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Abschaltung: Keine ARD in SD-Qualität im Kabelnetz mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. September 2024.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  2. lg74

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    Man hat einst für Kabelnetzbetreiber bei der ARD "mundgerecht passende Muxe erstellt. Das war für SD, weil da die Sat-Transponder aufgrund der bei DVB-S üblichen Konfiguration auf Nettodatenraten von 38 MBit/s (die breiten) bzw. 33,8 MBit/s (die schmalen) kamen, ein Kabelkanal aber 50,8 MBit/s fasst. Also hat man in Frankfurt bei der ARD passende Kabelkanäle gepackt, indem man den Hörfunktransponder mit seiner kleinteiligen, aber immer sehr konstante Bitrate habenden Inhaltsstruktur zerlegt hat und auf die anderen Muxe mit draufgepackt hat (vereifnacht gesagt), um auf je knapp 50 MBit/s aufzufüllen. Aus den zwei "großen" SD-Transpondern (je 38 MBit/s) mit dem Ersten und den Dritten, dem "großen" Hörfunktransponder (auch 38 MBit/s) und dem "kleinen" Arte / One / Phoenix-Transponder (33,8 MBit/s) mit somit ca. 148 MBit/s machte man dann 3 Kabelkanäle mit je 50 MBit/s. Das konnten Netzbetreiber via Glas fertig gebaut beziehen und es war effizient einspeisbar. Gemacht haben das die Kabel Deutschland, soweit ich mich erinnere die Kabel BW, die Netcologne möglicherweise auch, wer noch, weiß ich nicht.

    Als die juristischen Kämpfe um die Einspeise-Entgelte losgingen, stellte man diese Art der Handreichung ein, man war nicht mehr partnerschaftlich unterwegs. Die KDG machte dann sowieso ihrs und recodierte alles (Hörfunk schließlich von 320 auf 192 kBit/s), die Kabel BW bzw. die Unitymedia bauten diese Konfigurationen dann ihrerseits selbst nach, um effizient einspeisen zu können. Dazu musste nichts recodiert werden, das war nur ein kleinteiliges "Umpacken / Auffüllen".

    Heute hat man halt die tragische Situation, dass die schmalen HD-Transponder nur 42,5 MBit/s Nettodatenrate haben und man damit 8 MBit/s in 1:1-Kabelumsetzungen leer herumschleppt. Die Vodafone will das nicht, auch nimmt die Vodafone ja nicht alle Regionalversionen der Dritten mit, so dass ein 1:1-Umsetzen der Einzelprogramme der ARD nicht in Frage kommt. Die laufen ja Sat-seitig alle in statistischen Multiplexen mit ständig ändernder Videobitrate. Nur im Gesamtkontext der TV-Programme des jeweiligen Transponders ergibt sich eine konstante Videobitrate (und das auch nur außerhalb der Regionalzeiten, zu den Regionalzeiten ist die Gesamt-Videobitrate niedriger, weil die zusätzlichen Regionalversionen ja auch Ton, Untertitel etc. brauchen). Also kommt die Vodafone nicht um Neu-Encodierung herum, im Kontext ihrer jeweiligen Muxe.

    Wenn die ARD die Möglichkeit hätte, irgendwie Transponder um ca. 50 MBit/s befüllen zu können und dann auch noch vertraglich alle Regionalversionen einspeisen lassen würde, könnte man die Sat-Muxe effizient umsetzen. Netzbetreiber, die nicht die Encodertechnik der großen Vodafone haben, sondern lokale, nicht recodierende Umsetzer benutzt, fahren mit 1:1-Umsetzung jetzt schon am besten. Sie könnten ihrerseits diese Kanäle mit ca. 7,5 MBit/s anderem Inhalt auffüllen, z.B. zusätzlichen, von ihnen bereitgestellten Hörfunkprogrammen (die haben immer erwartbar gleiche Datenrate) oder mit je einem von ihnen selbst mit konstanter Videobitrate encodiertem Lokal-TV-Programm etc. Macht man aber fast nirgendwo - Aufwand und Risiko eines irgendwann doch durch Datenüberlauf gesprengten Muxes ist zu hoch. Also laufen die ARD- und ZDF-Muxe bei PYUR und Stadtwerkenetzen mit je 8 MBit/s Nulldaten.

