Aktuelle Terroranschläge in Europa und dem Rest der Welt

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Aber die Gelehrten konnten schon richtig lesen und trotzdem gab es u.A. die Kreuzzüge.

Davon abgesehen: Wenn man die Bibel richtig "lebt", müsste man auch strikt gegen homosexualität vorgehen. Ist das erwünscht?

 

Korrekt. Es war ihnen aber egal, da es um Macht ging.

Nein. Das Mosaische Gesetzt gilt nicht für Christen, sondern ist Teil des Bundes mit dem Volk Israel - es gilt ausschließlich für Juden, die sich diesem Gesetz freiwillig unterworfen haben und war zeitlich auf die 40 Jahre in der Wüste und danach erneuert solange der Tempel steht. Das steht übrigens auch sehr klar in der Bibel.
Das ist praktisch wie bei heutigen Gesetzen in der Moderne. Jedes Gesetz in Deutschland beginnt in der Regel immer mit eine Übersicht, für wen das Gesetz gilt.

 

Und wieder eine kleine Messerstecherei! Es nimmt einfach kein Ende!
Essen: Mann sticht auf Passanten ein
Essen: Mann sticht auf Passanten ein und verletzt ihn lebensgefährlich ++ Polizei jagt SIE (msn.com)

 

D. h. dass die ganzen Fanatiker dieses "ein Mann soll nicht bei einem Knaben liegen" fehlinterpretieren? Wobei ich bei "Knabe" wortwörtlich Junge oder Mädchen verstehe und nicht an 2 Männern.

 

München: Schüsse im Stadtteil Milbertshofen! Täter geflohen

 

Alles nur Zufälle.

Einzeltäter. Sieht man es als großes Ganzes....

.... nun ja. Da kommt man auf andere Rückschlüsse.

 

Ich hatte gestern Mittag in einem Beitrag auch etwas zum Begriff "Leitkultur" geschrieben und wie dieser gezielt durch politische Strömungen bekämpft wurde. Leider wurde der komplette Beitrag (zusammen mit anderen) kommentarlos gelöscht, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob eine Diskussion über die Werte, die unsere Gesellschaft vertreten sollte, überhaupt zulässig ist.

Ich weiß nicht so recht, was ich mit dieser Feststellung anfangen soll. Etwas nicht selbst zu praktizieren und kein Verständnis für die Sache aufzubringen halte ich prinzipiell für zwei verschiedene Dinge. Ich weiß nicht, ob Menschen vor 100 Jahren wirklich tiefgründiger unterwegs waren. Aber wenn es überhaupt ein Problem der Gegenwart gibt, dann ist es eher die generelle Oberflächlichkeit. Wobei der Begriff Problem suggeriert, dass es auch anders gehen könnte. Nur ist der letzte Universalgelehrte vor über 300 Jahren gestorben (Leibniz). Das ist, denke ich, das klare Indiz, dass heute niemand mehr alles überblicken und bis ins Detail wissen kann.

Sind wir dadurch wirklich kaputt, weil wir uns vom Glauben an übernatürliche Wesen verabschieden? Für mich ist das eher eine natürliche Weiterentwicklung, auch wenn es Wissenschaftler gibt, die ein Glaubens-Gen identifiziert haben wollen. Wir verfügen heute über Wissen, das viele Phänomene, für die früher nur der Glaube eine Erklärung lieferte, wissenschaftlich erklärt. Damit bleibt für die Religion eigentlich nur noch die Schiene der moralischen und gesellschaftlichen Lenkung. Diese Aufgaben hat bei uns aber der Staat übernommen. Und auch das hatte gute Gründe. Das mangelnde Interesse an Religion würde ich deshalb nicht mit den Begriffen "abgestumpft und kaputt" beschreiben.

Wenn jetzt Menschen mit einem anderen Background in dieses Land kommen, dann ist es Aufgabe des Staates, ihnen die Regeln für das Leben in diesem Land zu vermitteln. Ich sehe nicht die Notwendigkeit, dass wir alle uns in deren (religiöse) Gedankenwelt versetzen müssen. Diese beruht auf einer Lebensweise und Erfahrungen, die sie unter völlig anderen Voraussetzungen gemacht haben. Wir müssen verlangen dürfen, dass sie die Grundregeln, die sich hier über Jahrhunderte entwickelt und bewährt haben, akzeptieren. Einige Politiker meinen, diese Menschen dürfen nicht assimiliert werden. Nur ist Assimilation keine Einbahnstraße. Integration heiß aber auch nicht, dass diese Menschen einfach so weiter machen können, wie sie es gewohnt sind. In meinen Augen ist es völlig legitim und auch notwendig, dass diejenigen, die schon da sind, die Regeln für die festlegen, die neu dazukommen. Und zusammen entwickeln sie sich dann weiter. Nur so funktionieren Gemeinschaften. Das setzt jedoch voraus, dass die Regeln klar kommuniziert und überwacht werden. Das wäre eine aktive Integration. Und hier versagt der Staat seit Jahrzehnten. Und irgendwann muss man sich dann auch die Frage stellen, ob man es überhaupt schaffen kann.

