Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

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AW: Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

So sehe ich das auch!


Die Auswertung stand vielleicht schon nach 1 Stunde fest, aber die haben sich das wahrscheinlich noch 1000x angehört bevor sie es fassen könnten, was diese Auswertung bedeutet. Wie ich schon gerschrieben habe, man arbeitet mit Boing eng zusammen und man hat sicherlich gebetet, dass die was anderes erzählen, damit man von vorne anfangen kann. Aber wer schon mit so einer Anschuldigung vor die Presse geht, der hat so ziemlich alle möglichen Abläufe durch gehabt..

 

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Er hat die Dinger ja offenbar zerrissen. Er wollte das also aktiv verheimlichen. Da kann dann Germanwings nix machen. Und der Arzt darf nichts sagen - außer er kann knallhart nachweisen, dass eine solche Tat kurz bevorsteht. Aber das weise mal nach.... da hätte er in Gesprächen wohl sagen müssen, morgen lasse ich ein Flugzeug abstürzen.

 

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Doch der Arzt darf in bestimmten Fällen es weitergeben, aber nur dann wenn er der Ansicht ist, dass vom Patienten eine akute Gefahr ausgeht. Dann darf er es melden, ist moralisch sogar dazu angehalten.

Aber es war natürlich keiner, wie er sich gegenüber Psychiatern gegeben hat, wie "offen" er über die Probleme gesprochen hat.

 

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Airbus, nicht Boeing.

 

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Dafür muss er dann aber schon sehr konkret werden und sagen Morgen werde ich viele Leute umbringen und das wird wohl keiner machen.

 

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Ja, ärztl. Schweigepflicht hat auch seine Schattenseiten, wie man hier offenbar leider sehen muss.

Aber wir in Deutschland haben in dem Bereich mit den größten Persönlichkeitsschutz auf der Welt und es hat auch viele gute Seiten. Am Ende kann man es wieder auf eines runterbrechen. Es gibt keine 100%ige Sicherheit, es ist einfach unmöglich alles zu verhindern.

 

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Richter schreiben gerne in ihren Urteilen den Satz:

Das hätte der Angeklagte/Kläger wissen müssen.


Damit wird also immer eine Fürsorgepflicht unterstellt, damit nicht jeder sagen kann, er hätte es ja nicht gewußt. Was Lufhansa angeht, so hat sie ein berechtigstes Interesse sich über die "schwere" der Krankheit ggf. durch einen Amtsarzt zu erkundigen, zumal durch eine Krankheit der Piloten (Abgesehen von Grippe usw) durchaus Menschenleben gefährdet sein könnten. Machen wir uns nichts vor -selbst wir Nichtpiloten werden bei einer Krankmeldung bzw danach mit "Ach du armer, was hast/hattest du denn...?" gefragt. Das sind halt Sicherheitsrelevante Berufe und da muß man schon wach sein.

Was die Rechtslage hergibt? Na gestern war z.B. ein Dr.Prof-Arzt und er meinte Ärzte sind von der Schweigepflicht entbunden, wenn der Patient Menschenleben bedrohen KÖNNTE.

 

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In der Haut seiner Ärzte möchte ich jetzt auch nicht stecken, aber hier ist sicher auch eine Frage, wie weit hat er sich seinen Ärzten gegenüber geöffnet?

 

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Doch, doch! Du hast es richtig verstanden: Mit Boing!! Sinn der Sache ist doch, dass man eben von der Konkurrenz auch die Auswertung hört. Da gibt es kein Platz für Misstrauen, denn im umgekehrten Fall (Boing stüzt ab) müssen die Boing-Experten ja auch auf Airbus vertrauen.

 

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Das hatte ich bisher noch nicht gehört, dass bei solchen Untersuchungen sowohl Boeing, wie auch Airbus beteiligt sein soll.