Ab sofort: Sat.1 sendet von der Tour de France

horud · 19. Juli 2007

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Zitat von Andreas3: ↑

Also zum wiederholten mal,aus welchem grund wird die Berichtersattung genau jetzt abgesetzt?
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Hauptsache, sie wurde überhaupt abgesetzt. Besser spät als nie.

Dieser "Pharmaleistungsshow" sollte man keine Plattform geben. Schon gar nicht eine GEZ-geförderte Plattform.

Ich boykottiere die Tour de France dieses Jahr eh von mir aus.

Fittiputti · 19. Juli 2007

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Zitat von horud: ↑

....

Ich boykottiere die Tour de France dieses Jahr eh von mir aus.
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Das ist auch die einzige Art des Boykotts die wirklich zählt.

Ich habe hier und anderen Orts den Eindruck, dass in Deutschland die Mentalität herrscht: "Was gesendet wird, muss auch aufgeguckt werden."

Wer's nicht will, schaltet eben nicht ein, fertig.

Ich schaue, wenn ich die Zeit finde, gerne Etappen ganz an. Weil ich Frankreich-Fan bin und viele Gegenden, die die Tour durcheilt selbst befahren habe (mit dem Auto).

Die Helikopter-Bilder sind ganz toll. Nur die rollenden Pharmareferenten im Vordergrund sind manchmal ein wenig störend.

hendrik1972 · 19. Juli 2007

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Zitat von Fittiputti: ↑

Die Helikopter-Bilder sind ganz toll. Nur die rollenden Pharmareferenten im Vordergrund sind manchmal ein wenig störend.
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denk sie dir hier einfach weg und genieß den einmaligen an/ausblick...

...

obsolet · 19. Juli 2007

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Zitat von hans kloss: ↑

von der Solidarität haben die von Sat 1 wahrscheinlich noch nichts gehört:wüt:
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Doch solidarisch mit den Zusehern und Fans dies sehen wollen

obsolet · 20. Juli 2007

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Zitat von satman702: ↑

Genau im Gegenteil. ARD und ZDF unterstützen diese. Denn dadurch das jetzt das erwischen von Dopingsündern von diesen Bestraft wird und nicht gesagt wird: "Toll da hat man mal einen erwirscht, die Kontrollen scheinen ja eine gewissen Wirkung zu haben", setzt man bei ARD und ZDF lieber aufs Totschweigen. Wenn in der Bundesliga niemand erwischt wird dann gibt es die Sportschau, wenn doch dann stellt man die ein. Also sagt sich die Buli lieber keinen erwischen.
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Du bringst es auf den Punkt - die Spirtarten wos Kontrollen (auch Trainingskontrollen) gibt werden bestraft - dort wo kaum (Tennis, Fussball) oder gar nicht kontrolliert wird (Basketball) sind dann die auf dem Papier "sauberen" Sportarten

Zuerst immer anprangern und fordern mehr Kontrolle und kaum schlägt die geforderte Kontrolle zu steigt man aus - lächerlich

IGLDE · 20. Juli 2007

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Zitat von hopper: ↑

Berichte über Dopingfälle befriedigen ausschließlich die Sensationsgeilheit des Publikums. Ein echtes Interesse an einer dopingfreien Tour hat kein Sat.1 Zuschauer.
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Na dann haben wir ja bei den ÖR Jahre lange in der ersten Reihe gesessen und das auch noch mit unseren GEZ Gebühren mitfinanziert.

Doping
1967 starb Tom Simpson während der Etappe auf den Mont Ventoux nach Einnahme von Amphetamin.