 

Die Religion, also der Glaube an etwas Überirdisches oder längst vergangenes und die Realität sind doch zwei völlig voneinander unabhängige Dinge. Wir wissen in der heutigen Zeit viel mehr von Naturwissenschaft als noch vor tausend Jahren. Wir können vieles besser erklären und glauben auch etwas herleiten zu können. Dennoch ist die Religion mehr, sie dient in einigen Zivilisationen als Rechtsgrundlage. Erst wenn zwei unterschiedliche Kulturkreise, die einzeln durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, aufeinandertreffen, dann wird es schwierig und oft gefährlich. Das mit der Migration ist ebenfalls so eine Sache. Durch sie treffen Kulturkreise aufeinander, damit Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln, Glaubensrichtungen und Gewohnheiten. Jetzt stellt sich die Frage, ist die Integration in einen anderen Kulturkreis Bringe- oder Holschuld? Es gab schon immer Migration von den Völkerwandungen bis zur Letzten, durch den 2.WK verursachten, hauptsächlichen Auswanderung. Doch da kann aus der Geschichte entnommen werden, dass viele Menschen sind neuen Umgebung selbst eine Integration wünschten, sich also an die dortige vorgefundene Lebensart angepasst haben. Es wird nicht alles ohne Probleme abgegangen sein, aber am Beispiel USA sieht man, dass dort Italiener, Iren, Deutsche, Polen, Chinesen etc. zusammenleben. Was ist dort anders als in Europa. Warum entstehen hier so viele Parallelstrukturen, warum sprechen Menschen die vor über 30 Jahren zu uns gekommen sind, kaum deutsch. Warum sind deren Kinder oder Kindeskinder noch so in der Heimat ihrer Eltern oder Großeltern verhaftet. Warum haben sie sich nicht für das neue Land entschieden oder wieder die alte Heimat aufgesucht, wenn sie sie für besser halten. Machen wir es ihnen zu leicht oder zu schwer. Sind wir nicht in der Lage mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zusammenzuleben? Eins ist aber sicher, wenn wir nicht an den Traditionen der Kulturen in Mitteleuropa festhalten, immer weiter von den Sitten und Gebräuchen unserer Vorfahren ablassen, jeder sich das Beste aus den Kulturen heraussuchen kann, das aus seiner Sicht Schwierige abschaffen will, dann ist Frankreich bald nicht mehr Frankreich, Spanien nicht mehr spanisch und Deutschland nicht mehr deutsch. Deshalb ist es auch meiner Sicht (!) wichtig, Traditionen und Wert unserer Landstriche zu pflegen und zu bewahren. Es sind alle eingeladen, die sich Deutschland als neue Heimat ausgesucht haben, es uns gleich zu tun, wer das aber nicht will, sich nicht an unsere Rechtsprechung oder Kultur halten will und ihr nicht abgewinnen kann, der möge dahin gehen, wo er glaubt das zu finden, was wir ihm als Land und Volk nicht bieten können. Immigration ist mehr als nur Geld und Sicherheit, bereitgestellt durch Dritte.
Und für die, die sich jetzt schon warmlaufen und Geifer in den Mundwinkeln haben, ich bin kein Nazi, nicht AfD und habe grundsätzlich nichts gegen andere Menschen und Kulturen, aber ich habe eine eigene Meinung, die ich auch vertrete.

 

Brauchst dir hier keine Mühe mit langen Posts zu geben.

Sobald du die öffentlich Rechtlichen in ihrer Berichterstattung hinterfragst, ebenso den Umgang mit den islamischen Morden, dem Asylzustrom oder auch nur anfängst selbst zu denken und eine andere Meinung hast, bist du hier bereits Putin, AfD oder sonstiges Geschwurbel nah.

Also daher, genieße, was hier so los ist

Ist viel lustiger, wie sie sich winden.

 

Ich fühle mich u.a. deswegen dem Westen so sehr verbunden, weil Religion im Westen keine große Rolle mehr spielt, sondern Aufklärung und Wissenschaft. Ich möchte unter keinen Umständen in einer Gesellschaft leben, die kulturell dort steht, wo sich Europa vor Jahrhunderten befand und wo Glaube und Moral den Menschen das gesamte Leben diktierte. Freiheit und Demokratie sind nur dort möglich, wo Religion keine führende Rolle mehr spielt und die Menschen sich nicht dem Glauben unterordnen müssen. Wenn ich nun immer mehr Stimmen von Zuwanderern höre, dass ihr Gott über allem stehe und gar Kalifat und/oder Scharia gefordert werden, dann überkommt mich das kalte Grausen! Das ist für mich ungefähr das Gleiche, wie wenn Neo-Nazis die Wiederkehr des 3.Reiches fordern.