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Absurde Anti-Corona-Warn-App aus AfD-Kreisen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Juli 2020.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Hier kann man nicht einfach mit "ja" oder "nein" antworten. Es gibt von vielen Historiken verschiedene Sichtweisen dazu.
    Das jetzt hier zu diskutieren würde ja den Thread-Titel sprengen.

    Nur: Man könnte sagen, wenn ein Staat per Debellatio (die vollständige Zerstörung und militärische Niederringung eines feindlichen Staates durch das herbeigeführte Ende eines Krieges) inkl. Verhaftung der Regierung und Besetzung des Landes besiegt wurde, existiert dieser nicht mehr.

    Bzw: Die "Berliner Eklärung" seitens der Allierten weißt auf die Deutschlandpolitik nach der Kapitulation hin.

    Es ist nicht einfach da durchzublicken. Nur: Wenn keine Regierung mehr existiert, später ein Staat wie Preußen aufgelöst wird und - wie bei Kriegen üblich - Länder an die Feinde übergehen kann mir keiner erzählen, dass das Dt. Reich von "damals" noch heute irgendwie existiert.

    Aber nur soweit dazu.


    Nicht? Hört sich manchmal so an. ;)

    Jein. Turbokapitalismus ist sicher nicht gerade von Vorteil. Allerdings lief auch die soziale Marktwirtschaft im Kapitalismus. Inkl. Globalisierung, die dann noch kam, muss man sehen, wo man als Unternehmen bleibt. Natürlich ist dieses ewige "höher, schneller, weiter" vielleicht nicht von Vorteil. Die Welt hat sich (leider) dahin bewegt. Ich glaube nicht, das man es wieder zurückdrehen kann.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Und genau das ist der Punkt: In Deinen Augen ist ein verdienter Politiker wie Theo W. schon "rechts", hätte "verbannt" werden müssen und ist ein "Reichsbürger" ... Helmut Schmidt hätte aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Wehrmacht für Dich wahrscheinlich nach Elba verbannt gehört ... kein Wunder, dass uns heute nur noch profillose "Ja Sager" regieren ... Hauptsache, nicht anecken, keine klare Kante zeigen, nicht den Mainstream verlassen ...

    Für Dich bedeutet "Meinungsfreiheit" auch nur, dass alle anderen Menschen die Freiheit haben, Deiner Meinung sein zu dürfen. Und genau hier liegt mittlerweile das Problem ... by the way: Wer weit genug nach links geht, kommt rechts an ... merken viele der Linken nur nicht ...
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du vergisst dabei den Punkt der Globalisierung. Der Arbeiter in Deutschland steht heute mit jedem Billiglohnarbeiter der ganzen Welt in Konkurrenz. Was den Standort Deutschland aktuell noch sichert, sind die hochqualifizierten Arbeiter die es hier noch gibt. Das Problem das wir haben ist aber unser Wirtschaftsmodell als ganzes, und das, ändert in einem globalisiertem Wirtschaftssystem ein Land alleine nicht.
    Worte wie "soziale Marktwirtschaft" und "Turbokapitalismus" sind nur Kampfworte. Die verwenden diverse Interessenvertreter auf Stimmenfang unter dummen Menschen. Das ist Trump-Niveau!

    Wir sind Teil eines globalen Wirtschaftssystems, und als Teil eines solchen, sind wir indirekt an gewisse Regeln gebunden. Das grundlegende Problem dieses Systems ist, dass es auf ständigem Wachstum beruht. Und das wird bedient, durch eine ständig wachsende Bevölkerung. Wir müssen also ständig wachsen, immer mehr werden, und immer mehr verbrauchen. Dein "Turbokapitalismus" ist eine Folge dieser Bedingungen, es ist ein Symptom, es ist nicht die Ursache.

    Was wir heute bräuchten wäre ein neues Wirtschaftskonzept, welches auf Nachhaltigkeit beruht, welches Recycling höher bewertet als den Abbau neuer Rohstoffe, und jetzt wird es hart für manche, welches Kinderlosigkeit belohnt, und mehr als ein Kind bestraft. Deine Kampfworte ergeben sich dann von alleine.

    Denn eines ist doch klar, so bescheuert ihre Forderungen auch sind, die Fridays for Future Kinder haben im Kern doch recht. Die Ressourcen dieser Erde sind begrenzt, und die einzige Lösung ist, weniger für alle, und nicht mehr für alle. Wenn wir die Erde retten wollen, dann müssten Gewerkschaften geringere Löhne fördern, Firmen müssten für Umsatzrückgang belohnt werden, die Flugzeugflotten müssten halbiert, ach was, geviertelt werden, und immer weiter runter gefahren. Das globale Reisen muss eingeschränkt werden, aber auch der Nahverkehr muss verändert werden. Autos gehören für den Nahverkehr verboten.
    Die begrenzten Ressourcen und die stetig wachsende Bevölkerung sind unser eigentliches Problem, und die löst du nicht mit Kampfbegriffen, die löst du nicht mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle, das haben weder die linken, noch die konservativen Politiker wirklich begriffen.