    Möglich wäre z.B. eine Absenkung des Fehlerschutzes von 2/3 auf 3/4 bei Beibehaltung der sonstigen Konfiguration der Sat-Transponder. Das brächte statt 42,5 MBit/s Nettodatenrate dann 47,9 MBit/s, also 5,35 MBit/s mehr. Das reicht aber auch nicht, um einen Transponder freizuräumen, wenn man von 5 auf 4 TP runtergehen wollte. Man gewänne 21,4 MBit/s und müsste 42,5 MBit/s freiräumen. Das ginge nicht ohne weiteres Quetschen. Da der WDR-Transponder sowieso eine tragische Geschichte ist, könnte man ihn aus der Betrachtung auch rauslassen, dann hätte man 4 auf 3 TP zu reduzieren. Damit stünden nur 16 MBit/s Gewinn gegen 42,5 MBit/s Verlust. Ganz schlecht.

    Das erfordert ein komplett neues Konzept für die Transponderkonfiguration. Ich hatte das mal aus Neugier mit den derzeit vorhandenen Programmen (und sogar noch etwas mehr sowie Radio mit höherer Bitrate als derzeit) gemacht, Ziel waren 50 MBit/s je Mux. Ich hatte es dabei geschafft, auf dem Papier mit 4 ARD-Muxen auszukommen, jeder 50 MBit/s, zusätzlich waren in meiner Betrachtung (realitätsfremd und sinnfrei) noch 3Sat und KiKa dabei und eben der Hörfunk mit durchgehend deutlich höheren Bitraten (das meiste 224 MP2, die gehobenen Programme 320 MP2, dazu 6 Programme zusätzlich noch 448 AC-3). Ich habe das elegant in 4 mal 50 MBit/s geschafft und hätte sogar den Platz für WDR mit allen Regios und außerhalb der Regio-Zeit Raum für einen UHD-Eventkanal behalten. Bei durchgehend anständigen Videobitraten (Primetime um 7 MBit/s mittlere Videobitrate, Regionalzeiten mit Videobitraten runter bis ca. 4,5 MBit/s, was noch ok ist).

    Die ARD ist nicht der Dienstleister des ZDF. Und umgekehrt auch nicht. Das müssen dann schon die Netzbetreiber selbst machen, wenn sie sich diese Technik leisten können wollen. Die Vodafone hat die notwendige Technik, sie könnte z.B. einen Mux Das Erste HD, ZDF HD, arte HD, 3Sat HD und DRadio bauen mit 50 MBit/s und bundesweit einspeisen. Wären dann ca. 10 MBit/s mittlere Videobitrate je Service und könnte, gute Encoder vorausgesetzt, eine Sat vergleichbare Bildqualität haben. Und einen zweiten Mux meinetwegen mit Tagesschau24 HD, Phoenix HD, ZDF Info HD, ZDF neo HD. Und einen dritten Mux mit KiKa HD, One HD, Alpha HD und dem ARD-Radio (1:1-Übernahme, alles andere ist sinnlos, da kann man nichts mehr weiter kaputtquetschen). Die Dritten könnte man dann in regional ausgespielte Muxe packen, immer so, dass die regional richtige Version, die direkt angrenzenden korrekten Versionen der Nachbaranstalten und darüber hinaus von jeder anderen Anstalt eine Version dabei sind.

    So viel Mühe wird sich da aber wohl niemand machen. Sobald sich Einspeiseverträge ändern, sobald eine Anstalt nicht mehr zahlen will etc., gäbe es in diesens chön systematischen Muxen wieder Unordnung. Also behandelt man das alles offenbar jeweils als einzelne Services, über die es immer einzelne Verträge gibt. Und shcon haben wir diese ekligen Misch-Muxe (Öffis, Private offen, Private verschlüsselt) und man hat bei Neueinrichtung von Fernsehern immer Sortieraufwand, weil man die Öffis nach vorn holen oder die Privaten / verschlüsselten löschen muss.

    Deshalb mag ich das TV-Angebot der Vodafone u.a. nicht. Ich richte viel lieber Fernseher am Netz der PYUR oder an kleineren regionalen Netzen ein: die Kanäle mit den Öffis einlesen, den Rest ignorieren, die Öffis sortieren, fertig.

