Abschaltung analog S4/S5 bei KDG

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AW: Abschaltung analog S4/S5 bei KDG

Was für eine Frequenzlücke, die haben wie (bis auf bei 65Mhz) alle anderen Sonderkanle alle 8MHz Bandbreite. Mit 2MHz gibts keine Bandbreiten.

 

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Hi TV Fans, bei mir ist S4 frei und S5 ist Arte und S6 NTV, ich habe mir die Kanäle mal angesehen und S4 ist nichts drauf in Berlin Wittenau.
Meintet ihr S5 und S6 die geräumt werden müssen? da S4 frei ist könnte das so sein?
Das bedeutet wenn KDG wieder ab August die Kanäle wieder ändert das wir alle schon wieder ein Sendersuchlauf machen können, so ein blödsin gibt es bei Astra nicht das weiss ich aus der Zeit wo ich noch woanders wohnte und ich eine Satschüssel hatte ,das war besser mit Astra als mit KDG.
Warten wir es ab und an die KDG die vielleicht hier mit lesen, liebe KDG wenn ihr im Herbst Oktober, November wieder das machen wollt wie in den anderen Jahren vorher dann macht es wenn die meisten im Urlaub sind im August gleich mit was ihr vielleicht im Herbst wieder machen wollt mit Kanäle umstellen, das ist besser für alle Kunden den alle Paar Monate wieder ein neuen Suchlauf zu machen ist eben blöd.
Gruß
Panteon

 

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Wenn S2 und S3 bei Dir digital belegt sind "muss" man S4 freilassen da der sonst zu wenig Bandbreite hat. Man kann also wenn man S5 analog abschaltet auch wieder nur S4 digitalisieren sofern S6 noch analog belegt ist.

 

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Hat man nicht mal auf ASTRA den SAT1/Pro7-Transponder umgelegt?
Und bei der Qualitätsoffensive der ARD ein paar Sender umgestapelt?
Einige Sport- und Musiksender waren mal auf Eutelsat und sind dann
auf ASTRA aufgetaucht.
Neue HDTV-Sender wurden zugeschaltet.

Und das ging alles ohne Sendersuchlauf und Neuordnung der Liste am SAT-Receiver?

Auf den Satelliten ist noch mehr Rumgewusel als im Kabel.
Leben bedeutet nun mal ständige Bewegung und Veränderung.

 

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@mischobo, könnte ich bzw. auf bestimmte Doku verweisen, aber das macht hier keinen Sinn.

Deine späteren Ausführungen/ Auflistung ist zwar soweit ok, aber beschreibt nur div. M ö g l i c h k e i t e n und sind nicht praxisnah bzw. beschreibt nicht die Zusammenhänge zwischen QPSK und QAM mit den daraus resultierenden SR. Vielleicht "reden" wir ungewollt aneinander auch nur vorbei?

Von den LMA gibt es div. Vorgaben (mit Zeitabläufen), dass bestimmte Kanäle von der analogen Nutzung aus funktechnischen Gründen geräumt werden müssen. Ausgenommen sind Anlagen bei denen die entsprechende "Störstrahlung" sicher ausgeschlossen werden kann, aber wer schafft dies wirklich oder kann dies sicherstellen??? Die Hausverteilung eingeschlossen.

Früher oder später wird man ohnehin analog genutzte Frequenzen im Raster von 8 MHz abwärts von 306 MHz für die digitale Nutzung freimachen bzw. verwenden.

Vollste Zustimmung!

 

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Für die Erinnerung an solche Weisheiten haben wir unseren Besserwisser, aber er hat recht .

http://forum.digitalfernsehen.de/forum/df-newsfeed/244462-kdg-fuer-neuen-kabelstandard.html / Digital TV: KDG für neuen Kabelstandard (auf jeden Fall auch für HDTV)

Ein Trost "für Oma und Opa":
Digital TV: Anga: "Überstürzte Analogabschaltung schadet allen Marktbeteiligten" / http://www.anga.de/uploads/media/ANGA_Positionspapier_Digitalisierung_Oktober_2009_01.pdf



Es gibt auch noch SAT-TV und DVB-T

 

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Das trifft allerdings im KDG-Netz Göttingen nicht zu. Dort ist S2 u. S3 digital belegt; auf S4 sendet arte/ TV5 und S5 Phoenix, beide analog.

 

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Die SKY HD Sender und der PPV Transponder sollen verschoben werden. Somit werden sie auch wieder in unausgebauten Gebieten empfangbar sein. Fragt sich nur, was dann auf E27 und E39 kommen wird.

Wenn die KDG klug ist, dann übernehmen sie den ÖR Radiotransponder und den zweiten SKY HD Transponder über Astra 19,2° und haben auf 23,5° wieder einen TP frei.

