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Absurde Anti-Corona-Warn-App aus AfD-Kreisen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Juli 2020.

  1. Doc1

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    Zur Not gibt es ja noch die rechtsnationale FDP.
     
  2. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Die FDP ist wegen ihrer Wirtschaftshörigkeit ebenfalls unwählbar! Die FDP beschmutzt die Liberalität, was ansich ja etwas Gutes WÄRE! Aber Wirtschaftsliberalität ist abartig! Der normale Bürger muss darunter leiden! Die FDP interessiert sich für den normalen Bürger nicht! Nur für die, die Geld haben! Und die AfD ist soweiso eine Mischung aus FDP und NPD! Sie vereint das Schlechte von 2 Parteien!
     
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  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Unterm Strich leider wieder nur ein Beleg für die Unwählbarkeit der AfD. Warum leider?

    Weil es meiner Meinung nach für Wähler, die wirklich konservativ sind, keine Wahlmöglichkeiten mehr in Deutschland gibt, was den Frust in breiten Kreisen nur weiter stärken wird.

    Früher war die CDU mal konservativ. Da wurde selbst vor einem rot-rot-grünem Bündnis mit der "roten Socken" Geschichte gewarnt. Und heute? Ein CDU Ministerpräsident kann sich ein Bündnis mit der Linkspartei "gut vorstellen" ... und da wundert es, wenn ein Haufen wie die AfD trotz, nicht wegen ihrer zahllosen Skandale immer mehr Zulauf bekommen?

    Wer sich Reden von Bundesmutti aus dem Jahr 2010 anhört, könnte meinen, "der Flügel" der AfD hat da abgeschrieben, vor allem beim Thema Migration. Heute überholt Mutti nicht nur die SPD links, sondern schon Teile der Grünen.

    Früher gab es klare Standpunkte und Politiker mit Charakter: Strauß, Schmidt, Wehner ... die Liste ist unendlich. Das waren Persönlichkeiten, mit denen man sich identifizieren konnte oder an denen man sich reiben konnte ... und heute? Beliebigkeit bis zum Abkotzen und nahezu alle Politiker wollen "political correct" sein und sich in der "Mitte" tummeln .... bloß nicht in den Verdacht kommen, ein wenig "rechts" zu sein ... und in diesem Bestreben merken sie nicht, dass sie immer weiter nach links driften ... bloß um nicht als "rechts" betitelt zu werden ...

    Dabei ist "rechts" per se weder schlecht noch negativ ... ebenso der Begriff "konservativ" ... aber eine deutlich linkslastige Medienlandschaft trägt alles dazu bei, die "Mitte" immer weiter nach links zu verschieben.

    Das Ergebnis: Immer größere Teile sind mit der Politik unzufrieden. Und nein, das sind nicht "die Abgehängten" oder die "weißen alten Männer" ... in meiner Nachbarschaft (Privatstraße, gut bürgerlich, eigentlich alles Akademiker) fragen sich immer mehr (ehemalige) CDU / FDP Wähler, was sie noch wählen sollen ... wenn man mit denen über Wahlen spricht, kommen mittlerweile meist verhaltene Antworten ... unser Wahlbüro hatte bei der letzten Kommunalwahl eine überdurchschnittlich hohe AfD Quote ... traurig, aber wahr ... und die CDU lag in unserem Wahlbüro bei 19% ...

    Ein Strauß hätte vor drei Jahren die Chance ergriffen und die CSU deutschlandweit aufgestellt ... dann wäre die AfD Geschichte und ich wette, die CDU würde heute ums Überleben kämpfen. Denn viele Menschen, die ich kenne, wählen die CDU nicht mehr aus Überzeugung, sondern ausschließlich aus der Hoffnung, dass die Partei wieder mal das wird, was sie einmal war ...

    Gäbe es eine bundesweite CSU ... diese Wähler wären weg ... und große Teile vom Rest können dann gleich SPD oder die Grünen wählen ...

