Abo-Preiserhöhung um 50% - Sonderkündigungsrecht?

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AW: Abo-Preiserhöhung um 50% - Sonderkündigungsrecht?

Nicht nur das übliche Vorgehen bei Premiere. Das übliche Vorgehen von allen Vertragsbestandteilen lt. Vertrag und AGB. Und daran hat sich Premiere korrekt gehalten.

 

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Die Sache ist an sich ganz (vielleicht) simpel Daniel, hast du einen neuen Vertrag abgeschlossen, dann hättest du die AGB nochmals bekommen müssen. Denn diese müssen dir bei jedem Vertrag ausgehändigt werden, oder zur Einsicht vorliegen (bei einigen anderen Verträgen). Da du aber den Vertrag verlängert hast, ist es so, das die alten AGB weiter zählen.

Wohlgemerkt eine Theorie, die aber an sich Logisch ist, da bei Handy Verträgen auch die alten AGB zählen und neue immer ausgehändigt werden müssen bzw. diesen zugestimmt werden muss, da sonst eine Außerordentliche Kündigung möglich wäre.

 

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Die Schuld ist hier wirklich nicht bei Premiere zu suchen.

 

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Ohne Frage ist es allgemein üblich, dass sich bei unterbleibender Kündigung ein Vertrag verlängert. Seien es nun Handyverträge, Festnetzanschlüsse oder sonstwas.
Aber wer erhöht denn neben Premiere bei Nichtkündigung des Vertrages zusätzlich noch den Preis? Ich persönlich habe das noch nirgends anders erlebt.

Wenn ich Dagos Aussagen zu diesem Thema richtig verstanden habe (korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege Dago), dann ist hier diskutierte Problematik ja ohnehin ein Auslaufmodell und zukünftig werden rabattierte Abos nicht mehr auf die Standardkonditionen gesetzt, wenn nicht gekündigt wird. Das gilt aber alles nicht rückwirkend sondern er seit kurzem für neue Vertragsverlängerungen.

 

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HIER meine Meinung dazu, habe keine Lust alles noch mal zu tippen.
Der Fall ist zwar etwas anderes aber vom Prinzip her dasselbe.

 

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ja, haben sie

premiere hat reagiert und schreibt kunden rechtzeitig an, das sich ihr abopreis anpasst. siehe eingangsposting.

mich würde interessieren welches datum auf dem schreiben steht?
durch den poststreik sind ja einige auslieferungen verzögert worden, so dass der brief noch rechtzeitig bei dir hätte eintrudeln können um ggf. kündigen zu können.

 

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Der Brief ist datiert auf den 16.4. - erhalten habe ich ihn heute (19.4.). Aber selbst wenn ich ihn am 17.4. schon erhalten hätte, wärs zu spät gewesen, da man 6 Wochen vorher kündigen muß, und das wäre ja der 15.4. gewesen.

 

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Schreibe doch einfach an Premiere dass du am 19.04.08 ein Schreiben bekommen hast in dem Premiere ihre neuen Preise bekannt gibt, und da du das nicht willst kündigst du dein Abo.
Dann wartest du auf die Reaktion von Premiere.

Sollte Premiere, wie erwartet auf die 6 Wochen Kündigungsfrist bestehen machst du Premiere auf ihre Verstoß gegen die AGB (der Teil wo Premiere behauptet seine Kunden rechtzeitig zu Informieren) aufmerksam und bestehst auf die Kündigung.
Denn wenn das Infoschreiben von Premiere rechtzeitig beim Kunden ist kann ja die Kündigung, so sie dann umgehend erfolgt nicht zu spät sein.

 

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Ich will mal so sagen: Premiere hätte wahrscheinlich vor keinem deutschen Gericht Erfolg, würde sich aber vermutlich auf die Passage "verlängert sich ihr Abonnement [...] automatisch um weitere zwölf Monate. [...] kommen Sie für 19,99 Euro monatlich auch weiterhin in den Genuss[...]". D.h. Premiere wird das so interpretieren, dass sich die 19,99 nur auf ein Jahr beziehen und nicht unbefristet gelten. An deiner Stelle würde ich an die Geschäftsführung schreiben/faxen.

 

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Mensch Daniel ,mach dich in die Spur,schreibe deine Kündigung und faxe sie an die 0180/5110009.
Wenn du selbst kein Faxgerät hast geh zum Kumpel(der eins hat).Stellt das Faxgerät so ein das auf dem Sendebeleg neben dem Sendedatum und -uhrzeit darunter in verzehrter Form dein Kündigungstext steht.
Ich schicke meine Kündigungen auch per Fax an Premiere(nur mit Sendedatum und-uhrzeit und klappt trotzdem).
Morgen(20.4.08) in 6 Wochen ist der 1.6.08.

Gruß Bernd