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alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von kerberos, 16. Mai 2008.

  1. paul71

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Oh, nein Pan&Scan bloss nicht. Normalerweise ist dann Gorcons Empfehlung die beste Wahl. Es gibt aber TVs die eigentümlich mit den Formaten umgehen, z.B. die Philips TVs gehören dazu. Da musst du selbst schauen, was sich die Philips-Leute dabei gedacht haben und alle Möglichkeiten bei ("16:9" Einstellung auf dem Receiver) testen. Jemand hier hat mal sehr trefflich bemerkt, dass "Philips von allen Geräten die Software für ihre Funktion benötigen die Finger lassen sollte"... oder so ähnlich. Es gibt Philips LCDs die Linux OS verwenden. Es ist wirklich lustig eine native 1080p Zuspielung auf einem dieser 1080p Display hinzubekommen - ohne Eingriffe in die Software geht das nicht, da Philips der Meinung ist selbst hier 8-10% Overscan implementieren zu müssen.
     
  2. kerberos

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Wir haben jetzt mal unseren neuen PVR probeweise zwischen 4:3 LB und 16:9 umgeschaltet sowie den TV auf 'Auto-Format' stehen lassen

    Verwendet man 16:9 kommt es bei manchen Sendungen vor, dass der TV die Höhe größer skaliert als vorgesehen, dadurch wird das Bild in die Höhe gezogen und es fehlen Informationen. Steht der TV auch auf 16:9 stimmt das Seitenverhältnis aber bei den 4:3-Sendungen wieder nicht.

    Momentan läuft der Receiver auf 4:3 LB und das erzeugt die zufriedenstellendsten Ergebnisse auf dem TV. So werden echte 16:9 Sendungen nicht über die max. Höhe hinaus skaliert.

    Ich sehe schon, dass ich das die nächsten Tage nochmal genauer testen muss.
     
  3. kerberos

    kerberos Senior Member

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    So, während der DTM-Übertragung habe ich mal ein wenig mit den Einstellungen gespielt.

    Der Stream hatte das 16:9-Format.

    Wenn der Receiver auf 4:3 steht und der Fernseher auf 'Auto' erhält man wieder ein 16:9 Fullscreen. Stellt man aber jetzt Receiver und Fernseher fest auf 16:9, dann hat man auch 16:9 Fullscreen, aber die Bildqualität ist sichtbar besser.

    Anders wieder auf VOX. Hier ist der Stream lt. Info wieder 4:3. Stellt man den Receiver auf 4:3 und den TV auf Auto, dann ist das Bild 'zu breit', Personen wirken gedungen und dick. Stellt man dann den TV auf 'Auto', dann wird das Bild minimal in der Höhe gestreckt. Dadurch geht zwar oben und unten etwas verloren, aber die Personen sehen wieder normal aus. Offensichtlich sind aber die Sender genau darauf aus, die Senderlogos und sonstige Text-Informationen liegen dann trotzdem noch im sichtbaren Bereich.

    Also entweder achtet man auf den Stream und schaltet manuell um, oder man muss mit den Einschränkungen der Automatik leben.
     
  4. paul71

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Handelt es sich nicht zufaellig um ein Philips-Display (siehe oben)? Dies ist naemlich eine der o.g. Eigenarten. "Normal" waere bei 4:3 Einstellung am Display und einem 4:3 stream auch eine i4:3 Anzeige mit eingefuegten "Pillarbox" Balken rechts und links.
     
  5. kerberos

    kerberos Senior Member

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Ja, ist ein Philips-Gerät.

    Dann werde ich es mal mit diesen Einstellungen versuchen. Sieht aber dann reichlich doof aus.
     
  6. paul71

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Wie "reichlich doof"? Es ist ja genau das, was gesendet wird...
     
  7. Spoonman

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Die 4:3-Einstelloptionen des Receivers sind nur als Hilfe für 4:3-Fernseher gedacht, die ja selbst oft nicht über solche Optionen verfügen.

    Wenn ein 16:9-Fernseher vorhanden ist, sollte der Receiver immer auf 16:9 eingestellt sein. Dann werden alle Signale quasi so weitergegeben, wie sie im Receiver ankommen. 16:9-Sendungen müssten also automatisch korrekt angezeigt werden.

