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Ab 2030 nur noch Stromer?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von timecop, 10. Oktober 2016.

  1. krissy

    krissy Wasserfall

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    es ist ein bmw 335i cabrio mit DKG, m-sportpaket, mineralweißmetallic, schw. leder und mit (fast) allem schnickschnack, erstzulassung 2013. 306 ps, tolle maschine. werde ich noch 'ne zeitlang fahren, da sehr zufrieden und erst gut 60.000 gelaufen(y).
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Sinnvoller wäre es wohl bei Tesla gewesen man hätte etwas weniger Akkukapazität verbaut, dafür aber einen vernünftigen Range-Extender. Dann hätte man einen höheren Nutzwert und man hätte sich den teuren Ausbau der SuperCharger sparen können.

    Bei BMW gibt es schon noch immer einen M135i und M235i, bei Audi einen RS3 und TT(R) RS jeweils mit 2.5 TFSI Fünfzylinder.

    Sind aber als Topmodelle leider nicht wirklich günstig.
     
  3. krissy

    krissy Wasserfall

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    Ich bin schon mit 14, 15 nach der Schule in BMW-Werkstätten rumgekraucht und habe mich bis heute unheilbar infiziert. Unser Sohn fährt einen Z4is, dessen Kosten wir uns mit ihm teilen, ist ja unser Einziger. Ich/wir werde(n) wohl der Marke immer treu bleiben; die Frau bekommt als nächstes einen jungen gebrauchten X1.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Gründer des Untenehmens Tesla namens Elon Musk hält absolut nichts von Verbrennungsmotoren u. setzt vollständig auf Elektroantrieb.
    Wem das nicht gefällt muss sich nach einem anderen Modell eines anderen Autobauers umschauen.
    Allerdings verkauft das Unternehmen so viele Autos dass dieses prächtig floriert u. der Unternehmer noch in den Bau einer großen Fabrik für Akkuzellen in den USA investieren kann.

    Der Mann denkt eben langfristig und möchte sich als Wegbereiter neuer zukunftsweisender Technologien sehen.

    Langfristig ist eben damit zu rechnen dass alle Hersteller auf Elektroautos umstellen. Alleine schon weil der Aufwand die immer strenger werdenden Abgasgrenzwerte bei Verbrennungsmotoren einzuhalten immer größer u. kostspieliger werden wird.
    Und man muss mit weiter steigenden Spritpreisen rechnen. (Ich rechne damit dass die 2 €/Liter Marke in naher Zukunft geknackt wird.)
    Es kann schon in 5 Jahren so weit sein dass viele Leute auf ein Elektroauto wechseln weil dann die laufenden Kosten geringer sind im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor.

    Wir sollten davon ausgehen dass alle deutschen Autohersteller weitere Elektroautos auf den (deutschen) Markt bringen u. sich langsam von PKW mit Dieselmotor verabschieden werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2016
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Trotzdem finde ich Mittel- und Langstreckenfahrten mit einem reinen Elektroauto zu umständlich und unflexibel. Weil da ist ja dann im Zweifelsfall selbst die Bahn noch schneller und flexibler.

    Denke wenn man die ganzen Alltagsfahrten auf Strom fahren kann spart man Schönwald einen Großteil des Sprits.