    Aber leider hat heute keiner mehr "die Eier", Fakten zu schaffen ... und darum wird sich die Spaltung und der Politikfrust weiter verstärken und Partien wie die AfD werden sich weiter etablieren ...
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Pauschalisierungen dieser Art finde ich "abartig".
    Am Ende muss man doch überlegen wo das Geld herkommt, welches der Staat ausgibt. Das kommt letztendlich von den Steuerzahlern, und diese wiederum bekommen ihr Gehalt aus der "Wirtschaft". Wenn du einen Pleitestaat haben möchtest, dann kannst du die Wirtschaft ignorieren.
    Für Politiker gilt es aber eine sehr feine Balance zu finden, zwischen Freiheit und Regulierung der Wirtschaft, die einerseits die Rechte und Interessen der Arbeiter schützt, aber andererseits der Wirtschaft genug Freiheit gibt sich zu entwickeln. Das ist sicher keine leichte Aufgabe. Egal was passiert, wenn die Wirtschaft am Ende ist, dann ist kurz darauf auch der Staat am Ende. Das ist nun mal leider so...
    Ausser du bist Griechenland oder Italien, dann lässt du dich halt von Europa retten. Dumm nur wenn niemand mehr da ist der andere retten kann. Für Deutschland ist das griechische oder italienische Modell also keine Lösung! Das wäre das Ende Europas. Irgendwann lernen dann auch linke, grüne und Lehrer, das die Basis eines funktionierenden Staates, die in der freien Wirtschaft arbeitenden Menschen sind, und nicht die, die sich direkt oder indirekt, vom Staat bezahlen lassen.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Heute will sie eine feste Frauenquote einführen. Damit wäre auch eines klar: Qualifikation hat in der Politik für manche Parteien überhaupt keine Bedeutung. Du musst nicht gut in dem sein was du tust, du musst nur bestimmte Kriterien erfüllen, bezüglich Herkunft, Geschlecht und sexueller Orientierung. Hast du erst eine Frauenquote, dann folgen sicher schnell Behindertenquoten, Schwulen- und Lesbenquoten und wer weiß was noch kommt.
    Die Qualifikation für ein bestimmtes Amt spielt dann überhaupt keine Rolle mehr.

    Hier halte ich den Ansatz der FDP tatsächlich für den besten. Man sollte die Quoten bezüglich der Besetzung von Ämtern an die Quoten der Abschlüsse der erforderlichen Qualifikation koppeln. Und diese muss man dann verändern. Wenn man Wirtschaftsposten vergibt, die einen Studiumabschluss erfordert, muss man die Quoten der Studienabgänger verwenden um den Posten zu besetzen. Und wenn man Frauen fördern will, dann muss man die Studiengänge entsprechend besetzen, und die Abschlussquote auf 50:50 bringen.

    Qualifikation und Befähigung sollte wichtiger sein als das Geschlecht! Eine Frauenquote ist eine Beleidigung für qualifizierte Frauen, nur unqualifizierte Frauen freuen sich über Quoten, da sie sonst keine Chance im Wettbewerb hätten.
     
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  6. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Aber sicherlich nicht von den Firmen, welche die FDP pampern will. Denn diese Firmen zahlen in Deutschland durch Tricks eh kaum Steuern!

    Und diese Firmen wollen den Arbeitnehmern aber immer WENIGER zahlen! Also fallen viele in HartzIV und zahlen eh nichts mehr ein!
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Quoten eine Form positiver Diskriminierung und somit grundgesetzwidrig ("niemand darf [...] bevorzugt werden") sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2020
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  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du übersiehst dabei etwas!
    Selbst wenn die Firma XYZ durch Tricks als Firma keine Steuern zahlt, zahlt sie dennoch für alle ihre Arbeiter und Angestellten hier Steuern, und vor allem Sozialabgaben! Jeder bezahlte Arbeitsplatz bedeutet Geld für den Staat, und das nicht zu knapp.
     
  9. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Und Theo Weigl, der beim Schlesier Treffen das heutige Deutschland aus BRD und DDR nach der Wende komplett vereinigen wollte mit dem berühmten Worten: "Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 ist das Deutsche Reich nicht untergegangen. Es gibt keinen völkerrechtlich wirksamen Akt, durch die die östlichen Teile des Deutschen Reiches von diesem abgetrennt worden sind."

     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2020
  10. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Und das würde die Firma auch dann tun, wenn DIE LINKE an der Regierung wäre, denn die wollen NICHT den Sozialismus einführen! Wir müssen aber endlich wieder WEG vom Turbokapitalismus und zurück zur Sozialen Marktwirtschaft! Der Turbokapitalismus muss endlich eingedämmt werden! So wie jetzt kann es NICHT auf Dauer weiter gehn!

    Wurde er dafür damals als Rechts gebrandmarkt? Wenn nicht, dann lief etwas ziemlich falsch! Er hätte dafür aus der Politik verbannt werden müssen! Das klingt verdächtig nach Reichsbürger!
     
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