Während der Tour de France 1998 erlebte der Radsport eine schwere Glaubwürdigkeitskrise: Bei der so genannten Festina-Affäre wurde im Spitzenteam Festina (mit den Stars Richard Virenque und Alex Zülle) eine systematische, flächendeckende Dopingpraxis aufgedeckt, nachdem bei Willy Voet, einem Betreuer der Mannschaft, durch Zufall große Mengen unerlaubter Substanzen – vor allem Erythropoetin (EPO) – gefunden worden waren. Diese Entdeckung verdeutlichte auch die Unwirksamkeit der damaligen Dopingkontrollen: Keiner der Festina-Fahrer war positiv getestet worden. Es kam schließlich zum Ausschluss der Mannschaften Festina und TVM; die spanischen Mannschaften zogen sich aus Protest gegen die Ermittlungsmethoden der französischen Behörden von der Tour zurück. Die Tour de France 1998 wurde schließlich von Marco Pantani gewonnen, der dann ein Jahr später selbst wegen eines auf Doping hinweisenden, leicht erhöhten Hämatokritwerts vom Giro d'Italia ausgeschlossen wurde.

Die Festina-Affäre stellte allerdings nur den Höhepunkt der die Tour de France seit Jahrzehnten begleitenden Dopingproblematik dar. Schon der erste fünffache Toursieger, Jacques Anquetil, hatte als aktiver Fahrer jede Dopingprobe verweigert und darauf verwiesen, dass man sich bloß nicht vorstellen solle, Leistungen wie die bei der Tour erbrachten seien nur mit Mineralwasser zu erreichen. Als 1966 erstmals bei der Tour unangekündigte Dopingkontrolle stattfanden, streikten die Fahrer am darauffolgenden Tag. 1967 starb der unter anderem mit Amphetaminen gedopte Tom Simpson beim Anstieg zum Mont Ventoux. In den 70er und 80er Jahren wurden trotz äußerst mangelhafter Kontrollen wiederholt Fahrer positiv getestet, darunter die Toursieger Felice Gimondi, Joop Zoetemelk, Pedro Delgado und Laurent Fignon.

Heute hat der Radsport eines der strengsten Dopingkontrollsysteme im internationalen Sport, in unregelmäßigen Abständen werden neue Dopingfälle nachgewiesen. Unklar bleibt, in welchem Maße Doping weiterhin ein übliches Mittel der Leistungssteigerung im Radsport darstellt.

Einen Tag vor der Tour de France 2006 erschütterte ein neuer Dopingskandal die Radsportszene, als die spanischen Behörden eine Liste mit 58 Dopingverdächtigten publizierten. Dies führte zum Ausschluss der Tourfavoriten Jan Ullrich, Ivan Basso, Francisco Mancebo, Joseba Beloki, Oscar Sevilla und weiterer Fahrer noch vor Beginn der Rundfahrt. Die Fahrer wurden nicht ersetzt, so dass die betroffenen Teams reduziert bzw. gar nicht in die Tour de France starteten. (siehe auch: Dopingskandal Fuentes)

Nach der Tour de France 2006 wurde Gesamtsieger Floyd Landis positiv auf Testosteron getestet. Auch die B-Probe ergab ein positives Ergebnis, eine Reaktion der Tourleitung steht noch aus, Floyd Landis wurde jedoch mit sofortiger Wirkung aus seinem Team Phonak Hearing Systems entlassen. Somit wäre bei der voraussichtlichen Aberkennung des Titels für Landis Oscar Pereiro Sio neuer Gesamtsieger. Es wäre das erste Mal in der Geschichte der Tour de France, dass einem Fahrer wegen eines Dopingfalles nachträglich der Gesamtsieg zuerkannt wird.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Tour_de_France

obsolet · 20. Juli 2007

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Zitat von hopper: ↑

Keine Übertragung -> keine Sponsoren -> kein Geld für Doping

Berichte über Dopingfälle befriedigen ausschließlich die Sensationsgeilheit des Publikums. Ein echtes Interesse an einer dopingfreien Tour hat kein Sat.1 Zuschauer.
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Es kann und wirdd nie eine dopingfreie Radsport und Tour geben - vorher kommen die Warmen Eislutscher

Wer glaubt an sowas echt - ist doch absolut lächerlich und unseriös.

Die Tourquoten sind super also gibts Übertragungen - und die Welt besteht nicht nur aus D - in den ganzen anderen Ländern ist das kaum ein Thema.

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