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Abend besserer Empfang

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mbaPC, 19. September 2004.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Abend besserer Empfang

    Zurück zum Thema, geh das ganze doch mal systematisch an:

    Wie sieht das am Wochenende aus?
    Wenn die Störungen durch Industrie am Tage verursacht würden, dann müsste der Empfang am Wochenende doch auch besser sein.
    Was sagt die Signal- und Qualitätsanzeige im Laufe eines Tage? Gleichbleibende Signalstärke bei variierender Qualität deutet auf Störungen hin, veränderliche Signalstärke deutet eher auf die Empfangsbedingungen hin.
    Warum ist gerade K43 auf 650 MHz zu empfangen ?
    Ist eine Antenne mit einer Länge von 11,5 cm angeschlossen ?

    Gruß
    emtewe
     
  2. Kroes

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    AW: Abend besserer Empfang

    @mbaPC: Sind diese Veränderungen denn schon immer so aufgetreten (also seit dem DVB-T-Start im Mai, falls du schon dabei warst) oder erst seit wenigen Wochen? Normalerweise ist es nämlich im Herbst (und auch im Frühjahr) so, dass sich abends - grob gesagt, wenn die Temperatur schnell sinkt, was im Herbst häufiger passiert als im Sommer - durch Reflektionen an verschiedenen Atmosphärenschichten Überreichweiten bilden. Diese treten zwar vor Allem im UKW- und TV-Band-I-Bereich (Kanäle 2 bis 4) auf (wie vor ein paar Wochen, als hier im Westen erst alles voller Sachsen und später alles voller Engländer war) - abgeschwächt gibt es dieses Phänomen aber auch im UHF-Bereich. Gerade in Randlagen wie bei dir kann dieser minimale Unterschied aber eben dazu führen, dass du tagsüber nichts empfängst, abends/nachts aber eben doch. Im Winter wird das nicht mehr so sein, weil der Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperaturen nicht mehr so hoch ist...aber da hast du dann ja auch die Empfangsmöglichkeit von Düsseldorf und Langenberg aus.
     
  3. dl1xm

    dl1xm Guest

    AW: Abend besserer Empfang

    @goto2
    "Spieglein, Spieglein an der Wand...."

    @Kroes
    Grundsätzlich hast Du recht, allerdings treten Überreichweiten auch im UHF und SHF-Bereich auf. Es kann u.a. auch vorkommen, dass in den unteren Frequenzbereichen garnichts passiert, dafür aber oberhalb 470MHz. Dies ist abhängig von der Ausbreitung der Luftschichten. Man unterscheide bei diesem Phänomen noch Troposphärische Ausbreitung und Sporadic E (Es). In "unserem Fall" goto2 dürfte es sich hier um ganz normale Tropo handeln, beeinflusst natürlich u.a. auch durch die ganz normale Tagesdämpfung, die immer auftritt. Wie es auftritt hast Du natürlich völlig richtig erklärt. :)