    Wir brauchen nicht weniger als eine komplett neue Wirtschaftsordnung, und die muss vor allem das Überleben der Menschheit als ganzes sichern, und das wird Opfer fordern.

    Tja, aber da dazu niemand bereit ist, weder linke, noch rechte, bleibt wahrscheinlich nur ein "weiter so bis es kracht..." :(
     
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  4. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Schwachsinn! Aber rechtes Gedankengut ist einfach FALSCH! Das ist der FALSCHE Weg! Und vom "Deutschen Reich" MUSS man sich strikt DISTANZIEREN! Tut man das nicht, dann ist man in einer politischen Position NICHT mehr tragbar!

    Den Schuh ziehe ich mir NICHT an! Ich bin linksliberal, aber NICHT linksextrem!
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Auch viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind hochgradig unzufrieden mit dem Weg, den dieses Land nimmt:

    - Kohleausstieg wird massiv verzögert trotz der bekannten katastrophalen Folgen
    - Aufbau erneuerbarer Energiesysteme wird seit Jahren torpediert wo nur möglich
    - Industrie aus dem industrieellen Frühzeitalter wird subventioniert
    - Wirtschaftskriminalität (siehe Automobilindustrie) wird nahezu folgenlos toleriert
    - Deutschland ist weiterhin Autoland und hat keine brauchbaren Ideen für einen Wandel hin zu einer lebbaren Zukunft unter Achtung der naturgesetzlichen Notwendigkeiten
    - EU und Deutschland treten Menschenrechte mit Füßen an den EU-Außengrenzen
    - seit 1990 wussten wir (damals Schüler), wem Staat und Polizei dienen und wem nicht - eine sehr frühe, prägende Erfahrung

    Diesen Weg nimmt das Land auf Bestellung einer Bevölkerungsmehrheit, denn noch haben wir parlamentarische Demokratie und keine Diktatur. Das ist alls nicht "von oben", das ist von gewählten Volksvertretern umgesetzt.

    Was machen diese unzufriedenen Menschen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis?

    Ein Teil hat sich in seine Familie zurückgezogen, also in die private Blase. Ein Geschäftsführer einer kleinen Hightech-Firma (promovierter Physiker) aus meinem Bekanntenkreis war aktiv bei Anti-Castor-Aktionen dabei, inkl. zivilem Ungehorsam, Anketten am Gleis etc. Er meinte, es kommt immer wieder gut, die Gesichter der Beamten zu sehen, wenn sie ihn wegtragen und den Ausweis kontrollieren und da steht ein "Dr." vor dem Namen. Für Campact und andere Organisationen der Zivilgesellschaft spenden so einige. Auf Demonstrationen gehen so einige. Einer arbeitet in der Flüchtlingshilfe. Einer organisiert Kinderfreizeiten bei den Pfadfindern und vermittelt dort humanistische und ökologische Werte. Mir ist die Geschichte einer Unternehmerin bekannt (mittelständischer Handwerksbetrieb), die so sauer auf die Kohlepolitik war, dass sie der ganzen Belegschaft freigegeben hat (wer wollte) und die Anfahrt bezahlte zu Protesten im Abbaugebiet in NRW. Einer wechselte aufgrund nicht mehr erträglicher seelischer Belastung radikal den Berufsweg vom Maschinenbau in der Automobilindustrie zum Bio-Gärtner.

    Ein anderer Teil lebt in Ökodörfern oder spirituellen Gemeinschaften in Europa (also nicht zwingend in Deutschland). Diese Orte sind dann z.B. Mitglied im Global Ecovillage Network GEN, man arbeitet dort mit ökologischer Landwirtschaft, Permakultur, regenerativer Energie und an der Bewusstseinsbildung für größeres Publikum, denn da hängen mitunter Seminarbetriebe mit dran. Ich habe junge Menschen (Anfang-Mitte 20) kennengelernt aus ganz Europa, die z.B. in Hilfsprojekten in Afrika arbeiteten, im AIDS-Waisenhaus in Kenia volontierten oder in einem palästinensischen Friedenscamp gärtnerten, während die Granaten über ihre Köpfe flogen. Ich habe Menschen kennengelernt, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, die Tanzkurse geben, die sich im therapeutischen Bereich oder im ökologischen Bereich beruflich engagieren und dafür teils glänzende akademische Laufbahnen mit Aussicht auf hohe Bezahlung aufgegeben haben.