    Am Fernseher wiederum kann dann noch (je nach Geschmack) eingestellt werden, wie 4:3-Sendungen wiedergegeben werden sollen: z.B. naturgetreu (also mit Balken links und rechts), aufgezoomt (dann wird oben und unten was vom Bild abgeschnitten), breitgezogen (ganz furchtbar), oder (als Kompromiss) in 14:9.

    Wenn der Fernseher auf Automatik geschaltet ist, dann ist es normal, wenn er von Sendung zu Sendung (oder von Sender zu Sender) immer mal umschaltet. Wir leben halt gerade in der Übergangszeit von 4:3 zu 16:9, da lässt sich das nicht vermeiden. Gerade bei Werbeblöcken gibt es ein ziemliches Chaos: Viele Werbespots werden schon in 16:9 gedreht, aber von den Sendern in 4:3 ausgestrahlt. Unter Umständen hat man dann einen dicken schwarzen Rahmen ums Bild. Aber auch das wird bald erledigt sein. Die ARD stellt z.B. mit Beginn der Fußball-EM die gesamte Werbung auf 16:9 um.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Mai 2008
  8. paul71

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    Ja, aber in der Praxis funktioniert das nicht immer so tadellos, siehe obiges Beispiel. Viele Displays kommen auch durcheinander wenn man z.B. schnell zwischen 16:9 und 4:3 Sendern zappt. Selbstverstaendlich will man nicht nach jedem Umschalten zu einer anderen Fernbedienung greifen und das Format am Display umstellen.
     
  9. kerberos

    kerberos Senior Member

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    sorry, mit 'reichlich doof' meinte ich die Tatsache, dass das Bild zwar in der Breite gestreckt und oben und unten abgeschnitten wird, aber die Bildqualität nicht sonderlich gut ist.

    Zum Thema Übergang 16:9 und 4:3

    Es wäre ja kein Problem, wenn es ab und zu zu Anpassungen kommt. Aber was so im Laufe eines Programms abgeht, ist schon nicht mehr schön.

    Ein 4:3 Stream wird ja in der Höhe gestreckt, damit die Breite passt. Lässt man aber die Automatik des TV auch bei 16:9 aktiv, dann wird das Bild ebenfalls gestreckt, was eben Coneheads verursacht. Also muss man hier wieder am TV 16:9 einstellen (was dann aber ein perfektes Bild liefert).

    Ganz schlimm ist es in Werbepausen. Hier haben die Verantwortlichen offenbar den Bereich in den schwarzen Balken entdeckt und blenden dort sporadisch Infos ein. Steht der TV dann auf Automatik, zoomt er hin und her, wenn die Info dann ausgeblendet wird.

    Bei der Mazda 5 bzw. Nissan Qashai-Werbung ist es extrem, die Fahrzeuge sehen einmal normal aus und bei eingeblendeter Info wie eine Rennflunder.

    Naja, so langsam habe ich mich mit der manuellen Anpassung je nach Sendeinhalt abgefunden. Immerhin kann der PVR ja auf Knopfdruck die Streaminfo anzeigen, wenn man sich unsicher ist.
     
  10. Stefan1100

    Stefan1100 Gold Member

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    AW: alles eine Frage des Formats - oder doch nicht ?

    So viel zur Theorie.
    Ich hab gestern testweise den Receiver auf 4:3 zurückgestellt, jetzt schaltet der TV bei AUTO-Einstellung auf Zoom und füllt das Bild.
    Bei 16:9 streckt er das Bild, ich habe Quadratschädel, weil immer noch Blaken bleiben.

    Das Problem ist, es werden sehr viele Sendungen im scheinbar 16:9 Format ausgestrahlt, da sie Balken haben. In Wirklichkeit ist aber selbst der Balken Bildanteil (keine anamorphe Ausstrahlung), wodurch der TV auch die Balken als Bildmaterial erkennt. Also wird doch wieder von 4:3 auf 16:9 gestreckt. Das ist zum ******! Genau deshalb habe ich lange Zeit gescheut, einen 16:9-Fernseher zu kaufen.


    Daß in der Werbung permanent gewechselt wird, interessiert mich überhaupt nicht.
    Wer schaut denn Werbung?:rolleyes: