Abschluss: BSkyB übernimmt 87 Prozent von Sky

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AW: Abschluss: BSkyB übernimmt 87 Prozent von Sky

100% nicht.
Es gibt Beschlüsse die müssen mit 75% getragen werden. Die haben die jetzt auch.

Die können jetzt alles machen.
Wenn die meinen Sky Deutschland müsste mit England komplett Fusionieren dann tun die das.

Einfach mal die komplette Satzung ändern.
Irgendwelche Kooperationsverträge schließen.
Keiner kann die mehr Aufhalten.

 

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21st Century Fox hat keine 40% an BSkyB und im Grunde das alleinige Sagen.

Murdoch hält keine 40% an 21st Century Fox (und bis 1% auch alles nur über den Murdoch Family Trust) und im Grunde das alleinige Sagen.

Die News Corporation hatte bis Februar 2013 keine 50% an Sky Deutschland und im Grunde das alleinige Sagen.

Wieso bist du der Ansicht, dass BSkyB überhaupt 50% braucht, um etwaige Ansichten durchzubringen? Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Schwelle auf 30% gelegt, ab der er von Kontrolle spricht.

75% sind letztlich (und grob gesagt) nur interessant, wenn BSkyB die Sky Deutschland AG entweder komplett oder de Facto auflösen will. Zumindest derzeit seh ich aber keine Gründe, wieso BSkyB dadurch einen Vorteil haben sollte. In Zukunft könnte es unter Umständen mal interessant werden, falls man Sky Deutschland komplett übernehmen will. Aber derzeit wirft das Dingens kein Geld ab. Und an dieser Stelle daher nochmals das Zitat aus dem Telegraph:

http://www.telegraph.co.uk/finance/...n-selling-Sky-Deutschland-stake-to-BSkyB.html

Wenn Sky Deutschland längerfristig rund läuft, also nicht nur drei Monate, dann wird die Beteiligung für BSkyB interessant (und für die Aktionäre, die noch Aktien haben)

Hoffentlich schaffen die die Stadtstaaten endlich ab, wo sie jetzt Deutschland so formen können, wie sie wollen. Scherz beiseite...

An dieser Stelle wieder einmal die Frage: Wieso sollte das Auch-weiterhin-Murdoch-Unternehmen BSkyB etwas grundlegendes am Noch-direkt-Murdoch-Unternehmen ändern? Oder anders gefragt: Wieso sollten die von Murdoch eingesetzten BSkyB-Manager einen anderen Plan durchsetzen wollen als die ebenfalls von Murdoch eingesetzten Sky D-Manager? Beten britische Sky-Manager zu einem anderen Murdoch als deutsche Sky-Manager? Hat Murdoch Junior andere Ansichten, wenn er im deutschen und nicht im britischen Aufsichtsrat sitzt? Gibt es überhaupt etwas grundsätzliches, das Sky Deutschland schon jetzt anders gemacht hätte als BSkyB? Wieso sollte BSkyB das vorhandene Wachstum von Sky Deutschland mit einem Kurswechsel gefährden?

Im Übernahmeangebot hat BSkyB eigentlich durchaus schon detailiert beschrieben, wohin die Reise gehen soll. Und das lässt sich in erster Linie mit "Synergien nutzen" beschreiben. Die Einführung von AdSmart ist im Grunde dort auch schon agekündigt. Nachdem dort aber schon nicht stand, dass man Sky Italia auf den Kopf stellen will, dürfte auch bei Sky Deutschland sich nichts grundlegendes ändern. Vielleicht hier und da mal eine Murdoch-Puppe ausgetauscht, aber mehr wird sich vorerst nicht ändern.

 

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Ich wollte meine Aktien auch behalten, aber:

am Montag fiel der Kurs von 6,75 auf 6,40 € mit Tendenz nach unten (was sich ja bewahrheitet hat, inzwischen steht die Aktie bei 6,15 €). Bei nur 1000 Aktien sind das lockere 600 € weniger.
Ich habe deshalb das Angebot für 6,75 € am Montag abend noch wahrgenommen.
Wenn ich Lust habe, kaufe ich mich wieder ein für 6,15 €. Somit bis jetzt alles richtig gemacht.

 

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Kann ich nicht verstehen das die Sky Aktie fällt, bei 100000 Neukunden pro Quartal muß die doch durch die Decke gehen
Warten wir noch 12 Monate dann wird Onkel Rupert versuchen den Klotz Sky DE wieder los zu werden, Aktien Ramschkurs dann vermutlich ein Bruchteil vom jetzigen.

 

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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Lange Rede kurzer Sinn, es wird mit Sky D nicht viel anders kommen, als vor dieser Übernahme.

Aber ich bin dennoch der Meinung, dass, alle Anpassungen, Einführung von Innovationen und eben auch gerade durch die Bündelung von Resourcen, schneller vor sich gehen werden, als vorher.

Es wird wahrscheinlich nun viel auch von London entschieden. Klar, die Entscheidungen fallen bestimmt nicht so anders aus, aber BSkyB ist in vielen Dingen doch erfahrener und wer weiß, vielleicht wollte Sulli auch hier und da seine eigene Duftnote hinterlassen. Jetzt wird alles in die BSkyB Schablone gedrückt, was ja nicht das schlechteste ist.

Und da BSkyB nun mehr in Sky D investiert als vorher angenommen, will BSkyB natürlich Sky D umso schneller auch profitabel machen wollen.
Daher denke ich schon, dass BSkyB auch in Sky D ordentlich investieren wird und nicht nur so nebenher fahren wird, wie du behauptest, gerade weil hier noch viel mehr Wachstum möglich ist als in UK, wo der Pay-TV Markt doch recht gesättigt ist.

 

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Klar will BSkyB Geld verdienen. Man gibt keine Milliarden aus wenn man keine möglichkeit sieht Geld zu verdienen.

Stellt sich die frage wie.

Die haben zwei weitere komplett Ausgestattete Unternehmen.
Nach meiner Auffassung sind das nun 2 zuviel.

Stellt sich die frage was nun zuviel ist und Reduziert werden kann.
Das Zaubert wird wohl Zusammenlegen heißen. Im Wirtschaftskreisen wird auch von Synergie Effekte gesprochen.

In Film und Sport wird wohl Investiert werden.
Der Kunde soll ja schließlich nicht mitbekommen was hinter der Fassade geschieht und fleißig das Programm Abonnieren.