    Aber keiner der unzufriedenen Menschen, mit denen ich gerne zu tun habe, käme auf die Idee, Nazis, Rassisten oder Naturgesetzleugner zu wählen. Denn die sind als Symptom der Trennung des Menschen von allem, was lebt und was die Vielfalt des Lebens auf diesem Planeten repräsentiert freilich Bestandteil des Problems und damit nicht Bestandteil einer Lösung.


    Den AfD-Zahnarzt habe ich verlassen, weil ich trotz aller zahnmedizinisch-"handwerklichen" Fähigkeiten, die der Mann unzweifelhaft hat, jemanden mit paranoider Wahnvorstellung nicht an mein Leben lasse. Den AfD-Augenarzt musste mein Vater nicht verlassen, der hat ihn letztlich rausgeworfen mit seiner unverschämt frechen Art (da ging es gar nicht um Politik, sondern nur um prinzipielle Umgangsformen) - rührend gekümmert um meinen Vater hat sich dann ein neu zugezogener Augenarzt syrischer Abstammung.

    Ist es. Mich laugt jeder Heimatbesuch massiv aus. Dazu reicht einmal Einkaufen. Wenn selbst im kleinen Supermarkt einer Einfamilienhaus-Gegend das Publikum meist ethisch verwarlost wirkt, wenn Mittelständler zum Samstagseinkauf mit "Refugees not welcome"-Shirt durch den Laden laufen und von allen gegrüßt werden, wenn fast alle jungen Familienväter humpelnde (offenbar Muskelverkürzung durch Muckibude) Glatzen sind, wenn aufgeschnappte Gesprächsfetzen fast immer nur Hass auf "die Regierung" und "de Asylandne" (es gibt hier kaum welche, wer will hier schon bleiben, wenn ohnehin hier keine Heimat habend und auf der Suche nach einem Ort, an dem man leben kann?) ist, zieht das energetisch massiv runter. Deshalb habe ich in den vergangenen Jahren auch immer wochenlange Phasen im Ausland verbracht, um mal etwas Lebensenergie tanken zu können.

    Wie ich das mal perspektivisch mit meinem Elternhaus lösen werde, weiß ich noch nicht. Inzwischen beneide ich manche einstigen Wegbegleiter, der kein liebgewonnenes Haus mit Garten, vom Vater konstruierten Möbeln, Bibliothek mit mehr als 5000 Büchern und so einiges mehr hatte, sondern irgendwo im Plattenbau aufgewachsen war und sich mit einem Wegzug fast nur verbessern konnte. Am liebsten würde ich das Elternhaus mitsamt Garten ausbuddeln und mitnehmen. Geht freilich nicht. In der "Heimat" (per Geburt) fühle ich mich als Fremder. Ich habe da nichtmal Kontakt zur eigenen Verwandtschaft - u.a. aus dem Grund, der der Aufhänger für diesen Thread ist.

    Ich habe vor 2 1/2 Jahren ein Gespräch zwischen zwei einstigen Führungskräften eines einstigen Arbeitgebers von mir gehört. Beide FDP, einer in Süddeutschland, einer in Ostdeutschland. Da war kein Unterschied zur AfD. Spätestens seit diesem Ereignis musste ich das als gegeben hinnehmen. Und so konnte die Ausrufung des tausendminütigen Reichs anfang Februar in Erfurt auch nicht allzusehr schocken. Das ist trotz aller Beteuerungen sehr, sehr verwandt.

    Da wäre erstmal zu klären, was "Mainstream" ist. Und dann wäre hinzunehmen, dass auch "Mainstream" absolut falsch liegen kann. Liegt er offenbar auch (und zwar international und keinesfalls auf Deutschland beschränkt), sonst würde die Menschheit ihren Lebensraum ja nicht selbst so dermaßen gegen die Wand fahren, wie sie es tut.

    Bitte nie vergessen: wir leben in einer Diktatur - in der Diktatur der Naturgesetze. Denen hat sich alles unterzuordnen. Die wirklich wichtigen Dinge, die wirklich entscheidenden Fragen, finden ihre Lösung und Antwort nicht im "Mainstream", nicht im Mehrheitswille, nicht in "Kompromissen" - sondern ausschließlich in der bedingungslosen Befolgung der Hausordnung, die uns dieser Planet mit auf den Weg gegeben hat. Da ist für Politik generell kein Platz. Allein die Tatsache, dass wir uns über mehrere Jahrhunderte ein politisch zentriertes Leben gegeben haben, hebelt das nicht aus, sondern zeigt nur, wie entfremdet von unseren eigenen Lebensgrundlagen wir sind.

