AIDS ist keine Strafe Gottes

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AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Vieleicht hilft ein Umzug?

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Ja aber wohin denn??

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Deine beste (glaubhafteste) Aussage bisher !

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Ich amüsiere mich schon eine ganze Weile und habe darauf gewartet, bis der erste darauf kommt.


Wer sich die Mühe machen will und etliche Monate zurückblättert, wird noch paar viel merkwürdigere Weltsichten von ihm lesen können. Muß so ein Jahr her sein...



Golphi

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Nun ist der Menschen seinen Trieben nicht ganz hilflos ausgeliefert.

 

@amsp2. was meinst Du damit? Die Monogamie oder die eheliche Treue, wo der Mensch seinen Trieben nicht hilflos ausgeliefert ist?

Wie ich schon schrieb, hat die eheliche Treue/Untreue nichts mit der Monogamie/Polygamie zu tun. Ein Mann kann nämlich auch mehreren Frauen zugleich treu sein.

Im übrigen irrst Du Dich grundsätzlich mit Deiner Aussage. Grundsätzlich ist der Trieb ja dazu da, eben dass der Mensch sich so verhält, wie es richtig ist. Andernfalls hätten sich diese Triebe nicht im Laufe der von Gott und von natürlichen Bedingungen gesteuerten Evolution herausgebildet.

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

joh, mit der Betonung auf "nicht ganz"

@dieweltist : sehr vorteilhaft - solltest Du Deine Devise 'ein Mann kann auch mehreren Frauen treu sein' einer (nicht-virtuellen) Frau des 21 Jh. vortragen, bietet das garantiert todsicheren Schutz vor Ansteckung ...

Kann denn nu auch eine Frau gleichzeitig mehreren Männern treu sein ?
Du kannst gerne weiter Deine eigenen Definitions-Spagate in Anlehnung an das AT etc betreiben, nur werden sie weder dadurch noch durch ein "wie ich schon schrieb" allgemein verbindlich, aber das Thema hatten wir ja schon etwa bei den angeblich nicht existenten Schwulen und Kleptomanen. Eigentlich geht es bei der HIV Thematik doch erstmal um sexuelle Exklusivität (nenn es : Treue), die zunächst einmal nichts als eine
Abmachung freiwilliger Selbstbeschränkung ist.
Die gesellschaftliche Fixierung darauf sowie Sanktionierung von Übertretungen und das ganze Drama um den zwangsläufigen Konflikt zwischen Trieb und Treue haben wir - mal wieder - den monotheistischen Religionen und deren Institutionen zu verdanken. Der Trend heute geht weg davon zur 'politisch korrekten Polygamie', der seriellen Monogamie, also : zurück zur Natur !
Solange sich die Kirche derart renitent in Verhütungsfragen zeigt und es keinen Impfstoff gibt, bleibt nur sich zu schützen : vor AIDS und Theologen.


Der Trieb steuert im übrigen in diesem Zusammenhang die Fortpflanzung, ob das darüber hinaus 'richtig' ist, ist eine Wertungsfrage.

Jahre ? Monate ? nee, keine Bange, es sind eher Tage ....

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Ojé, das ist ja richtig harter Tobak. Hoffentlich praktiziert er nicht das, was er im Geiste schon für realisierungswürdig hält.


Golphi

 

Durch häufigen Wechsel der Sexualpartner breiten sich Infektionskrankheiten im Volk aus. Wenn es aber praktisch im Volk keine Infektionskrankheiten gäbe, weil alle Menschen sich so verhalten würden, dass Wechsel der Sexualpartner weitgehend vermieden werden, bräuchte man sich auch nicht mehr vor einer Infizierung zu schützen.

Zudem ist es letzteres auch gar nicht so einfach. Über eine Blutprobe müsste festgestellt werden, ob bzw. welche Infektionskrankheiten vorliegen. Weil manche von diesen aber erst Monate später auf diese Weise nachgewiesen werden können, müsste man einige Monate zuvor völlig auf solche Kontakte zu anderen Menschen verzichten, wo man sich infizieren kann.

