Ab Saison 09/10: Erst ab 35-40 Euro Bundesliga bei Premiere

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Das stimmt natürlich, ist aber für viele eine bittere Wahrheit.

 

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Man sollte die Aussage aber freilich ergänzen:

- Ohne Bundesliga kein erfolgreiches Pay-TV (siehe Premiere ohne Buli)
- Nur Bundesliga allein kein erfolgreiches Pay-TV (siehe arena)

Auch hier gilt wie so oft: die Mischung macht es.

 

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ich sehe das nicht ganz so. in meinem bekanntenkreis gibt es einige
die halt nur bundeslige wollten und jetzt, ab der neuen saison
darauf verzichten müssen, da ihnen der preis bei premiere einfach zu
hoch ist.
ich finde es einfach schade, dass denen die finanziell nicht so gut gestellt
sind die möglichkeit zu einem bezahlbaren abo genommen wird.

gruss

 

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Bezahlbar ist es doch. Oder verweigert jemand die Annahme der Bezahlung? Ich finde es auch schade, daß nicht jeder sich einen Porsche leisten kann, weil der soviel kostet. Btw. Porsche ist ob dieses Umstandes trotzdem noch nicht pleite...

 

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Ja. Dieser Vergleich lag mir auch auf der Zunge bzw Tastatur.

Letztlich gibts also für mich drei Punkte:
1. Hochpreis Pay-TV sollte dann auch qualitativ und quantitativ hochwertig sein. Ob das der neuen Führung gelingt wurde im Forum ausführlich diskutiert. Man kann eigentlich nur abwarten, wie's wirklich kommt.
2. MMn spricht auch nichts gegen verbilligte Abos für bestimmte Personenkreise (Schüler, Studenten, meinetwegen auch Rentner/Arbeitslose mit Nachweis), ggf mit eingeschränktem Leistungsumfang. Ob man sowas anbietet oder nicht liegt im Ermessen des Anbieters. Für beides gibt es gute Gründe. Bundesliga sollte aber aufgrund der Refinanzierung seinen Preis haben. Wer der Ansicht ist, dass das zu teuer ist, sollte sich eigentlich bei der DFL beschweren, nicht bei Premiere.
3. Billigabos aus Rückholaktionen oder Prepaids vergiften das Umfeld, da gleiche Leistung ohne Ansehen der Person zu höchst unterschiedlichen Preisen angeboten wird. Das führt zwingend zu einer Schnäppchen-Mentalität und Dauerkündigungspolitik der Verbraucher. Etwas was beim besten Willen nicht im Sinn von Premiere sein kann.

 

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Dieses Argument liest man immer wieder. Ich kann es nicht nachvollziehen. Die DFL nimmt, was der Markt her gibt. Wenn die Bundesliga den Preis nicht wert ist, den Premiere zahlt, dann sollen sie die Finger davon lassen. Niemand zwingt Premiere die Summen zu zahlen, die sie zahlen.
Und auch wenn es die alte Leier ist, das hat ein Herr Kofler versucht und damit das Unternehmen ruiniert.
Letzlich ist die Bundesliga ein Produkt, das erst durch den Medienhype seinen Wert bekommt. Kann auch jeder sehen: Im Ausland wird besserer Fußball gespielt, dennoch liegt der Wert dieser Ligen in D um Klassen niedriger.

 

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So wars gemeint. Der Verbraucher entscheidet, ob er BuLi für xy Euro sehen will oder nicht. Und der Anbieter muss aus dieser Erkenntnis für sich entscheiden, ob und für welchen Betrag er um die Rechte bietet. Ist doch ganz einfach. In so fern war das "bei der DFL beschweren" natürlich etwas flapsig. Gemeint ist, dass auch für Fußball letztlich ein Marktpreis erzielt werden muss und keine Phantasiesummen, die am Ende den Lizenznehmer in den Ruin treiben. Aber das ist die Entscheidung von Premiere. Solange die Summen bezahlt werden, kann man der DFL natürlich keinen Vorwurf machen.

 

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Nunja ... wenn die komplette Bundesliga inkl. CL und DFB-Pokal und komplettem UEFA-Cup (nach Gruppenphase) 35 Euro kosten würde, könnte man es sich überlegen.

Ich denke, dass der hohe Preis aber viele Leute abschrecken würde; neben dem 35Euro Komplett-Fussball-Abo wäre folgendes doch interessant:

"Follow your Team"-Bundesliga-Ticket (ohne Konferenz, aber mit Zusammenfassung) für 15 Euro
- zubuchbar für 10 Euro ist die Konferenz und alle sonstigen Spieltagsspiele (1. und 2. BuLi)
- kompletter CL- oder DFB-Pokal- oder UEFA-Cup-Spieltag für 15 Euro zubuchbar

 

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das kostet es jetzt! Sport + Bundesliga -> 34,99€

 

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und trotzdem stagnierende Abozahlen

Die Bundesliga-PayTV Fans haben eben schon das PREMIERE Abo, daher geht nix mehr voran. Der Rest guckt Streams oder hört BuLi Radio.