Abschaltung Windows XP-Update nur Panikmacherei?

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AW: Abschaltung Windows XP-Update nur Panik mache rei?

Was bedeutet "immer wieder"? Wohl eher hin und wieder. Und meist auch nur für spezielle Aufgaben! Es hängt auch von der Distribution ab! Unter Debian muss man z.B. öfter das Terminal nutzen als bei Suse. Aber warum sollte das schlimm sein? Ich verstehe dieses Gemecker immer nicht! Wieso soll man immer nur alles grafisch machen können müssen? abcde ist zum Beispiel ein tolles Script zum Rippen von CDs. Geht viel schneller als ein grafisches Programm. Früher auf meinem ersten PC war ich mehr unter DOS unterwegs als unter Windows! Selbst Disketten kopieren und Bilder anschauen habe ich per DOS gemacht. Ja, dafür gabs damals DOS-Programme.

 

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Das ist eher ein Gerücht als untermauerte Kenntnisse. Gab doch genügend Test dazu, die genau das Gegenteil bewiesen haben. Wenn es da für den Heimanwender überhaupt Geschwindigkeitsunterschiede gibt, sind die so weit unten im Prozentbereich, dass Otto Normal davon überhaupt nichts merkt.

Das ist genau so ein Unsinn wie die Übertakterei früher. Da haben sich viele die CPU gekillt, aber schneller waren sie auch nie unterwegs.

 

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Na komm Gorcon, mit 256 MB Ram ist heute nun wirklich keiner mehr unterwegs.

Firmen wechseln aus diversen Gründen nicht. Kostengründe, (Anschaffungs- und Schulungskosten); "never change a running system"-Prinzip oder sie setzen bspw. selbst programmierte oder speziell angepasste Software aus anno Dunnemal ein, die nicht unter Vista und höher laufen.

Aber sicher nicht wegen zu wenig Arbeitsspeicher. Dr ist sicher das kleinste Problem.

Wir haben hier in der Kanzlei auch erst vor ein paar Monaten die alten XP-Rechner aussortiert. Teilweise waren die aus 2003/2004. Es gab bislang schlicht und einfach keine Notwenidgkeit zu wechseln. Die Dinger waren noch schnell genug für das Kanzleiprogramm, wo eh der Server die Hauptrechenleistung übernimmt (der ist dafür entsprechend hochgerüstet).

Die Einstellung von XP haben wir jetzt als Anlass genommen, die Rechner zu erneuern. XP können wir zukünftig nicht weiter einsetzen, selbst wenn wir es wollten, weil unser Softwareanbieter mit der Supporteinstellung bei XP ab der nächsten Update-DVD auch kein XP mehr unterstützen wird. Die Software wird dann auf XP-Rechnern schlicht und einfach nicht mehr startfähig sein.

Aber grundsätzlich sind die betroffenen Firmen ja selbst schuld an der Misere. Das Ende von XP ist nun wirklich schon frühzeitg bekannt gegeben worden. Man hatte ausreichend Zeit - Jahre, um genau zu sein - um entsprechend zu reagieren.

Ich kann das Gejammere nicht nachvollziehen.

Ich hab hier ein Windows 8.1-PC in der 64 bit-Version mit 4 GB RAM. Da läuft absolut nix langsam, das läuft flüssig und schnell. Ich kann da deinen Einwand absolut nicht bestätigen, dass man da mindestens 6 GB RAM braucht.

Nur mit Windows 8 stehe ich nach wie vor auf Kriegsfuß

 

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Ich verstehe das alles auch nicht. Noch nie war es so billig, sich mit PC-Hardware einzudecken. Die Leistungssprünge sind nicht mehr so groß, dass es für den Durchschnittanwender irgend einen Effekt hätte.

Ob man nun zwei, vier oder acht Prozessorkerne hat, merkt man letztlich nur noch bei anspruchsvollen und rechenintensiven Aufgaben. Leute, die auf so etwas angewiesen sind, haben jedoch ohnehin entsprechende Hardware.

Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, der ist gut beraten, nach Leasing-Rückläufern zu schauen. Es gibt zahlreiche Firmen, die darauf spezialisiert sind, diese Geräte aufzubereiten und zu verticken. Da bekommt man für 150 Euro einen Bürorechner, auf dem Windows 7 ohne jede Probleme läuft. Und für 250 Euro bekommt man ein aufbereitetes Thinkpad. Was will man da meckern?