    Es sind mehrere 100.000 DVB-Kabelradios verkauft worden seit 2017. Der DVB-Weg war (und ist beim DRadio auch noch) der hochwertigste Weg. UKW war da regional teils schlecht bis gar nicht (zumindest für eines der beiden Hauptprogramme), jetzt schalten sie UKW teils schon in wirtschaftlichen / geistig-kulturellen Zentren (Jena!) ab. Da gibt es dann nur noch DAB+ (Inhouse-Empfang auch nicht überall gut, außerdem oft keinerlei weiteren für DRadio-Hörende inhaltlich akzeptablen Programme vor Ort) oder Stream. Mit Stream kommen viele Ältere nicht klar, ich habe auch Haushalte zu verarzten, in denen es kein Internet gibt. DVB-Kabelempfang ist so einfach wie ein Wasserhahn: aufdrehen, läuft.

    Der Internetstream kostet in Summe weit mehr Geld als die Kabelverbreitung. Die Abrufe summieren sich für den Anbieter. Lies mal im 24. KEF-Bericht Tz. 111 auf Seite 65.

    [Tz. 111] Die Kosten für die Verbreitung über IP-Netze sollen im Vergleich zu den im 23. Bericht festgestellten Kosten für 2021 bis 2024 um 9,9 Mio. € auf 12,8 Mio. € steigen. Deutschlandradio führt für diese Erhöhung verschiedene Gründe an: Die Kosten für die nicht-lineare Verbreitung waren bislang größtenteils den IT-Kosten (Instandhaltungsaufwand) zugeordnet. Wie bereits in der Anmeldung zum 23. Bericht angekündigt, wurde diese Kostenzuordnung hausintern überprüft und entschieden, dass die Kosten beginnend mit der kommenden Beitragsperiode 2025 bis 2028 der Programmverbreitung zugeordnet werden und diese mit der Anmeldung zum 24. Bericht um 8,3 Mio. € erhöhen. Dieser Betrag kann somit bei der Bestimmung der Steigerungsrate außen vor gelassen werden. Aufgrund der Einstellung der linearen Verbreitung über Kabelnetze ist mit einem deutlichen Zuwachs der Nutzung des Verbreitungswegs IP für die stationäre Nutzung zu rechnen. Demgegenüber stehen die nun nicht mehr anfallenden Kosten für die Verbreitung über Kabel netze, die im 22. Bericht noch in Höhe von 1,6 Mio. € festgestellt wurden. Die angemeldeten Kosten für die IP-Verbreitung können trotz der insgesamt deutlichen Steigerung anerkannt werden.


    Also: IP-Verbreitungskosten steigen für die kommende 4-Jahres-Periode um 9,9 Mio. EUR auf 12,8 Mio. EUR. Darin steckt ein Sondereffekt durch eine erstmalige Zuordnung der nichtlinearen (Podcast) Abrufe (8,3 Mio. EUR) zu diesem Finanztopf. Ohne den Sondereffekt hat man es also mit einer Steigerung von 9,9 - 8,3 = 1,6 Mio. EUR für die Live-Verbreitung via IP zu tun. Die gesamten Kabel-Einspeiseentgelte für die vorige 4-Jahres-Periode betrugen 1,6 Mio. EUR. Die entfallen künftig. Sie werden allein durch die Steigerung (!) der Livestream-Abrufe via IP binnen 4 Jahren aufgefressen. Nur durch die Steigerung. Der Sockelbetrag (bisherige IP-Live-Verbreitungskosten) von 12,8 - 9,9 = 2,9 Mio. EUR kommt noch hinzu.

    Streaming spart bei durchaus intensiv genutzten Programmen keine Kosten gegenüber Briadcast-Verbreitung. Das wird vielleicht mal so, wenn Datenvolumen nichts mehr wert ist, aber derzeit gehen die Kosten für IP-Verbreitung steil nach oben. Sie skalieren halt mit den Abrufen der Streams.