Ja, sie kann es. Es macht aber biologisch keinen richtigen Sinn, weil die Anzahl der Kinder, die eine Frau bekommen kann biologisch bedingt eher gering ist. Es reicht völlig, wenn sie nur einen Mann hat, der hoffentlich ein gutes Erbgut an die Nachkommen weitergibt.

Anders herum macht es ggf. schon Sinn, wenn Männer mit besonders gutem Erbgut mehrere Frauen haben, damit diese ihr Erbgut an möglichst viele Nachkommen weitergeben.

Die Monogamie gilt zwar offiziell als Norm; praktisch ist es aber so, dass die Polygamie in der Gesellschaft trotzdem öfter auftritt. Es gibt z.B. zumindest einige Millionäre, die mehr als nur eine Frau haben, wenn auch ohne offiziellen Trauschein. Das was biologisch sinnvoll ist, setzt sich notfalls auch gegen herrschende Normative durch.

Du kannst Dich gerne weiter auf zur Zeit gültige Normen berufen; praktisch sieht es aber schon heute in vielen Fällen anders aus. Es gibt z.B. selten Fälle, wo eine Frau mehrere Männer hat; aber vergleichsweise erheblich öfter kommt es vor, dass ein Mann mehrere Frauen hat; wenn auch nicht offiziell mit diesen verheiratet.

Einen Konflikt zwischen Trieb und Treue gibt es grundsätzlich nicht; also können wir diesen auch nicht den Religionen verdanken. Es gibt Menschen, die haben einen stärkeren Trieb zur Treue; also zum einen, selbst treu zu sein; und zum anderen, Treue vom anderen Partner zu erwarten. Leider gibt es auch Menschen, die diesen Trieb zur Treue nicht haben.

Aha, "serielle Monogamie" nennst Du Partnerwechsel. Ich nenne es eine Riesen Sauerei, vergleichbar mit Mord, weil dadurch Infektionskrankheiten im Volk ausgebreitet werden. Natürlich kann eine Ehescheidung im Einzelfall durchaus berechtigt sein, sollte aber möglichst vermieden werden.

Was hat die "serielle Monogamie" mit Natur zu tun? Rein gar nichts nämlich. Sie ist einfach nur ein Rückschritt der Gesellschaft, weiter nichts. Der Trieb steuert zwar wirklich auch die Fortpflanzung, aber auf welche Weise er das tut, ist von Mensch zu Mensch verschieden; weil der Trieb nichts Starres ist, sondern durch gesellschaftliche, göttliche und natürliche Ausleseprozesse entsprechend verändert bzw. angepasst wird.

Es ist auch nicht die entscheidende Wertungsfrage, ob der Trieb die Fortpflanzung steuern soll, weil der Trieb nichts unveränderlich starres im Menschen ist. Wo nämlich in einer Gesellschaft gute Gesetze sind; die also bewirken, dass Partnerwechsel weitgehend unterbunden werden, ergibt sich eine biologische Auslese durch den Staat, dass in dessen Folge i.d.R. überwiegend nur solche Menschen ihr Erbgut an die nächste Generation weitergeben, die auch den Trieb zur ehelichen Treue haben.

Was Theologen meinen, ist ja wirklich nicht immer richtig. Deshalb sollte man sich ggf. auch vor diesen schützen. Sonst sollte m.E. der Trend zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten eher dahin gehen, dass die eheliche Treue wieder erheblich mehr angestrebt werden sollte in der Gesellschaft. Denn wo es im Volk praktisch keine Infektionskrankheiten (mehr) gibt, braucht man sich auch nicht mehr vor diesen durch bspw. Kondome und medizinische Tests zu schützen.

 

AW: AIDS ist keine Strafe Gottes

Langsam wird es ärgerlich, was Du hier für einen Senf ablässt.

Anscheinend weißt Du nicht einmal, was Infektionskrankheiten sind und wie deren Übertragung funktioniert. Ich nehme nur mal das Beispiel der exogenen Infektion. Wie die der blutsaugenden Insekten... Oder, oder, oder....

Hör einfach auf, hier Unsinn zu schreiben.


Golphi