"Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

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AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Nunja, der Betrieb, der Kommunikationsleitungen bei einer Renovierung NICHT in Leerrohren verlegt, sollte dies aber unbedingt SCHRIFTLICH mit dem Auftraggeber vereinbaren - die Verlegung ohne Leerrohre ist nicht mehr Normkonform , und damit ist eine solche ein durch den Ersteller zu beseitigender gravierender Mangel, wenn die abweichende Verlegeart nicht explizit vereinbart ist.

> http://forum.digitalfernsehen.de/fo...errohre-zur-tv-kabelverlegung-din-normen.html

 

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Im Prinzip ist das doch nix anderes als ein ein klassisches VDSL Modem nur mit vertauschten Up und Down Stream Bändern. Das kann doch nicht so teuer sein. Die Kabellänge ist auch überschaubar. 100m würde ich hier als Maximum ansehen in großen Mehrfamilienhäusern.

Der Upload wird für Cloud Sachen halt wichtiger werden. Was Bandbreitezieht sind TV Streams, sei es über Enternain, Netflix oder andere Streaming Dienste.

Für einen Single Haushalt würde ich hier 10 Mbit als Minimun ansetzten. So ist Streaming Nutzung und gleichzeitiges Internet möglich.
Je nachdem wieviele Leute das Internet und Streaming Dienste nutzen sind wir dann aber auch schnell bei 20 oder 30 Mbit.

5-6 Mbit sind halt schon relativ dünn, wobei mit neuen Codecs der bandbreitenbedarf wieder etwas sinkt.

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Für die nächsten 10-20 Jahre schon.

Wobei es heute kein Problem ist, das Fernsehprogramm über Satellit zu empfangen und dabei Telefon und Internet über das Kabelnetz zu beziehen. Das ist bei den meißten Anbietern kein Problem, außer bei Unitymedia....

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Wo ist da bei Unitymedia ein Problem?

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Aus der Praxis:

Unser Mehrfamilienhaus wurde letztes Jahr ans Glasfasernetz angeschlossen. Dabei wurde die Glasfaser bis in einen Hausübergabepunkt im Keller verlegt. Das war innerhalb von einem Tag geschehen, es wurden nur einige Fußwegplatten geöffnet, um vom Kabelschacht der Telekom in den Keller zu gelangen.

Kürzlich hat ein Mieter einen Anschluß beantragt. Daraufhin wurde das Glasfaserkabel bis in die Wohnung verlegt/verlängert. Auch dies war innerhalb weniger Stunden geschehen. Bei einem Altbau ohne Leerrohre hatte ich mit erheblich mehr Aufwand gerechnet.

Für weitere Wohnungen ist vereinbart, dass die Glasfaser ggf. über einen stillgelegten Kamin (Ofenheizung ist ja größtenteils passee) vom Keller bis in die anderen Wohnungen nach oben gezogen wird. Dort wird dann die Glasfaser an einen Router angeschlossen. Also FTTH. Wobei das Glasfaserkabel sehr dünn ist, optische Audiokabel sind im Vergleich erheblich dicker.

 

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Nein so einen minderwertigen Internetanschüss will ich nicht der Upload ist sehr gering,wenn die Nutzung sehr stark ist bricht die Leistung ein man muss die hochwertige Hardware teuer mieten alles ist verschlüsselt,
ausserdem ist Kabel Deutschland sehr penetrant durchschnittlich zweimal die Woche melden die sich ich muste ich könnte ihren 100 MBit/s Internetanschluss bestellen.



frankkl

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

6 MBit ist schon etwas wenig für Streaming.
Man braucht keine Hunderte von MBits zu hause.
Ich hab eine 200er Leitung und weis noch nicht mal was ich damit anfangen soll.

Wo geht das noch hin. Werden die Haushalte irgendwann mal 100 Giga Bit/s brauchen?

Glasfaser zuhause.
FTTH. Ist bei FTTH noch ein Gerät im Keller geschaltet das an der Steckdose nuckelt.

Können die Anbieter vielleicht auf der Strasse Geräte einsparen.
Weis ja nicht wie so ein Verteiler ist.

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Gerade so. Klar mit 6Mbit bekommt man HD Vides gestream. Dann muss die Leitung auch fast Fehlerfrei sein und die Nettodatenrate darf nicht viel geringer sein. Dann kann zwar eine Person bei Instant Video oder so nen Film streamen, aber dann will Kind1 noch nen youtube Video schauen und Kind zwei lädt bei Steam gerade irgend ein 10 GB Spiel runter, dann ist es aber nicht mehr so üpig, mal ganz davoin abgesehen dass es für UHD sowieso nicht reicht.

Zweiter Punkt ist, dass man zwar 7Mbit oder so bekommt, aber dann sowieso nen 16Mbit oder 50Mbit Tarif bekommt, da es die kleinen sowieso nicht merh gibt, bzw. die auch nicht billiger sind. Es muss halt alles über diese alte Infrastruktur geschickt werden. Hätte man Glas, dann könnte man darauf nahezu unbegrenzt Dinge drauf machen auch auf längeren Strecken und ohne die Nachbarfasern zu stören. Heute muss man ja Angst haben das der Nachbar nen DSL Anschluss bekommt. Da kann es dann mitdemm eigenen Anschluss ja gleich mal wieder Probleme geben.

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Irgendwann in der Zukunft vermutlich schon, aber in diesem Jahrzehnt sicherlich nicht.

Laut Unterlagen der Telekom werden Endanschlussdosen mit aktivem Medienkonverter installiert, welche dann natürlich auch über ein Netzteil mit Strom versorgt werden müssen.
Das bedeutet: Eine Glasfaser geht in die Anschlussdose und an dieser befindet sich eine RJ45-Buchse in die ein normales Netzwerkkabel gesteckt wird, welches mit dem Router verbunden wird.

 

AW: "Abkehr von DSL, hin zu Glasfaser!"

Es war ja in diesem Fall von einem Single Haushalt die Rede. Da passt das schon.

Für Familien ist schon was im ADSL2+ Bereich von Nöten. Ein 200 Mbit Anschluss hat halt den Vorteil, dass man sich hier keine Gedanken zu machen braucht, auch wenn mal mehrere Familienmitglieder online sind. Für Single Anwendungen wird man das kaum ausnutzen können.