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Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Januar 2014.

  1. hendrik1972

    hendrik1972 Guest

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    dahingehend geb ich dir vollkommen recht...
    aber was machen beispielsweise die kunden von dir genannten anbietern KabelRückstand oder Unity/KBW??...
    ein wechsel ist meist ausgeschlossen,da es keinen echten wettbewerb gibt...
    das motto lautet also friss oder stirb...
     
  2. LHB

    LHB Institution

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    Und damit einen Großteil der Zuschauer aussperren! :eek: Klar, die ÖR-Hasser würden sich darüber freuen! :rolleyes:
     
  3. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    So ist es!
    Ich frage mich, warum manche immer so laut schreien, wegen der Analogabschaltung. Ich selbst nutze analog schon seit Jahren nicht mehr - aber jedem das seine. Mittlerweile werden die dt. Kabelnetzte doch im Gegensatz zu den 90er Jahren soweit ausgebaut sein (ich denke da an die reinen VHF Netze, da der UHF Bereich nicht ausgebaut war), dass kein Engpass mehr vorhanden ist.

    In Österreich sind im Schnitt heute noch 30-40 analoge TV Programme im Kabel - dazu alles was im Land verfügbar und einstrahlt an SD und HD Programmen. Schlußendlich ist es der Kunde der entscheidet, was er braucht. Und von den Kosten her ist es für die Kabelnetzbetreiber egal - die analoge Kabel-Infrastruktur ist ja vorhanden und abgeschrieben und der Wartungsaufwand gering.
     
  4. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein


    gibts bei Euch keine IPTV Anbieter?

    Bei uns (Österreich) ist es so, dass jedes Kabelnetz mittlerweile Konkurrenz hat. Da gibts z. b. die A1 Telekom - die haben Kabeltv via IPTV über die ganz normale Telefonleitung. Von den Programmen machts keinen Unterschied - mittlerweile hat ohnehin jeder Betreiber alle Programme im Angebot, von allen verfügbaren deutschen, bis über die Schweizer Sender und klarerweise die Österreichischen, dazu meist im Osten von Österreich noch die Slowaken, Slowenen, Ungarn, Kroaten, Tschechen usw und der ganzen lokalen.

    Somit ist jeder Betreiber interresiert möglichst viele Kunden zu bekommen - und das geht nur damit, dass sie vernünftige Pakte anbieten. Im TV Bereich heißt das, das eben alles eingespeist wird, was rechtlich nur irgendwie möglich ist und in allen verfügbaren Normen (analog/SD/HD). Bei uns sind die Programme genauso rasch verfügbar wie in den Herkunftsländern - ich denke da an die SRF Programme in HD.

    Bei uns war das aber schon ewig so in Österreich (in der Schweiz ist es aber auch nicht anders) - es darf eben alles in unsere Netze eingespeist werden, was bei uns im Land empfangbar ist. Das war gottseidank schon immer so - damit waren auch ARD/ZDF/DRS schon zu Zeiten in Wien/NÖ empfangbar, als sie noch vom Westen von Österreich quer durch die Republik mittels Richtfunk transportiert werden mußten.
     
  5. hendrik1972

    hendrik1972 Guest

    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    wenns denn wirklich mal so wäre...der kunde kann sich nicht aussuchen,welche programme er gern im kabel hätte...
    eine kundenbefragung der entsprechenden unternehmen würde sicher erstaunliche ergebnisse liefen und wäre ein beweis für echte kundenorientierung...

    gibt es und wird auch genutzt...
    allerdings kommt man so auch nicht um die "zwangsgebühren" herum,wenn einem der kabelanschluss über die mietnebenkosten aufs auge gedrückt wurde...
     
  6. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    hat man bezüglich dieser zwangsgebühren schon jemals die gerichte entscheiden lassen - das erscheint für mich als österreicher (und ich kenne die dt. rechtslage hier nicht) jetzt etwas wackelig.

    ich kann nur sagen wie es bei uns in österreich ist - nachdem ich mich mit diesem thema von berufswegen einige zeit beschäftigt habe.

    - einen kabel-tv vertrag kann nur der kunde mit der kabelgesellschaft abschließen, niemals der vermieter für den mieter/wohnungseigentümer um die kosten an den mieter weiterzuverrechnen.

