Ab 1. April 2015 möchte die Postbank für Aufträge per Beleg 0,99 Euro je Auftrag

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Die HVB hat früher auch jede Art von Geldeingang akzeptiert. Denke schon das die Postbank dann auch jeden Geldeingang akzeptiert.

Und das es fest und regelmässig ist, ist ja dadurch festgeschrieben das es monatlich sein muss. Und ob es jetzt Gehalt ist oder rundlaufende Eigenüberweisungen macht für die Bank ja keinen Unterschied. Ein Reicher wird auch kaum seine 3.000€+ Einkommen nicht auf dem Girokonto ansammeln, sondern ausgeben oder investieren. Damit wäre das Einkommen genauso nur ein durchlaufender Posten wie eine Eigenüberweisung.

 

Dieser sog. Geldeingang wird aber im Kleingedruckten noch mal konkretisiert, denn die früher übliche Schwelle von 1.200€ bzw. 1.500€ wäre ganz schnell auch von einer Hartz4-Familie schon mit 2 kindern überschritten geschweige denn arbabische Großfamilien mit 4 und mehr Kindern. Die würden u.U. sogar das künftige Limit von 3.000€ noch knacken.

P.S. Im Übrigen verstehe ich diese starre Vorstellung der Banken nicht, dass Geldeingang=Gehalt sein muß. Denn zum einen sind Sozialleistung oft höher als manch eines Niedriglohngehalt und zum anderen sind Sozialleistungen aber ein so ziemlich sicherer Geldeingang -sicherer sogar als Gehalt der mal ausbleiben kann, man gekündigt wir oder aber wie jetzt bei VW Kurzarbeit ansteht. Bei Vermietern sagt man unter vorgehaltener Hand ja auch, dass Hartz4-Empfänger die besseren Mieter seien gegenüber Studenten, Niedriglohnverdiener und Selbständige. Bei den gewünschten Geldeingang der Banken werden auch Mieteinnahmen, Unterhaltszahlungen oder auch Vermögen nicht berücksichtigt. Finde ich irgendwo skurril und widersprüchlich zugleich.

 

Natürlich müsste das auch zählen, Geldeingang ist Geldeingang. Ausgenommen Bareinzahlungen vielleicht.

Zum Beispiel:

1.620€ Gehalt
190€ Kindergeld
380€ Mieteinnahmen für vermietete Kellerwohnung
350€ eBay Verkäufe
500€ Überweisung vom Zweitkonto
=========================
3.040€ Geldeingang

Sollte problemlos funktionieren.

 

Ja, sehe ich auch so! Geldeingang -wie der Name schon sagt- ist natürlich alles was reingeht -Barzahlung sollte fairerweise auch gelten. Denn viele Kleinselbständige (Einzelhandel) arbeiten ja fast nur mit Bargeld und ensprechend muss das ja auch logischerweise bar eingezahlt werden. Ich denke bei der Voraussetzung "Gehalt" steckt mehr Ideologie als Realität und Pragmatismus dahinter.

Tja, funktioniert aber nicht....

 

Ist nicht immer so, aber in den allermeisten Fällen. Sinn? Ist doch einfach...Du sollst deinen gesamten Bankverkehr über diese Bank abwickeln. Das virtuelle Geld gehört dann der Bank, sie kann ggf. Gebühren für irgendwas nehmen und dir die neuesten todsicheren Anlagen empfehlen. Wer sich das Gehalt dorthin überweisen lässt, wird zwangsläufig alle anderen Aufträge auch über dieses Konto abwickeln. So das Kalkül. Anders als wenn man das Konto für irgendwelche Geldparkgeschäfte benutzt oder für Lastschriften von obskuren Unternehmen, die wenns Ärger gibt keinen großen Schaden anrichten können. Zudem schreckt man die Schnäppchenjäger ab, die weiß ich 100 Euro Begrüßungsprämie für die Eröffnung des Kontos abgreifen und dann nach Überweisung derselbigen das Konto 4 Wochen später wieder schließen. Das hab ich zwar auch letztens wieder gemacht , aber Beschwerden bitte an Herrn Draghi, der mein Erspartes in seinem großen EZB Ofen verbrennt.

 

Gut, das würden aber auch Hartz4-Empfänger machen...

Oder auch Leute mit Mieteinnahmen. Oder auch Selbständige. Oder auch Studenten. Man sieht also ums Prinzip geht es denn Banken nicht -nur Hetze.

 

Bareinzahlungen, vorallem mit Münzen am Schalter, sind für die Banken doch recht aufwendig. Da finde ich es dann schon okay, wenn Bareinzahlungen ausgenommen sind.

Aber 1.000€ monatlicher Geldeingang durch Überweisungen sollten schon reichen. Egal ob es ein Gehalt, Rente, Elterngeld+Kindergeld, Mieteinnahmen, eBay Überweisungen, etc. ist.

Das ist natürlich schon ein legitimes Intresse der Banken, aber sobald jeden Monat 1.000€ eingehen, kann man ja von einer aktivien Nutzung sprechen. Ein Geldparkkonto oder Dümpelkonto ist es dann definitv nicht mehr.

 

Dann kann ich ja zwei Konten nehmen. Und 3000 Euro monatlich hin und her überweisen. Schon habe ich bei beiden monatlich 3000 Euro Eingang.

 

ist das ernst gemeint? gibt es echt solch beklopte leuts? ich käme nie auf die idee wegen ein paar euro so einen aufstand zu machen. wie schon weiter vorne festgestellt, wäre mir das viel zu viel aufwand wegen dieses witzbetrages meine bankverbindung zu ändern. ansonsten: schnäppchenportale sind mir ein greuel. mich pickt es auch nicht, ob bei edeka oder kaufhof-gourmet ein artikel mal mehr oder weniger kostet. wenn ich das haben will und lust darauf habe, kaufe ich mir das. sonderangebote (bei lebensmitteln) sind mir auch schnuppe, meistens ist das zeug so wie so von minderer qualität. so viel zu dem thema dass leute mit hohem einkommen schnäppchenjäger und geizig sind.
statt meine zeit mit solchem mist zu vergeuden, habe ich wesentlich besseres zu tun.

 

Du nicht, andere schon. Da man die Hochverdiener schont, für die es lässig wäre 1,90 Euro im Monat abzudrücken, scheint wohl an dem Gerücht was dran zu sein, dass die eher wegen den 1,90 Euro den Abflug machen als jemand mit 1.000 Euro Einkommen. Andere Erklärung gibt es dafür nicht.