Achtung bei Premiere Prepaid!

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AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Was ich mich frage, da ich mit Amazon noch nichts zu tun hatte, ist:

Inwieweit ist denn wirklich Premiere hier der Schuldige und nicht Amazon? Ich kaufe doch bei denen etwas, somit sind die doch für diese Sachen verantwortlich?
Bekomme ich den Gutschein von Premiere oder von Amazon?

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

bei deinen link zu prepaid lese ich als erstes:

und geht ja auch nur um mobilfunk..... also beschreibung fehlerhaft oder nicht vollständig!

prepaid abo hab ich so auch noch nicht gelesen, meist heißt es doch: premiere gutschein oder prepaid angebot!

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Von Amazon, und daher habe ich in einem früheren Beitrag geschreiben, es handelt sich um zwei Verträge, den mit Amazon und den mit Premiere.

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

du kaufst bei amazon nur den gutschein - den vertrag mit den bedingungen ist nur part zwischen dir und premiere. bei amazon gilt nur die üblichen kaufrechte.... wenn du fragen hast zum abo verweisen die dich auch an premiere. -aber welche schuld meinst du denn ??

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Hier geht's weiter -> http://en.wikipedia.org/wiki/Prepaid

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Es gibt mittlerweile genügend Zeitungs-Abo`s, wo man kurzfristig aussteigen kann, und das jederzeit. Viele Versicherungen haben ein Sonderkündigungsrecht, wenn sich der Beitrag über einen bestimmten Prozentsatz erhöht usw.
Warum ist das so? Konkurrenz und freie Auswahl. Hier gilt, genau wie bei Premiere: Vorher die Vertragsbedingungen gut lesen und, im Gegensatz zu Premiere, dort unterschreiben, wo die Bedingungen kundenfreundlich sind.
Will ich Premiere, mangels Alternative, so muss ich die bitteren Pillen des Vertrages mit runterschlucken.
Trotzdem ist es nicht seriös, an ein sogenanntes Prepaid-Abo ein Laufzeit-Abo mit wesentlich höherem Preis automatisch folgen zu lassen.
Egal, ob der Kunde vorher nicht richtig gelesen hat oder nicht lesen kann, das ist und bleibt Bauernfängerei.

Würde sich der Vertrag automatisch zu gleichen Konditionen verlängern, wäre das vielleicht in Ordnung. So aber ist die Sache schon moralisch bedenklich, wenn auch rechtlich nicht angreifbar.

Abhilfe schafft hier nur Konkurrenz, aber da sieht`s halt mau aus...

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Ihc meine die Schuld die derjenige trägt, das scheinbar der Verlängerungshinweis im angebot fehlt.

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Bei AMAZON steht schon im Angebot der entsprechende Hinweis.
Einen genauen Betrag können die ja nicht schreiben, weil keiner weiss, wie Premiere die Preise in 12 Monaten gestaltet.

Mit Amazon habe ich auf jeden Fall bei Reklamationen und Rücksendungen bisher immer einen kulanten und fairen Händler gehabt. Wenn ich schon im Internet bestelle, dann möglichst immer dort. Der Service bei Reklamationen ist sehr zuverlässig, zumindest bei mir war das immer so.

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

.... und ob das wirklich so rechtlich korrekt ist, das eine Prepaid-Sache, diese ich von Firma X kaufe und diese, nach der von mir im Voraus gezahlten Nutzung für die Zeit X, dann einfach so von Firma Y in ein Vertrag verlängert werden bzw. automatisch übergehen darf, ist durchaus mehr als nur fraglich...
IMO müßte Firma Y in einer angemessen Zeit vor Ablauf der Prepaid-Sache den Prepaid- Nutzer schriftlich anfragen, ob diese Prepaid-Sache - mit Angabe der dann folgenden Konditionen - in einen Laufzeit-Vertrag gewandelt werden darf.

Aber naja, wo kein Kläger, da kein Richter.

 

AW: Achtung bei Premiere Prepaid!

Ja, man sollte einen Vertrag vollständig lesen, bevor man ihn abschließt. Ein Lob an diejenigen, die das bisher immer gemacht haben. Ich gestehe, dass ich nicht zu diesen Leuten gehöre.

Ziemlich offensichtlich ist aber auch, dass Premiere mit den Leuten rechnet, die solche Sätze überlesen. Legale Praxis, die man aber nicht unbedingt gutheißen muss, zumal es durchaus kundenorientiertere Gegenbeispiele bei anderen Unternehmen gibt.

Scheinbar rechnet sich aber für Premiere ein solches Verhalten, d.h. Kunden werden nicht ausreichend verprellt, dass sie mit dem Laden abschließen oder noch werden mehr neue Kunden gewonnen als u.a. durch solche Vorgehensweisen verloren werden.

Wenn dies dauerhaft der Fall bleibt, ist die Koflers Vorgehensweise betriebswirtschaftlich sinnvoll und wird sich kaum ändern.

D.h. wahrscheinlich wird sich hier nichts tun, solange Premiere de facto ein Monopol hat, denn viele der verprellten Kunden bleiben wenn auch zähneknirschend.