    Die Menschheit braucht weder "rechts" noch "links" (dieser Planet ist ohnehin nahezu kugelförmig und wer nach links losläuft, kommt irgendwann von rechts wieder an die gleiche Stelle), die Menschheit braucht eine Wiedererlangung des Bewusstseins, dass wir in einer Diktatur von Naturgesetzen leben. Einfach mal in jedes Parlament einen Verterter der Naturgesetze setzen - mit Vetorecht. Da wäre was los...
     
  6. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    OHA...STOP! DU benutzt hier Trumpniveau, aber NICHT ICH! Der Turbokapitalismus ist das, was die Amis bei uns eingeschleppt haben und was spätestens seit der Regierung Schröder die deutsche Bevölkerung geißelt! Die Firmen dürfen sich seitdem fast alles erlauben und spekulieren bis zum Umfallen und der kleine Bürger soll sich immer einschränken! Die USA leben diesen Turbokapitalismus vor und Deutschland will das unbedingt nachahmen! Das ist furchtbar und sollte NICHT verteidigt werden! Und die Soziale Marktwirtschaft ist einfach das, was Deutschland bis in die 90er hinein hatte, wo es schon begann sich Richtung Turbokapitalismus zu verändern! Das sind KEINE Kampfbegriffe, sondern einfach Tatsachenbezeichnungen!

    Was dieses "dein"? Das ist ein Begriff, der nicht nur von mir benutzt wird! Also unterlasse dieses "dein"!

    Das wird aber nicht kommen, weil die Konzerne und Politbonzen dann keinen Reibach mehr machen könnten. Schau doch mal nach Brasilien, so Bolsonario und seine Mannen unser aller Sauerstoff opfern, nur um sich zu bereichern!

    Da stimme ich zu.

    Da dieses aber in dieser Welt und den Gesellschaften auf diesem Planeten nicht umsetzbar ist, muss man das Leben der Bevölkerung lebenswerter machen, indem man den Menschen einen vernünftigen Lohn zahlt und nicht indem man sie immer weiter ausquetscht!

    Das stimmt allerdings. Deswegen sind wir auch am Arsch.
     
  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Noch ein Anti AfD Thread....die Maschine läuft auf Hochtouren.
     
    E.M. gefällt das.
  8. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Leider finden das viele auch gut. Viele wollen ja auch die Atomkraft behalten, obwohl sie gefährlich ist.

    Und das nicht nur von Politikern, sondern auch von Bürgerinstitutionen.

    Weil die Politik von Lobbyisten unterwandert ist.

    Leider gibts zu viele Autofreaks in Deutschland. Merkt man ja auch immer wieder an den Beschwerden gegen Tempolimits und autofreie Innenstädte.

    Finden leider auch viele gut und würden noch härteres Vorgehen begrüßen. Wie oft musste ich im Netz schon lesen, daß die ins Mehr getrieben oder abgeschossen werden sollten.

    Es GIBT ja Parteien, die in die Richtung gehen, aber deren Chancen sind gleich NULL!
     
  9. Millex

    Millex Gold Member

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    Was wären denn die Folgen wenn man den noch mehr beschleunigen würde?
    Noch höhere Energiekosten, Abwanderung der Industrie weil Energiekosten im Ausland günstiger sind. Arbeitslosigkeit durch Abwanderung der Industrie...
    Jeden, der so etwas schreibt, wünsche ich eine Windkraftanlage direkt vor seine Wohnung. So nah daß er auch den Infraschall bewußt wahrnehmen kann.
    Das ist billiger als die Arbeitslosen zu bezahlen die wir dann mehr hätten wenn diese Industrien nicht existieren würden.
    Wenn du damit auf den Diesel-Skandal anspielen willst, an dem ist die Regierung selbst nicht ganz unschuldig. Die haben die Bedingungen diktiert, und die Autoindustrie hat sie erfüllt. Daß diese Werte nicht nur auf den Prüfstand erfüllt werden sollten stand nicht in den Bedingungen, das hat man erst später geändert.
    So was kommt nun mal raus wenn man Leute technische Dinge festlegen läßt die von der Technik selbst keine Ahnung haben...
    Wo hat Deutschland eine EU-Außengrenze?
     
    Wolfman563 gefällt das.
  10. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Was nützen uns Arbeitsplätze, wenn hier alles zur Wüste wird?!

    Stell du dir doch einen Kohleofen ins Wohnzimmer, aber den Schornstein NICHT nach außen führen, sondern einfach hintern aus dem Ofen rausrauchen lassen! Oder noch besser: Stell dir einen Kernreaktor in die Badewanne!

    Deutschland nicht, aber die EU! Aber wenn nach den Nazis ginge, dann gäbe es keine EU und Deutschlands grenzen würden mit Panzern und Schäferhunden "verteidigt"! *kotz*