Und der neue Festplattenreceiver soll vermutlich Anfang August kommen.

 

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Das hatte ich offensichtlich überlesen, da nun festgestellt, dass dies nicht so zutreffend ist!

Um S2 und S3 digital sowie S4 analog nutzen zu können, haben entsprechende NB einen "Trick" angewendet:

statt "normgerecht" 114 MHz (siehe 306 MHz in 8 MHz- Schritten abwärts gezählt) zu verwenden, hat man 113 MHZ und statt 122 MHz hier 121 MHz verwendet. Damit ist auf S4 uneingeschränkt analog nutzbar - siehe:

Wenn S6 abgeschaltet ist, dann können folglich S4 und S5 digital genutzt werden, aber dann hoffentlich mit einer anderen Folge:

S2 = 114 MHz S3 = 122 MHz S4 = 130 MHz S5 = 138 MHz usw.

Werden noch Kanäle analoge genutzt, so muß natürlich der entsprechende Abstand gehalten werden. Dazu brauchen wir uns allerdings hier nicht den Kopf "zerbrechen", denn das macht der NB ohnehin nach seinen Vorstellungen.

Der Falke

 

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... grunsätzlich haben alle VHF-Kanäle eine Bandbreite von 7 MHz und UHF-Kanäle eine Bandbreite von 8 MHz.
Sonderkanal S20 nutzt den Frequnezbereich von 293 bis 300 Mhz, Kanal S21 den Frequenzbereich 302 bis 310 MHz. Zwischen beiden Kanälen gibt es ein Lücke von 2Mhz. Eine Nutzung dieser Frequenzlücke, würde konform der DVB-C-Norm sein. n der Praxis wird das aber sicherlich nicht kommen. Eher werden S19 und S20 auf 8MHz aufgebohrt. S20 würde dann den Frequenzbereich 294 bis 302MHZ und S19 den Frequenzbereich 286 bis 294 MHz nutzen.

Hier das normierte Kanalraster:
Kanal -> Kanalgrenzen (Trägerfrequenz DVB-C)

VHF (System B)
E2   -> 47 - 54 MHz (50,5 MHz)
E3   -> 54 - 61 MHz (57,5 MHz)
E4   -> 61 - 68 MHz (64,5 MHz)
S01 -> 68 - 75 MHz (71,5 MHz); in nicht ausgebauten KDG-Netzen normabweichend 69 - 77 MHz
S02 -> 75 - 82 MHz (78,5 MHz)
S03 -> 82 - 89 MHz (85,5 MHz); Überscheindung mit VHF Band II
S1   -> 104 - 111 MHz (107,5 MHz); seit Erweiterung des VHF Band II auf 108 Mhz in 1979 (West-Deutschland) Überschneidung mit VHF Band II
S2   -> 111 - 118 MHz (114,5 MHz); zumindest in Deutschland normabweichend 109 - 117 MHz (113 MHz)
S3   -> 118 - 125 MHz (121,5 MHz); zumindest in Deutschland normabweichend 117 - 125 MHz (121 MHz)
S4   -> 125 - 132 MHz (128,5 MHz)
S5   -> 132 - 139 MHz (135,5 MHz)
S6   -> 139 - 146 MHz (142,5 MHz)
S7   -> 146 - 153 MHz (149,5 MHz)
S8   -> 153 - 160 MHz (156,5 MHz)
S9   -> 160 - 167 MHz (163,5 MHz)
S10 -> 167 - 174 MHz (170,5 MHz)
E5   -> 174 - 181 MHz (177,5 MHz)
E6   -> 181 - 188 MHz (184,5 MHz)
E7   -> 188 - 195 MHz (191,5 MHz)
E8   -> 195 - 202 MHz (198,5 MHz)
E9   -> 202 - 209 MHz (205,5 MHz)
E10 -> 209 - 216 MHz (212,5 MHz)
E11 -> 216 - 223 MHz (219,5 MHz)
E12 -> 223 - 230 MHz (226,5 MHz)
S11 -> 230 - 237 MHz (233,5 MHz)
S12 -> 237 - 244 MHz (240,5 MHz)
S13 -> 244 - 251 MHz (247,5 MHz)
S14 -> 251 - 258 MHz (254,5 MHz)
S15 -> 258 - 265 MHz (261,5 MHz)
S16 -> 265 - 272 MHz (268,5 MHz)
S17 -> 272 - 279 MHz (275,5 MHz)
S18 -> 279 - 286 MHz (282,5 MHz)
S19 -> 286 - 293 MHz (289,5 MHz)
S20 -> 293 - 300 MHz (296,5 MHz)