    - klarerweise ist es aber auch in österreich so, dass hausverwaltungen und wohnbaugenossenschaften interesse haben (wie auch umgekehrt) ihre kabel in den häusern zu verlegen. im gegenzug verzichtet man auf dachantennen oder gemeinschafts-sat-anlagen. aber: im gegenzug muß der kabel-tv anbieter dem mieter (soferne der keinen kabelvertrag abschließen möchte) "kostenlos" die ortsüblichen tv- & radioprogramme zur verfügung stellen. sprich es wird ein "filter" eigebaut - damit empfängt der mieter eben nur kostenlos orf 1/2/3, atv 1/2, puls4, servustv usw.

    - aber auch wenn kabel-tv in der wohnung bereits vorhanden ist - wenn der mieter/wohnungseigentümer den kabel-tv-anbieter nicht haben möchte, dann kann er sich um einen alternativen betreiber umsehen, das wird dann zumeist ein kabel-tv-betrieber sein, welcher seine programme via telefonleitung (iptv) anbietet.

    damit gibts bei uns auch wettbewerb mit dem ergebnis, dass in österreich jeder betreiber soviele programme wie möglich einspeist - weil man nur so an kunden kommt. in niederösterreich gab es vor 8 jahren einen sturm des protestes, als man das "hr fernsehen" analog aus dem kabel nehmen wollte (digital war es vorhanden). in wien war es mit dem schweizer fernehen damals das selbe. das ist auch der grund, warum die anbieter heute lieber alles einspeisen was nur rechtlich möglich ist - heute gibts ja im gegensatz von vor 25 jahren keine kapazitätsprobleme mehr - trotz dass die meisten programme dreifach (analog/sd/hd) vorhanden sind. man speist einfach ganze transponder ein.

    ich kann mich erinnern, dass es in den 90ern eine beschwerde gab, dass kabelnetzbetreiber ab dem späten abend unverschlüsselt den einen oder anderen hard.-pornosender einspeisten. dies war nach prüfung damals aber rechtlich in ordnung, da erst um 23 bzw 0 uhr freigeschalten wurde und somit dem jugendschutzgesetz genüge getan wurde. die betreiber hatten damals kundenzuwächse im 3-stelligen %bereich.
     
  7. NFS

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    Dann lohnen sich Reparaturen wieder. :rolleyes:
     
  8. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    Da werden wenn überhaupt nur noch Platinen getauscht.
    Defekte Bauteile werden schon lange nicht mehr ausgelötet.
     
  9. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    Die Antwort ist einfach: Wenn einem Großteil das Programmangebot nicht zusagt, einfach mal alle zusammen kündigen oder dem Vermieter aufs Dach steigen. Nur meckern ändert nämlich nichts. Bei uns sollte der Anschluss auch in die Nebenkosten. Da gab es dann eine Mieterversammlung und Ruhe war. Seither gibt es nur noch Einzelanschlüsse, die dafür eben teurer sind.
    Der Großteil dürfte heute tatsächlich moderne Fernseher besitzen, der auch DVB-C kann. Dazu haben viele auch den Zwangsreceiver, der HDfähig ist oder man muss mal in einen investieren, was auch nicht mehr die Welt kostet. Wenn da also neben ARD nun ARD HD existiert, kann ARD auch weg. Ist einfach und tut niemandem weh (außer bei den Privaten, die ja in HD verschlüsselt sind). Ausgesperrt wird da also niemand. Und wenn du dich halt gar nicht umstellen magst, wirst du eben mit gruseligem Analogbild bestraft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2014
  10. hendrik1972

    hendrik1972 Guest

    AW: Adieu Analog-TV: Letzter Sender stellt Betrieb ein

    deine antwort mag einfach klingen...real sieht das leider nicht so einfach aus...
    deiner meinung nach sollten alle mal einfach so ihren mietvertrag kündigen oder wie soll ich das verstehen??...
    mieterversammlungen gab es hier zur genüge...
    nur wurde dem "mieterabschaum" mit aller macht gezeigt,wer am längeren hebel sitzt...
    die vermieterbonzen sitzen bei uneingeschränktem sat-empfang in ihren villen und das fußvolk ohne lobby darf sich mit dem zwischen wohnungswirtschaft und kabelnetzbetreiber ausgeklüngelten begnügen...

    das ganze hat zwar nix mehr mit dem eigentlichen thema zu tun,aber ich werd morgen -wenn es meine zeit zulässt und gewünscht ist- mal einige einschüchterungsbriefe (schüsselverbot auf dem dem balkon / aufzwingung des kabelanschluss über die nebenkostenabrechnung) besorgen und einscannen...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Januar 2014