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Absturz in Amsterdam

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von manuma1, 25. Februar 2009.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Absturz in Amsterdam

    Flaps = Landeklappen.
     
  2. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Absturz in Amsterdam

    Mit den Flaps wird nicht gebremst, sondern zusätzlicher Auftrieb generiert. Ohne Flaps musst Du probieren, schneller zu landen, was die Gefahr eines Überschießens der Runway oder Reifenplatzer birgt.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Absturz in Amsterdam

    Keine schöne Übersetzung, denn dann sollten sie Start/Landeklappen heissen;)
     
  4. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Absturz in Amsterdam

    Es sind Auftriebshilfen oder nur Klappen
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Absturz in Amsterdam

    Aktuell ist die "Wirbelschleppen-Theorie" wieder in Rede, da die vorausfliegende 757 nur 2min statt der vorgeschriebenen 4min entfernt war.
     
  6. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Absturz in Amsterdam

    Selbst das ist nicht ganz richtig ;) In einer Warteschleife in bspw. 10.000 Metern fährt man die Flaps auch, wenn auch nicht stark, aber man fährt sie aus. Dadurch kann die Geschwindigkeit verringern und Treibstoff sparen.

    Durch leichtes Ausfahren der Flaps wird der Luftwiderstand zwar auch ein bisschen erhöht, was min einem erhöhten Treibstoffverbrauch einhergeht, aber das ist nur marginal.

    Der eingesparte Treibstoff durch die geringere Geschwindigkeit ist deutlich mehr als durch den erhöhten Luftwiderstand mehr verbraucht wird.

    Dies gilt aber nur bei leicht ausgefahren Flaps. Wenn man die Flaps voll ausfährt, ist da kein Unterschied mehr, bzw. bei manchen Flugzeugen passiert sogar das Gegenteil.

    Von daher ist die beste Übersetzung Auftriebshilfe.

    Ich hoffe jeder versteht, wie ein Flugzeug Auftrieb generiert und wieso somit die Flaps als Auftriebshilfe dienen. Wenn nicht, erkläre ich es kurz.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2009
  7. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Absturz in Amsterdam

    Die 4 Minuten sind zwar vorgeschriebenen, in der Praxis aber kaum machbar. Meistens sind die Landeintervalle nur max. 2:30 Minuten, an so Großflughäfen wie Chicago O´Hare oder New York Kennedy sogar nur 1:30 Minuten.

    Wirbelschlepen können von Piloten aber auch gut ausgesteuert werden. Mit Querruder und wenn Sie ganz stark sind, dann mit dem Seitenruder. Und die B737-800 kann einer Boeing 757 und deren mächtigen Schleppe genug entgegensetzen, damit das Flugzeug nicht in Gefahr gerät.

    Außerdem induziert eine Wirbelschleppe nur eine Rollbewegung nach rechts oder links und kein steiles Aufstellen der Nase.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2009
  8. manuma1

    manuma1 Guest

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2009
  9. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Absturz in Amsterdam

    Es zögert sich noch weiter heraus, einen neuen Termin für erste Vorergebnisse ist nicht bekanntgegeben worden. Scheint wohl doch eine sehr komplexe Sache gewesen zu sein?

    Medien, die die Schuld auf irgendjemanden abwälzen möchten, sind wohl ein weiterer Grund, sodass man die Erkenntnisse erst gesichert haben möchte, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Damit will man wohl auch kein weiteres Öl in das Spekulationsfeuer giessen. Manche türkische Zeitung stilisiert mittlerweile zur Ehrensache hoch, dass die Piloten keinen Fehler begangen haben.

    Das Dutch Safety Board verhält sich wie ein kluger unabhängiger Sachverständige, indem man erst zu einer tragfähigen Aussage kommen will. Ich kann dafür durchaus Verständnis aufbringen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2009
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Absturz in Amsterdam

    Für die Türken wäre es "günstig", denn dann wäre es kein Crewfehler. Sollte am Ende rauskommen, dass der Azubi das Landemanöver geflogen und etwas verhauen hat...na dann brennt die Luft.