UHF (System G)
S21 -> 302 - 310 MHz (306 MHz)
S22 -> 310 - 318 MHz (314 MHz)
S23 -> 318 - 326 MHz (322 MHz)
S24 -> 326 - 334 MHz (330 MHz)
S25 -> 334 - 342 MHz (338 MHz)
S26 -> 342 - 350 MHz (346 MHz)
S27 -> 350 - 358 MHz (354 MHz)
S28 -> 358 - 366 MHz (362 MHz)
S29 -> 366 - 374 MHz (370 MHz)
S30 -> 374 - 382 MHz (378 MHz)
S31 -> 382 - 390 MHz (386 MHz)
S32 -> 390 - 398 MHz (394 MHz)
S33 -> 398 - 406 MHz (402 MHz)
S34 -> 406 - 414 MHz (410 MHz)
S35 -> 414 - 422 MHz (418 MHz)
S36 -> 422 - 430 MHz (426 MHz)
S37 -> 430 - 438 MHz (434 MHz)
S38 -> 438 - 446 Mhz (442 MHz)
S39 -> 446 - 454 MHz (450 MHz)
S40 -> 454 - 462 MHz (458 MHz)
S41 -> 462 - 470 MHz (466 MHz)
21   -> 470 - 478 MHz (474 MHz)
22   -> 478 - 486 MHz (482 MHz)
23   -> 486 - 494 MHz (490 MHz)
24   -> 494 - 502 MHz (498 MHz)
25   -> 502 - 510 MHz (506 MHz)
26   -> 510 - 518 MHz (514 MHz)
27   -> 518 - 526 MHz (522 MHz)
28   -> 526 - 534 MHz (530 MHz)
29   -> 534 - 542 MHz (538 MHz)
30   -> 542 - 550 MHz (546 MHz)
31   -> 550 - 558 MHz (554 MHz)
32   -> 558 - 566 MHz (562 MHz)
33   -> 566 - 574 MHz (570 MHz)
34   -> 574 - 582 MHz (578 MHz)
35   -> 582 - 590 MHz (586 MHz)
36   -> 590 - 598 MHz (594 MHz)
37   -> 598 - 606 MHz (602 MHz)
38   -> 606 - 614 MHz (610 MHz)
39   -> 614 - 622 MHz (618 MHz)
40   -> 622 - 630 MHz (626 MHz)
41   -> 630 - 638 MHz (634 MHz)
42   -> 638 - 646 MHz (642 MHz)
43   -> 646 - 654 MHz (650 MHz)
44   -> 654 - 662 MHz (658 MHz)
45   -> 662 - 670 MHz (666 MHz)
46   -> 670 - 678 MHz (674 MHz)
47   -> 678 - 686 MHz (682 MHz)
48   -> 686 - 694 MHz (690 MHz)
49   -> 694 - 702 MHz (698 MHz)
50   -> 702 - 710 MHz (706 MHz)
51   -> 710 - 718 MHz (714 MHz)
52   -> 718 - 726 MHz (722 MHz)
53   -> 726 - 734 MHz (730 MHz)
54   -> 734 - 742 MHz (738 MHz)
55   -> 742 - 750 MHz (746 MHz)
56   -> 750 - 758 MHz (754 MHz)
57   -> 758 - 766 MHz (762 MHz)
58   -> 766 - 774 MHz (770 MHz)
59   -> 774 - 782 MHz (778 MHz)
60   -> 782 - 790 MHz (786 MHz)
61   -> 790 - 798 MHz (794 MHz)
62   -> 798 - 806 MHz (802 MHz)
63   -> 806 - 814 MHz (810 MHz)
64   -> 814 - 822 MHz (818 MHz)
65   -> 822 - 830 MHz (826 MHz)
66   -> 830 - 838 MHz (834 MHz)
67   -> 838 - 846 MHz (842 MHz)
68   -> 846 - 854 MHz (850 MHz)
69   -> 854 - 862 MHz (858 MHz)

Die analoge Nutzung der Sonderkanäle S01 bis S03 ist in Deutschland nicht zulässig, um Störungen des sicherheitsrelevanten BOS-Funk (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutz) auszuschliessen. Störungen könnte hier Menschenleben kosten.
Die digitale Nutzung ist nur mit strengen Auflagen verbunden.
Gleiches gilt für den Sonderkanal S2. Der Frequenzbereich wird auch von den Funkfeuer für das Instrumenten-Landesystem (ILS) verwendet. Auch hier können Störungen Menschenleben kosten.

Beim digitalen Kabel muß man sich nicht unbedingt an das Kanalraster halten. Aus dem Grund ist bei Kabel Deutschland nicht unüblich die digital genutzten Kanäle mit beispielsweise "D 73" oder "D 442" zu bezeichnen.