Aldi: Premiere zockt ab bei Receiverkauf

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In einem Laden hängen die AGBs maximal aus, so dass man Sie dort auch nicht bekommt (kennst Du die AGBs von ALDI?).
Auch mit meinen Stromlieferanten habe ich nur telefonisch bestellt, nichts schriftliches.

Die Willenserklärung zu Premiere leigt ja durch Deine Freischaltung vor.

whitman

 

Die Begriffe "Prepaid" und "Gratismonat" schaffen aber auch Verwirrung, denn meine Prepaid-Karte fürs Handy wird nicht nach Ablauf der Einheiten oder der Gültigkeit automatisch in einen Zweijahresvertrag umgewandelt. Normalerweise würde ich auch davon ausgehen, dass mein Prepaid-Startabo nach der Aktivierung genau ein Jahr läuft (dafür habe ich ja auch im voraus mit Zinsverlust bezahlt) und dass danach der Bildschirm dunkel bleibt.

Auch fand ich es äußerst zweifelhaft, dass ich den Gratismonat explizit kündigen musste. Da wird meines Erachtens schon darauf spekuliert, dass einige Leute das vergessen, oder darauf vertrauen, dass nach dem Gratismonat keine Umwandlung in ein Abo stattfindet.

 

Na, ich will PREMIERE sicherlich nicht in Schutz nehmen, aber trotzdem kann man PREMIERE immer noch nicht mit Mobilfunkanbietern vergleichen.

Und die anderen abgeblich so "erfolgreichen" Pay TV Kanäle (Porno Sender), die hier aufgeführt wurden, verkaufen ihre Karten ohne Registrierung mit einer bestimmten Laufzeit, was, und da stimme ich absolut zu, wirklich einfacher und kundenfreundlicher ist. Aber diese Sender haben auch einen riesen Unterschied zu PREMIERE, sie senden nicht aus Deutschland und haben auch sonst mit den deutschen Mediengesetzen nichts zu tun. PREMIERE ist verpflichtet, sicherzustellen, dass wirklich nur Personen ab 18 Jahren PREMIERE empfangen können. Und dies geht nun mal bisher nur über eine Registrierung.

 

Weil man hier keinen Vertrag mit einem in Deutschland ansässigen Unternehmen eingeht, sondern Karten über Zwischenhändler als Grauimporte kauft.
Denn nach wie vor ist das in Deutschland nicht "erlaubt", durch dieses Hintertürchen aber dennoch möglich.

@all:
Was die "Prepaid-Karten" im Mobilfunk-Bereich angeht: Die dürfen aus strafrechtlichen Gründen in Deutschland nicht anonym abgegeben werden.

Außerdem gibt es keine feste definition für "Prepaid" oder "vorausbezahlt". Denn was heißt es? Es wird für einen bestimmten Zeitraum im Voraus die Gebühr bezahlt. Mehr nicht.
Das bedeutet nicht, dass der Vertrag danach automatisch ruht.

Gag

 

blödsinn.
was du meinst ist eine bankkontoverbindung.
premiere hat auch filme ohne Jugendschutz,also unter 18 empfangbar.

 

Kein Blödsinn, fakt ist, dass unter 18jährige kein PREMIERE Abo abschliessen können und auch ein "vorausbezahltes" Abo fällt darunter. Und das hat sich nicht PREMIERE, sondern die deutsche Gesetzgebung ausgedacht und ist allgemein üblich, da Minderjährige keine Verträge abschliessen können.

 

Das gabs übrigens schon von Anfang an bei Premiere.
Abbos dürfen ers ab 18Jahren abgeschlossen werden.
Selbst die PA Nummer musste man angeben.
Gruß Gorcon

 

Minderjährige dürfen auch keinen PrepaidVERTRAG abschliessen, nichts Anderes ist es!

Und zur Registrierungspflicht:
Es wurde mittlerweile entschieden, das diese Pflicht NICHT rechtens ist, trotzdem halten die Mobilfunkanbieter aber daran fest. (Ist ja auch ihr gutes Recht!).

Egal wie man es dreht - ich sehe dieses Geschäftsmodell für mich als unseriös an und da werdet Ihr auch Nichts dran ändern...

 

Nur zur Info noch nebenbei:

1. Bei T-D1 kann man eine Prepaid-Karte ohne Angabe einer Bankverbindung erwerben. Jedoch nur gegen Vorlage des Personalausweises.
Möchte man die Option nutzen, dass automatisch vom Bankkonto auf die Karte gebucht werden können soll, muss man sich dann dem üblichen Procedere mit Angabe der Bankverbindung, etc. stellen.

2. Bei Premiere kann man kostenpflichtige Zusatzdienstleistungen in Anspruch nehmen -- wie z.B. PPV. Deren Gebühren müssen irgendwie eingezogen werden. Und da es hier sehr schnell um sehr viel Geld gehen kann, ist es doch sehr verständlich, warum man die Bankverbindung angeben muss.
Jedoch muss auch die Frage gestellt werden, warum es bei Premiere nicht möglich ist, ein Abo abzuschließen, ohne auf diese kostenpflichtigen Zusatzdienstleistungen zurückgreifen zu können.
Entweder stellt das die vor abrechnungstechnische Probleme oder es ist einfach eine Marketing-Entscheidung.

3. Unterscheidet sich ein "Vorausbezahltes" Abo bei Premiere nicht von einem normalen -- nur dass man eben ein Guthaben auf seinem Kundenkonto hat.
Das ist, wie bereits mehrfach beschrieben, bei anderen Abo-Verträgen nicht anders.
Ein Vergleich mit Mobilfunkverträgen funktioniert hier nicht, da bei deren Prepaid-Angeboten ja keine monatlichen Nutzungsgebühren anfallen.

4. Ich bin jetzt dafür, dass dieses Thema geschlossen wird, da sich an der Lächerlichkeit irgendwie nichts geändert hat. Vielmehr sollten wir und wieder weltpolitisch relevanteren Themen zuwenden, wie zum Beispiel die Krise im Ostasiatischen Raum, seit dort ein Sack mit einem Grundnahrungsmittel ins Wanken gekommen ist.

Gag