Den größten Leistungsschub erzielt man übrigens dadurch, dass man in die Geräte eine SSD einbaut.

 

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Wer das Geld nicht hat, der sollte sich generell überlegen ob er mit einem Windows PC das Internet nutzen möchte. Wer so knapp rechnen muss, der sollte sich dann doch langsam mal mit Linux auseinandersetzen, und das wenige Geld mehr in Hardware investieren als in Software.

 

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Tja... Man hätte meinen können, dass sich alle namhaften Linux-Distributanten auf den heutigen Tag vorbereitet hätten, denn das ist ja die einmalige Chance, all die XP-Rechner zu beerben. Jetzt wäre die Gelegenheit, prominent diese Lücke zu füllen.

Doch was ist passiert? Nichts.

 

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Linux wird nie ein Programm für die breites Masse oder als Desktopsystem für Firmen dienen. Dafür sind hier nachwievor zuviel Frickelarbeit und Computerkenntnisse nötig. Damit will sich die Masse gar nicht erst beschäftigen.

Jeder Distribution kocht ihr eigenes Süppchen und auch innerhalb der einzelnen Distributionen wird gerne mal von der einen auf die andere Version das halbe System über den Haufen gefahren.

Ne Berechtigung hat Linux im Firmenbereich nur, was Server angeht.

 

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Wieso? Noch ist man nicht unsicherer unterwegs als mit jedem anderen Windows.
Wenn jedoch eine Sicherheitslücke gefunden wird, kommt eben kein Update mehr und dann ist man ganz klar unsicher unterwegs und sollte den PC ggfs. bis ein anderes Betriebssystem aufgespielt ist, nicht mehr mit dem Internet verbinden.

Gewöhnlich ist es bei Windows immer so, dass die Sicherheitslücken nicht von den Windows-Mitarbeitern als erstes gefunden und direkt behoben werden, sondern von Hackern. Mithin sehe ich, solange keine Sicherheitslücke bekannt wurde, kein größeres Risiko als bei jeder anderen Windows-Version.
Man muss aber eben damit rechnen, dass jederzeit eine Sicherheitslücke gefunden werden kann und dann sollte man eben nicht mehr mit den PC ins Internet, bis man ein anderes Betriebssystem aufgespielt hat. Um eine solche, von jetzt auf gleich eintretende Internetpause zu verhindern, wäre es m.E. natürlich auch besser, jetzt schon umzusteigen; zumal ein etwas späterer Wechsel keinen Vorteil bringt. Würde bspw. in den nächsten Wochen Windows 9 rauskommen, was man sich gerne kaufen würde, würde ich noch warten und mir nicht für 3 Woche Windows 7 oder 8 zulegen. Aber bis Windows 9 rauskommt, dauert es noch und sehr wahrscheinlich sind davor schon einige Sicherheitslücken gefunden, weshalb man dann wochen-/monatelang nicht mehr mit dem PC ins Internet könnte.

 

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Besser ist auch. Spart weiterhin Software-Firewall und Virenscanner, die eh meist nur das System vermüllen

Ich selber bin auch weit von Frickel-Fan entfernt und habe lange gewartet, mir mal Ubuntu zu installieren. Das war erstmals mit 8.04. Und das war auch noch kein Plug&Play. Neben damals beliebten Ärgernissen wie dem schönen Broadcom WLAN funktionierte auf meinem AMD System auch bspw. das CPU Powermanagement auf Teufel komm raus nicht. Heute mit 12.04 LTS und auch anderem Notebook bin ich rundum zufrieden und konnte auch schon weitere Leute, die nicht gern frickeln, überreden. Ja..ich nutze das Linux System wirklich nur für grundlegende Sachen...surfen, Texte, Youtube Videos gucken (wobei hier mit fehlender Hardwarebeschleunigung und altem Flash auch aktuell Ärgernisse lauern). Standardprogramme wie Firefox, Thunderbird, Open Office und Gimp decken meinen Bedarf nahezu komplett ab. Und auf der Basis läuft Ubuntu bei mir 100% zufriedenstellend. Nebenher hab ich aber noch Audio-und Videobearbeitung und dafür habe ich dann Win7 wegen der besseren und einfacheren Software.

 

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Das sagt eigentlich alles