweltpickel. Die Blasen haben sie da oben und in der Frage eh nicht mehr alle.
     
  10. Martyn

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    Wenn Brennstoffzellen aber auch die Spitzenleistung abdecken muessten, dann braucht sehr viele davon, und da wuerde dann auch ein betraechtliches Gewicht zusammenkommen.

    Denke das Konzept mit Brennstoffzelle und Elektromotor(en) ist nur in innerstädtischen Niedriglastbereich intressant, wo man vielleicht mit einer 15KW Brennstoffzellenanlage + 5 KWh Pufferbatterie + 25KW Elektromotor(en) für die Geschwindigkeiten bis 70 km/h auskommt.

    Bei höherer Leistungsanforderung, also über 70 km/h oder auch bei stärkeren Steigungen oder Anhängerbetrieb ist es wohl sinnvoller den Wasserstoff in einem Ottomotor oder einer kleinen Gasturbine zu verfeuern.
     
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