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Adolf Merckle ist tod

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Sebastian2, 6. Januar 2009.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Das sind Startkredite, keine Geschenke. Und wenn man die nicht abruft, dann halt nicht.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Die Aufbauphase ist doch aber hinter mir.
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Es ging auch um Existenzgründung.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Nix Nachträglich... :(
     
  5. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Das passiert leider nur theoretisch, da Banken nicht daran interessiert sind wenn sie nichts dafür bekommen.;)

    Ansonsten geht Selbstständigkeit auch ohne Anfangskapital.
    Man kann sich auch nebenberuflich selbstständig machen. Den Anfangsgewinn sollte man dann keinenfalls abschöpfen, sondern als Start-/Eigenkapital verwenden, sollte man sich dann irgendwann entscheiden die Selbstständigkeit hauptberuflich fortzuführen.

    Vorraussetzung für das Ganze, man ist willig mehr als 40 Std, die Woche zu arbeiten.
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Die Banken zahlen/stellen das Startkapital nicht. Nur darüberhinaus gehende Kapitale bzw. Kredite.

    Nur die Zeit für die Selbständigkeit ist für viele das Problem. Es muss nicht unbedingt mehr als 40h/Woche sein, aber es ist definitiv nicht Mo-Fr 08:00 bis schag 16:00 Uhr
     
  7. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Adolf Merckle ist tod

    Die Frage in diesem Thread muss doch nicht lauten, ob es ehrenwerter ist selbstständig oder abhängig beschäftigt zu sein. Auch nicht, ob die geballte Intelligenz und Energie einer einzelnen Person in einem Wirtschaftsunternehmen 8 Milliarden € an Werten überhaupt schaffen kann, ohne durch glückliche Umstände, Umtriebe und einer Menge Gewissenlosigkeit dazu gekommen zu sein.
    Die Frage ist doch eher die der Gewissenlosigkeit, nämlich, ob ein Ferdinand Pierch Mitleid empfindet, seine Aktionen bedauert, die Herrn Merckle zum Suizid bewogen haben.
    Was wir hier nämlich erleben sind nicht die Glanztaten deutscher Wirtschaftsführer, sondern die Abgründe, die sich offenbaren.
     
  8. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Man muss nicht mehr als 40 Std. die Woche arbeiten. Man muss nur besser als andere sein. Bin selbst selbständig und arbeiten maximal 25 Std. pro Woche.

    Alles eine Sache der Einstellung. Ich könnte sicher auch Arbeit für 40 oder noch wesentlich mehr Stunden finden... aber weshalb :confused:

    Das ist dann eben eine Einstellung, die Leute wie Merckle niemals verstehen könnten. Die Gier hat ihn soweit gebracht und dieselbe Veranlagung hat ihn wohl am Ende getötet. Man braucht einen bestimmten Antrieb, um es so weit zu bringen. Dieser Antrieb verhindert aber auch, dass man rechtzeitig aufhört und das Vermögen einfach geniest. Leuten wie Merckle geht es keinesfalls besser als einem Arbeitslosen oder Hartz IV-Empfänger, der evt. viel zufriedener mit seinem Leben ist.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Adolf Merckle ist tod

    Mir scheint dass wohl im Zuge der Sanierung der Verkauf von Ratiopharm, dem Baby, aus dem alles das was heute existiert, entstanden ist, einer der ausschlaggebenden Punkte für den Abgang war, mal abgesehen von der vermutlichen Schande, u.a. die von den Beschäftigten erwirtschafteten Gelder an der Börse millionenfach verzockt zu haben.
     
  10. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: Adolf Merckle ist tod


    Du gestehst es selbst ein. Du haftest mit deinem Privatvermögen. Andere versuchen sich im "Schadensfall" derart aus der Affäre zu ziehen, indem Sie den Schaden sozialisieren - sprich, von den Bürgern zahlen lassen. Gewinne sollen aber gefälligst im Unternehmen bleiben oder abgeschöpft werden.
    Das stinkt halt den meisten !

    Es hat auch meines Erachtens nach mit Neid wenig zu tun, sondern mit einem "Gefühl von Anstand", dass hier immer mehr vermisst wird !

    - Manager, die nicht mehr bereit sind, zu ihrer persönlichen Verantwortung zu stehen.

    - Manager, die nicht bereit sind, selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ( die sie zum Teil selbst verschuldet haben ) Gehalts-/Boni-verzicht zu üben.

    - Manager die so abgehoben sind, dass sie noch den "goldenen Handschlag" einfordern, obwohl sie bereits eine gutdotierte neue Stelle haben und nicht am "Hungertuch nagen ( Obwohl der Verwendungszweck des "Übergangsgelds" ein anderer war )

    - Politiker, die sich nicht scheuen, sich in Interessenkonflikte zu begeben, indem sie Politik und Lobby vermengen und nach ihrem Austritt aus der Politik nahtlos in genau die Firma übertreten, für die sie vorher durch wichtige politische Entscheidungen Wege geebnet haben.

    Stichwort : Neid ! Das ist ein leidiges Totschlagsargument für jede Diskussion, weil sie gezielt versucht, den Gegenüber zu entwaffnen versucht. Was soll man auf dieses Argument erwiedern ?

    Am besten nichts !