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Ab 2030 nur noch Stromer?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von timecop, 10. Oktober 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie oft ist das denn ein Problem? Ich meine an wievielen Tagen im Jahr?

    Ganz typisches Nutzungsszenario für 365 Tage im Jahr. :rolleyes:
    Schläfst du eigentlich auch irgendwann mal? Während du schläfst kann die Akku des Elektroauto doch aufgeladen werden. Hast du bei deinem Smartphone Probleme die notwendige Zeit zu finden dessen Akku nachzuladen?

    Und welcher Strom ist tagsüber preisgünstiger?
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Das Szenario mit nach der Arbeit noch sind Fitnessstudio oder Kino hat man durchaus ~80x p.a. und das Szenario nach der Disco in der Arbeit duraus ~10x p.a.

    Mit 3 1/2 Stunden Schlaf von 20:30 bis 0:00 und nochmal 1 1/2 Stunden von 5:00 bis 6:30 kann man schon gelegentlich auskommen.

    Das Smartphone lädt viel schneller als ein Elektroauto, und ausserdem kann man ein Smartphone fast überall laden, auch im Auto oder im Büro.

    Eigener Photovoltaikstrom.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das besagt erstmal nur dass ein Elektroauto mit deinem – zu bestimmten Tagen – üblichen Tagesablauf schwierig zu vereinbaren ist. Für eine relativ große Nutzergruppe – die sich 10 Stunden zuhause aufhalten – dürfte das Akku-Laden jedoch kein Problem darstellen.

    Und selbst bei diesem Tagesablauf bleiben dir noch ca. 5 Stunden zum Aufladen des Akkus. Selbst bei langsamer Ladung mit Wechselstrom fließt da Energie für etwa 80 km Fahrtstrecke in den Akku. Wirklich leer fährt praktisch niemand den Akku bei einem solchen Auto.

    Ich bezweifle ob man beide Objekte überhaupt anhand deren Ladeleistung miteinander vergleichen sollte.
    Bei beiden Dingen kommt es darauf an wie oft diese am Tag aktiv genutzt werden.

    Naja, da die Solarzellen nicht kostenlos sind solltest du schon die Investitionskosten der Solarzellen über deren vorgesehene Nutzungsdauer gegenrechnen.
    Ob dann der Strom pro kWh immer noch so deutlich preisgünstiger ist?
     
  4. Patrick S

    Patrick S Institution

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    für mich machen derzeit noch nur Plugin-Hybride Sinn. Wie weit die Technik bis 2030 sein wird, mal sehen. Technisch Sinn machen könnten auch Wasserstoffantriebe, Verbrenner wie Brennstoffzelle, wenn der Wasserstoff günstig produziert werden kann, d.h. die Elektrolyse von Wasser effektiv funktioniert. Z.b. diese über Solar oder Windkraft CO²-neutral betreiben könnte...
     
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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Beim e-Golf sind mir folgende Daten bekannt:

    Reichweite bei besonders vorausschauender Fahrweise: ca. 140km
    Reichweite bei Normaler Fahrweise: ca. 90km

    Ladedauer an Steckdose (2.3 KW): ca. 14 Stunden
    Ladedauer an Wallbox (3.6 KW): ca. 9 Stunden
    Schnelladung CCS (80%): ca. 40 Minuten

    In 2 Stunden würde man also gerademal Strom für 13km (Steckdose) oder 20km (Wallbox) in den e-Golf bekommen.
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Die werden aber auch kaum Geld in die Firma stecken wenn nicht "Licht am Ende des Tunnels" ist.

    Und was hat das mit Tesla zu tun? Elektroautos gibt es ja auch von anderen Herstellern.
    100 BMW i3: Los Angeles Police Department wird i3-Großkunde

    Hat aber nichts mit dem Diesel Skandal zu tun.

    Klar. Ist aber weniger ein Problem für VW als für Tesla ;)



    Hier gibt es Erfahrungswerte:
    Wie weit kommt ihr mit dem e-Golf? - e-Golf - Batterie, Reichweite • VW e-Golf | Elektroauto Forum
    Hab da jetzt nur einen auf anhieb gefunden der im Winter bei Minustemperaturen unter 100km Reichweite hatte.
    Der e-Golf mit dem "kleinen Akku" ist aber eh nicht mehr bestellbar. Anfang des Jahres kommt ja die größere Version raus.

    Wenn man ihn denn auf 0% runter gefahren hat. Dürfte auch eher selten der Fall sein.
    Der neue e-Golf soll dann auch doppelte AC Ladeleistung (7,2kW) haben.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Warum man Äpfel aus Neuseeland essen muss ist die falsche Frage, die Frage ist warum man das ganze Jahr über Äpfel essen muss, denn die Kühlräume, in denen zB. Bodenseeäpfel gelagert werden, verbrauchen mehr Energie als der Container aus Neuseeland. Das hat nichts mit Mobilität zu tun sondern mit unsere Ansprüchen.
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ihr diskutiert das ja alle ganz gut. Und auch die "Pro E-Autos" kann ich ja verstehen. Ich hätte auch überhaupt kein Problem damit, mir einen zuzulegen. NUR: Die Bequemlichkeit, die man heute hat, tauscht man nicht dagegen ein. Spontan sein, "frei" sein bzgl meiner Fahrt wann und vorallem wohin. Das finde ich ist das Problem bei reinen E-Autos. Das mag bei Hybrid Autos natürlich anders aussehen.

    Wie weit die Technik 2030 ist - bin ich auch gespannt drauf.
     
  9. Creep

    Creep Guest

    Persönlich könnte ich auf Äpfel generell verzichten, ohne sie zu vermissen. Und solange es Wein aus Spanien und Frankreich gibt, bin ich auch zufrieden. Den kann man von mir aus auch mit Eselskarren herschaffen. OK, damit wird er dann auch wieder ein teures Luxusgut und ist nicht mehr für 6€ pro Flasche zu haben...
     
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  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Die machen aber viel zu viel Emissionen.