    Wegen 400.000 EUR im Jahr ziehen sich die DRadios aus einem Verbreitungsweg zurück, der ca. 40% aller Haushalte versorgt. Und nötigt die Betroffenen, sich mit dem minderwertigen (teils auch empfängerseitig zusätzlich völlig kaputtem) DAB+ ohne weitere attraktive Angebote oder den ständig von "Fernabschaltung" bedrohten Internetradios oder irgendwelchen Frickellösungen mit Handy an Bluetooth oder sowas abzumühen. Das finde ich für den beitragsfinanzierten nationalen Hörfunk bemerkenswert "daneben".
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2024
  3. Blue7

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    Naja 338 MHz wird leer und die 3 HD Sender der ARD von 330 Mhz könnte man im Zuge zu den ZDF HDs auf 450 Mhz verschieben schon hat man 2 Frequenezn an den Internetfrequenzen mehr platz.
    Wundert mich zwar, aber 100.000 halte ich für sehr wenig. Ist für mich keine wirkliche Zahl für Relevanz.
     
  4. lg74

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    Ich schrieb "mehrere 100.000". Nehme ich die Angaben, die ich 2021 aus der Industrie erhalten habe, könnte ich auf bis zu 500.000 Geräte schließen - damals. Aktuell waren Anfang 2024 beide Großserienfabrikate (Technisat und Vistron) ausverkauft und die Preise der geräte verdoppelten sich beinahe - Ursache war die UKW-Abschaltung bei Vodafone West (BaWü, NRW, Hessen). Es wurde also munter weiter verkauft seit 2021, könnten heute also weit mehr als 500.000 Geräte sein. Und das sind nur dedizierte DVB-Kabelradios. Dazu kommt die Nutzung des Fernsehers als Radio (was irrerweise wohl überraschend häufig passiert, es gab massiv Rückmeldungen wegen Problemen nach der AAC-Umstellung bei der ARD von Leuten, die Radio auf Fernsehern hörten). Kann man sich kaum vorstellen, wird aber wohl tatsächlich gemacht. Dazu kommt die Nutzung mit vollwertigen DVB-Kabelreceivern.

    Die "Audio Trends", die von den Landesmedienanstalten erstellt werden aus Telefonbefragungen, nennen 2023 eine Haushaltsausstattung Radiogeräte von bundesweit durchschnittlich

    UKW 86,1%
    DAB+ 32,9%
    IP-Radio 21,9%
    Kabel / Sat 19,3%

    Das wäre sehr erklärungsbedürftig. Immerhin steht drunter, dass Kombigeräte IP / DAB+ in beide Kategorien gezählt wurden. DAB+ gibt es aber eigentlich nie ohne UKW. "IP-Radio" hat letztlich jeder Haushalt, der ein Laptop oder einen Smartspeaker besitzt - dafür ist mir die Zahl zu niedrig. Und "Kabel / Sat" hat jeder Haushalt mit TV via Satellit oder Kabelanschluss - das sind über 80%.
    --> Diese Zahlen taugen also nicht viel.

    Die Nennung "meistgenutzte digitale Radioempfangsart" gibt auch nicht mehr viel her, seitdem "digitale" dabei steht und UKW entsprechend fehlt. Ein Jahr vorher hatte man UKW noch aufgeführt, um das Bild zu komplettieren:

    https://www.die-medienanstalten.de/...2/AudioTrends_3_Meistgenutzte_Empfangsart.png

    Dran denken: das ist die "meistgenutzte" Empfangsart. Wer also täglich auf dem Arbeitsweg 2 mal 45 Minuten UKW oder DAB+ hört im Auto, kommt auf 7,5 Stunden pro Woche nur für den Arbeitsweg und dann ggf. noch für die Einkaufstour etc. klommt was hinzu. Dagegen fallen 2 Stunden Wohnzimmerradio pro Woche für die geliebte Kabarett- oder Jazzsendung hinten runter, der Wohnzimmer-Empfangsweg ist also nicht der "meistgenutzte". Aber er wird genutzt und wenn er fehlt, fällt das eklig auf. Also sind die Zahlen für "regelmäßig genutzt" immer höher als für "meistgenutzt". Und "meistgenutzt" war Sat/Kabel bei 2,5% der Personen (also ca. 1,75 Mio. Personen). Wie groß die "regelmäßig genutzt"-Zahl ist, weiß ich nicht. Sie muß aber deutlich höher sein.

