AfD-Politikerin Weidel bricht TV-Interview ab

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Aber wenn es Journalist falsch interpretiert hat (denkt wohl so gut wie keiner), hätte sie es klarstellen können. Sie weiß aber, dass sie mit Opferrolle und Stehenlassen von Menschenverachtung mehr Stimmen herausholt.

 

Weil sie genau weiß, das ihre Wähler das gut finden und man so den gehassten öffentlichen Rundfunk wieder als Lügenpresse hinstellen kann.
An vernünftigen Diskussionen ist die Partei ja nicht interessiert. Sie brüllen und pöbeln ja im Bundestag auch nur rum.

 

Was soll das?

 

Wen interessieren schon Wissenschaft und Wahrheit, wenn man schon die gute alte Opferrolle hat?

Warum sterben so viele in den USA an Corona und wieso nicht in Deutschland?

 

Aber er hat doch gar nicht nationalsozialistisch gesagt. Und die AFD ist vorbelastet durch den "Flügel". Er hat nur zitiert, sozial-nationalistisch oder wo soll die Reise hingehen? Gut, ich polemisiere jetzt, indem ich sage z. B. der Meuthen ruft die AFD-Mitglieder dazu auf, sich von diesen Raufbolden abzusondern, bzw. die Coronagegner oder Gegner des Establishments um es mal subtil auszudrücken, aber sein Wunsch ist es z. B. das Rentensystem abzuschaffen. (Was sollte dann kommen???). Und die andere Seite, der Flügel, ist nun mal nationalistisch geprägt. Andererseits gibt es Wahlplakete der AFD, die Sozialängste schüren, wie z. B. mit Bildern von flaschensammelnden Rentnern. Sorry, die AFD hat keine klare Linie, oder wenn 2-3 oder gar mehr. Sie ist weder kritikfähig, noch demokratiefähig. Sie schürt Ängste, will alles abschaffen, was die Bundesrepublik ausmacht, den ÖRR abschaffen und was weiss ich. Ich kann die AFD nicht für voll nehmen, sorry. Ok, der Meuthen hat bisschen den Zeigefinger erhoben, aber das ist auch schon alles. Sie können sich schwerlich von nationalistischen Prägungen rausheben, denn auch mit Ängsten z. B. das Schüren der Ausländerfeindlichkeit, sind sie gross geworden. Was heisst gross, ich sehe sie allesamt als lächerliche Figuren, besonders Frau Weidel, die aus steuerlichen Gründen mit ihrer Frau in der Schweiz lebt usw.

 

Solche Pauschalisierung geht nicht und bestärkt hier einige in ihrem einzigen „Argument“, der Opferrolle. Auch dort wählen mehr als 70% durch und durch demokratische Parteien.

 

Wenn man das so sieht, ist kritischer Journalismus immer manipulierend, wenn man den Finger auf die Wunde legt. Noch einmal, eine klare Linie sehe ich bei der AFD nicht. Na ja so ähnlich hat Donald Trump ja auch formuliert, und sich als Opfer gesehen. Aber wie auch immer...

 

Etwas extrem, findest du nicht?
Auch wenn du im Kern das Richtige willst und meinst, kommt sowas gerne falsch an.

Darauf aufmerksam machen, was ein großer Teil der Partei tatsächlich für Ansichten hat (z.B. durch solche Interviews) und versuchen ihre Wähler zum Nachdenken zu bringen, finde ich sinnvoller.
Es wäre wichtiger zu einen, als noch mehr zu spalten.

Da ist es wenig hilfreich die Menschen in zwei Gruppen einzuteilen oder ihnen von oben herab ein tristes Leben zu bescheinigen.
Das es nicht leicht ist mit z.B. Querdenkern sachlich zu diskutieren ist mir auch klar. Einfach links oder rechts liegen lassen ist aber noch gefährlicher.

 

Was sind das alles für Sprüche? Grausam...