Ackermann glaubt nicht mehr an den Markt

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AW: Ackermann glaubt nicht mehr an den Markt

Im Moment gibt es eine Marktbereinigung - mehr nicht. Nur die Medien pushen das jetzt schön aus. Woran es in D-Land mangelt ist Bildung. Und keines der beiden Systeme K und S stehen dem besonders positiv gegenüber. Deswegen bleib ich bei dem System, von dem Ich persönlich am meisten von habe.

 

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Das nennt man soziale Marktwirtschaft...

Ein sozialstaat muss sich in manchen belangen einmischen.
Sonst wars das mit "Schutzgesetzen", "sozialversicherung" bzw. wars das mit "Rechte" der arbeitnehmer.

 

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Du hast richtig erkannt, John Galt, das meine Begriffe auf Dich nur befremdlich wirken können! Was anderes würde mich wundern.

 

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das problem ist das der markt nicht lernen wird
die luftschlösser werden danach wieder gebaut werden bis sie zusammenkrachen und schuld sind nicht die kleinen leute sondern die gierigen fondmanager bzw deren anleger die versuchen 25 % kapitalrendite rauszuquetschen....was irrsinn ist wenn man von normalen kapitalrenditen in normalen unternehmen ausgeht....
ausbaden darfs dann aber der kleine mann....uind genau das ist das problem an der sache....

 

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Nö, der kleine Mann stellt sich nur wieder hin und heult. Weil er Null Ahnung hat, aber von heute auf morgen stink-reich werden will. Deswegen boomen auch Call-In und Gewinnspiele.

 

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Das ist ne ziemlich abgehobene Einstellung und zeugt davon das Dich die Sorgen des Otto-Normalo nicht interessieren.

 

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Die Ackermänner der Welt sollten sich ein Beispiel an Warren Buffett nehmen!

 

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Hier hat es gar keine Marktbereinigung gegeben. Hier wurden Schwachstellen im Bankensystem aufgezeigt. "Clevere" Leute haben immer komplexere Fianzierunsstrategien entworfen, die in sich zusammen brachen, weil man private Hauskredite wie Wertpapiere behandelt hat. Die Profitgier hat im Bankensektor überhand genommen. Die Kontrollsysteme haben komplett versagt.

Subventionen sind Teil des Sozialismus und bescherren uns allen zudem Probleme. Diese Subventionen sind wirtschaftlich total unsinnig. Dadurch können GlobalPlayer wie Nokia Gewinne machen, die nichts mit dem Kerngeschäft zu tun haben.

Schafft sämtliche Subventionen ab (auch Billigjobs), verbietet Hedge-Fonds und schafft eine europäisch einheitliche Wirtschafts- und Außenpolitik. Und siehe da, uns allen wird es besser gehen.

 

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dem kleinen mann die schuld in die schuhe schieben ist aber etwas naiv bei der .net-blase ist der kleine mann noch blauäugig auf die versprechen der banken reingefallen.....aber jetzt? was kann der deutsche durchschnittsspieße dafür das der amerikanische durchschnittsspießer auf pump aufbaut? nix....

 

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Natürlich nicht. Am liebsten will ich von niemandem regiert werden. Allerdings ist nicht Großkonzern = Kapitalismus. Was wir im Moment haben ist das Ergebnis von über 50 Jahren "sozialer" Marktwirtschaft und nicht von freier Marktwirtschaft. Vielleicht sollte der Staat endlichmal wieder Rahmenbedingungen für einen möglichst freien Wettbewerb schaffen. Der sog. Mittelstand stirbt immer mehr zugunsten der großen Unternehmen. Das ist ein Ergebnis der Politik, nicht des Kapitalismus.