"Alles" über Kabel sinnvoll?

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satschüsseln sind nur nicht überall erlaubt.

 

Wenn sich daran jeder halten würde gäbe es sicher keine ca. 50% Satzuschauer sondern vielleicht nur 10%.

 

dann montier doch ganz einfach mal eine in einer wohnanlage.

 

Lieber Pedi,

bereits vorgestern habe ich dich gefragt, ob du eigentlich liest, was geschrieben steht.

In diesem Thread geht es um ein Einfamilienhaus.

Jetzt verstanden?

Der Thread-Ersteller hat offenbar eine ganze Reihe von Vorurteilen bzw. altmodischen Vorstellungen. Beispielsweise gehört eine Satelliten-Antenne heutzutage eher nicht bzw. ungern aufs Dach. (Obwohl manche Leute es schön finden, die Schüssel auf dem Dach zu haben.)

Allerdings gibt es bei Dachantennen ein großes Problem: Nach VDE muss eine Dachantenne geerdet sein. Eine VDE-konforme Erdungsleitung kostet oft mehr als die Antennne selbst.

Nach VDE gibt es den Schutzbereich des Gebäudes. Dieser beginnt zwei Meter unterhalb der Dachkante. Wenn man freie Sicht hat, kann man die Antennne auf die Terrasse stellen. Der beste Platz ist unmittelbar an der Hauswand, weil man da im Schutzbereich ist. Dann kann man mit Koaxkabeln und Fensterdurchführungen durch ein Kellerfenster gehen und problemlos das Hausverteiknetz des Kabelfernsehens benutzen. Wenn das eine Baumstruktur hat, heißt das Zauberwort teilnehmergesteuertes Einkabelsystem.

Noch bequemer ist Sat-IP: das geht alles drahtlos.

Für DVB-T braucht man keine hässlichen Zimmerantennen. Millionen von Häusern haben Dachantennen aus der Zeit vor 2004. Man kann auch eine neue Außenantenne im o.g. Schutzbereich anbringen.

Jede Sat-Hausverteilung ist in der Lage, DVB-T Signale mit durchzuschleifen. Das ist alles ganz einfach.

@blommberg: wie hast du denn bis jetzt Fernsehen geschaut?

 

meine antwort galt eigentlich gorcon.

 

Ist hier vollkommen Normal. Da haben 80% aller Wohnungen mit Südblick eine Schüssel obwohl sie nicht erlaubt sind.

 

s.a. Signatur: Entertain über 1&1, zuvor DVBT1, letzteres oben auch noch, als unten schon Entertain war.

 

Mehr nur altmodisch ...

 

Ist schon irgendwie lustig wie @Medienmogul versucht den Sat-Empfang als das Nonplusultra darzustellen.
Das dabei scheinen ganz unterschiedliche Sehgewohnheiten vorhanden sind, interessiert ihn überhaupt nicht.
Soll jeder selber entscheiden wie er TV sieht und ja auch zu welchem Preis.

VF/KD, außer Kosten für den Kabelanschluß sind bei VF/KD für die Privaten in HD nur 3,99€ monatlich zu zahlen.
Achja, betreff's ORF, doch in Bayern durchaus auch bei VF/KD zu sehen.

Ich habe es auch nicht unterlassen @blommberg zu erklären das Kabel TV nicht umsonst ist, erstens weil @Meyer2000 bereits die Preise genannt hatte, zweitens weil ich durchaus bereit bin dafür zu zahlen, was da zu sehen ist reicht mir auch völlig aus!

Noch größerer Quatsch ist es anderen seine Meinung als die einzig richtige anzubieten.

Bei einer vorhandenen Kabelinstallation, warum diese nicht nutzen?
Klar umsonst ist das nicht, aber wie der TE schreibt:

ja, das hat was nachvollziehbares.

Entertain über 1&1 ist ja auch nicht umsonst, hier hilft nur ein Vergleich was bezüglich der Inet-Geschwindigkeit und den Sendern die man sehen will was da im Endeffekt günstiger ist.

@blommberg: Laß dich nicht vom Medienmogul beeinflussen, du alleine entscheidest!
Alle Empfangsarten haben für mich ihrer Berechtigung, letztendlich ist keiner umsonst, irgendwelche Investitionen sind auf jeden Fall fällig.

 

Natürlich ist der Satelliten-Direktempfang das Nonplusultra.

Wenn du Geld zu verschenken hast, spende bitte regelmässig für die Welthungerhilfe oder für Brot für die Welt.

Meinen vorhandenen Kabelanschluss nutze ich nicht, weil das Geld kostet - und zwar 21 € im Monat.

Anscheinend ist Kabel Deutschland 2 € billiger - das sind immer noch 19 € im Monat oder 227 € im Jahr. Jedes Jahr. In fünf Jahren sind das deutlich über 1100 €.

Meine Satelliten-Antenne für die erste Orbitposition hat 30 € gekostet, dazu 25 € für ein Quattro-LNB, also zusammen 55 €. Antenne und LNB habe ich etwa 10 Jahre in Betrieb. Das sind 5,50 € pro Jahr.

Dazu habe ich als Verteilerbaustein einen 9 x 4 Multischalter, der 200 DM gekostet hat - das entspricht 103 €. Weil wir seit 2002 in € zahlen, muss der Multischalter also mindestens 16 Jahre alt sein.

Die Leistung eines Kabelanschlusses für über 2200 € in 10 Jahren entspricht Pi mal Daumen ungefähr dem, was eine Astra-Satelliten-Antenne auch kann.

Investitionskosten von 200 € stehen also Kabel-Entgelte von über 2200 € gegenüber, ohne dass das Kabel irgend etwas mehr kann.

Jetzt möchte ich mal hören, was dafür spricht, einem Kabelnetzbetreiber im Laufe von 10 Jahren 2000 € für nichts und wieder nichts in den Rachen zu werfen.