    Aber selbst wenn nicht: wenn sagen wir mal 2 Mio. Menschen diesen Empfangsweg nutzen und wenn dieser EMpfangsweg der technisch hochwertigste und der robusteste ist, stellt man seine Verbreitung darüber nicht ein wegen 400 kEUR im Jahr. Nicht, wenn man bundesweit bezahltes nationales Programm mit Versorgungsauftrag macht. Das ist einfach nur arroganter und ignoranter Aufbau von Barrieren. Solange die deutschen Öffis ihr TV via Sat und Kabel anbieten, solange muss auch der Hörfunk entsprechend verfügbar sein.
     
  5. Andre444

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    Ach ja mir würden im Pay TV Bereich noch RTL PASSION HD, ANIMAL PLANET HD und nicktoons einfallen, die man mal ins Vodafone Kabel zurück holen sollte.
    Auch die DELUXE MUSIK Sender die es über Astra bei HD+ in HD gibt, könnte man auch ins Kabel holen.
    Also Kandidaten für einen Senderausbau im Kabel gibt es da noch genug.
    Doch das wird wohl ein Traum für die Kunden bleiben.
    Denn bei Vodafone zählt ja nur noch Internet und Telefon.
     
  6. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Naja die FastTV Sender der JustMusic Fernsehbetriebs GmbH sehe ich jetzt nicht als relevante Sender an. Dann kannste auch noch paar fehlende Shopping-Sender hinzufügen.
    Zudem DLX Rap z.B bei SamsungTV Deutschland schon frei für jedermann zu sehen ist.

    Aber ja gäbe auch noch paar PayTV Sender
     
  7. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Dann sollten Vodafone und Pyur Anfang Januar auch mit dem ZDF SD Mux Schluss machen im kabel . So haben sie dann nur einen Umstellungstermin Anfang 2025 , falls nicht zentral zugeführt dann alles zusammen für das jeweilige Kabelnetz .

    DF1 kommt ja auch noch hinzu dann müssen die Leute einen Sendersuchauf machen für alles .
    Einstellung der Kabelverbreitung von DF1 SD

    Dann neuen Frequenzplan erstellen wo unterhalb oder oberhalb der TV Bandbreite mehr Internet unterzubringen ist .
    Kabel Radio ist wohl eher marginal .
     
  8. lg74

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    Ca. 1,5 Mio. Menschen (hochgerechnet) nannten zuletzt Sat/Kabelradio ihren "meistgenutzten Empfangsweg". Real nutzen es also vermutlich deutlich mehr, dann halt nicht "meistgenutzt". Gegen die Nutzung via UKW hat es freilich keine Chance. Gegen die Nutzung via DAB oder IP inzwischen wohl auch nicht mehr. Aber dieser Verbreitungsweg hat immer noch Vorteile, sogar nach der Umstellung auf mageres LC-AAC bei der ARD. Klanglich ist der DVB-Weg bis auf wenige Ausnahmen immer noch die beste Verbreitung der ARD-Programme. 128 kBit/s LC-AAC gewinnen klanglich sowohl gegen 128 kBit/s MP3 (Stream) als auch gegen oft zweistellige Nettobitraten in HE-AAC (DAB+) haushoch. Und das System funktioniert empfängerseitig absolut stabil, das ist, von Multichannel abgesehen, was man ruiniert hat, ein no-brainer. Kaufen, anschließen, einschalten, Suchlauf, spielt.
     
  9. berry

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    Bei uns in NRW werden bei Vodafone Kabelfernsehen die zuständigen WDR Lokalzeiten (Wuppertal, Dortmund, Düsseldorf usw.) nur in SD eingespeist. In HD ist nur das Kõlner Lokalfenster. Ich bin mal gespannt, wie das Vodafone ab Januar macht.
     
  10. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Das ist halt eine kundenunfreundliche Bandbreitensparmaßnahme. Es gibt drei Möglichkeiten:

    1. Sie speisen die Lokalfenster dann auch (endlich) in HD aus.
    2. Sie speisen diese Lokalfenster gar nicht mehr ein.
    3. Sie rechnen von HD in SD runter. :D