    Und für die Mittel- und Langstreckenfahrten ist dann der Preis zweitrangig, Hauptsache man kommt schnell und flexibel ohne große Planungen ans Ziel. Selbst wenn der Sprit dann 2,50€ pro Liter kosten sollte.
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Das Kreditgeschäft floriert prächtig ;)
    Nennenswert Geld hat Tesla nicht verdient. Die Firma schreibt rote Zahlen. Das Geld sammeln für Giga Factory und Model 3 sieht verdächtig nach Schneeballsystem aus.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nö, kein Schneeballsystem. Wie kommst du bitte darauf?
    Tesla hat seinen Unternehmenssitz in Kalifornien u. in Kalifornien gelten mit die strengsten Abgasvorschriften für Autos weltweit.
    Der Plan in Deutschland ab 2030 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor zuzulassen scheint aus Kalifornien abgeschaut worden zu sein.
    In Norwegen sollen bereits ab 2025 keine neuen PKW mehr mit Verbrennungsmotoren zugelassen werden, bereits heute ist dort jedes vierte neu zugelassene Auto eines mit Elektromotor. Ausnahmen sollen nur für Transportfahrzeuge gelten.
    Tesla erhält sicherlich eine ganze Menge an finanziellen Subventionen vom kalifornischen Steuerzahler.
    Allerdings: Welches große Unternehmen hat noch nie eine staatliche Subvention erhalten oder musste noch nie im Laufe der Firmengeschichte einen Kredit in Anspruch nehmen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2016
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Man darf mir jetzt auch schon einen BMW i8 schenken...na, Spaß.

    Aber ich würde auch eher den Wasserstoff bevorzugen.
    Ich bin da nicht super drin bewandert, aber wenn ich mich heute in mein vollgetanktes Auto setzte kann ich locker 700-800 km fahren. Wie hier schon einer schrieb wird das mit einem Tesla oder sonstigen Elektro-Auto schwierig. Ich entwickel mich also zurück. Technisch gesehen. Und Nickel für die Batterie wird fast um die halbe Welt transportiert.

    Wasserstoff kann aber Benzin so gut wie 1:1 ersetzten. Von der Reichweite her. Man sollte zwar jedem dann einen Kurs übers Tanken geben, weil flüssiger Wasserstoff aufm Fuß ist schlecht, aber das bekommt man hin.

    Wir sind heute in der Lage, dutzende von Kilometer tief zu bohren, um Öl nach oben zu holen. An den unmöglichsten und umweltschädlichsten Orten der Welt. Dann sollten wir Probleme mit Wasserstoff, die noch bestehen, lösen können.
    Wasserstoff ist der am häufigst auftretende Stoff im Universum. Bei uns allerdings meist mit Wasser oder anderen Stoffen. Dieses zu trennen wird kompliziert, aber das haben wir beim Öl auch gepackt.
     
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  9. Creep

    Creep Guest

    Das Problem ist aber, daß Wasserstoff eben nur in reiner Form verwertbare chemische Energie hat. Da Wasserstoff beim Verbrennen eben diese Energie abgibt (die dann verwertet werden kann) und zu Wasser wird, muß beim Gewinnen von Wasserstoff aus Wasser eben genau dieselbe Energiemenge zugeführt werden. Öl enthält sozusagen die Energie, die die Organismen, aus denen es entstanden ist, aus Sonne und Nahrung aufgenommen haben. Es ist hier nur eine mechanische Trennung nötig. Um aus Wasserstoff Energie zu gewinnen, muß diese erst aus anderer Quelle zugeführt werden. Außer, man holt ihn sich direkt aus der Sonne oder aber entwickelt einen Fusionsantrieb.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Fusionsebetrieb wäre natürlich sensationell.

    Aber all den Aufwand, den wir betreiben, das Bohren usw. nach Öl, diese Energie muss man natürlich ebenfalls aufwenden um reinen Wasserstoff zu enthalten. Der "Liter" Wasserstoff wäre wohl kaum günstiger als Öl, wenn überhaupt.

    Aber Elektroautos sehe ich nicht als Zukunft an. Gut, in der Stadt, ja, mag sein. Aber ich möchte mich in mein Auto setzten können und "einfach losfahren". Ohne zu schauen "wie weit komme ich, wie lange dauert das laden" usw.
    Und eine Batterie ist weder günstig noch umweltfreundlich. Was mach ich nach 6,7 Jahre, wenn die kaputt ist? Sondermüll. Das kann eigentlich nicht die Lösung sein.
    Und wenn dann alle Autos am E-netz hängen, woher nehmen wir den Strom? Wenn es bis dahin keine AKWs gibt?
    Also, einfach ist das nicht, finde ich.