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5G-Auktion überspringt Marke von vier Milliarden Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. April 2019.

  1. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Was sollte mich davon abhalten, die nächsten 4-5 Jahre noch einen LTE Tarif zu nutzen? Die Kosten für die 5G Lizezen wird am Ende mal wieder der Kunde bezahlen dürfen. Dann wird halt einfach kein 5G genutzt, macht zumindest bei Smartphones eh keinen Sinn derzeit. Daheim hab ich ne 400Mbit Leitung die reicht erst mal.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
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    Welchen Nutzen habe ich von 5G? Daß ich mir neue Geräte kaufen muß, weil dafür UMTS und/oder LTE abgebaut wird? Für mein Ultrabook mit UMTS habe ich einen optimalen Datentarif, den es so anderswo nicht gibt.
     
  3. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Bitte in meinem Zusammenhang sehen, ich habe nirgends was von Handys geschrieben in diesem Bezug, ich sprach von Techniken, die sich mithin erst durch die neue Abdeckung und/oder neue Geschwindigkeit entwickeln können, viele von uns brauchen wohl derzeit 5G sicherlich nicht, weder für etwas oder viel mehr Geld noch für Umme dazu, das ist völlig klar. Mit fliegen hier in der Gegend auch die Mbit nur so um die Ohren, 30 bis weit über 100 und ich bin eher jemand, der "draussen" wenig nutzt, vielleicht im Auto.

    Sehe es vielleicht so:
    vor einiger Zeit schrieb hier jemand (in einem anderen Zusammenhang) etwas von "Rechenzentren fressen zu viel Strom, braucht man alles eher nicht, 50 Prozent von der Power nutzen ja nur Streamer". (so in der Art)

    Auch dort meinte ich: du siehst vielleicht gar nicht, wo du derzeit ein Rechenzentrum "benötigst", selbst wenn du selbst nicht mal einen Computer oder ein Handy hast, so was könnte etwa für die Erstellung deiner Zeitung relevant gewesen sein - das hier nur als Beispiel - ich will nicht zu weit abschweifen.

    Ähnlich meinte ich es in bezug auf 5G:
    wir sehen es vielleicht nicht so ein, was wir mit 5G sollen (oder jedenfalls in näherer Zukunft), mithin sind es aber völlig andere (noch zu erfindende!) Techniken, die uns am Ende doch zugute kommen, die sich dadurch erst realisieren lassen - wie gesagt, Captain Future hat gesprochen : )
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    "Seine" Aufgabe ist auch nicht dort Steuergelder zu investieren, wo die Anbieter sich weigern auszubauen, aber nach dem subventionieren Ausbau Geld vom Kunden zu kassieren.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Tja, wer sich "weigert", bekäme keine Lizenz. Kostet keinen müden Euro.

    Infrastruktur in privatwirtschaftliche Verantwortung, da sieht man es wieder mal... :)
     
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  6. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Nun ja, da die Bnetza noch einige andere hoheitliche Aufgaben wahrnimmt, z.B. den Funkentstördienst, darf der Staat auch kassieren. Personalausweis, Reisepass oder Führerschein bekommt man ja auch nicht kostenlos vom Staat.
    Gäbe es das Postmonopol noch, hätten wir zwar auch sehr hohe Preise, aber ein erstklassiges Netz und jeder würde sich über den fehlenden Wettbewerb beschweren. Privatwirtschaflich ist es schlichtweg Rosinenpickerei...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. April 2019
  7. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    Mit 5G ist es denkbar, dass Rundfunkdienste in den Mobilfunk wandern, zumindest ist das Ende von DVB-T2 absehbar. DAB+ dürfte auch in 15 Jahren tot sein. Es wird ja bereits diskutiert, mit der 4-fachen Effizienz lieber per 5G zu senden.

    Bei Kabel zeichnet sich auch ab, dass DVB-C keine lange Zukunft haben wird. Wenn erst mal Frequenzen bis 9 Ghz per Docsis 4.0 nutzbar sein werden...wobei dann auch wahrscheinlich ist, dass es dann komplett über Glasfaser läuft...
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Doch, weil dem Staat die Frequenzen gehören und er das auch reguliert.

    Und das ist auch gut so. Sonst würde jeder wie lustig rumfunken.

    Und wenn die Frequenz gewerblich genutzt wird, kann er dafür auch Geld verlangen. Warum soll er die Frequenzen an Unternehmen verschenken, die damit Gewinne einfahren?

    Es ist naiv zu glauben, die "paar Milliarden" würden zu einer signifikanten Senkung des Tarifpreises führen. Derzeit setzt die Mobilfunkbranche rund 27 Milliarden netto im Jahr um. Der grundsätzliche Nutzungszeitraum der Frequenzen beträgt 10 Jahre, kann aber bis 2040 verlängert werden. Die Abschreibungsdauer beträgt daher mindestens 10 Jahre, also 400 Mio im Jahr (bei oben genannten 4 Milliarden). Dem gegenüber steht ein Umsatz von 10 x 27 Milliarden = 270 Milliarden. Wahrscheinlich mehr, da der Umsatz wohl eher deutlich steigen wird, da jetzt auch noch IoT und Industrievernetzung dazu kommen werden.

    Jährlich stehen daher 400 Mio Abschreibung den 27 Milliarden Umsatz gegenüber. Das sind mal gerade 1,48%.

    Bei einem 20 €-Tarif = 16,81 € netto macht die Frequenzzahlung gerade mal 25 Cent aus.

    Aber klar, die Lobby legt das so zurecht, dass der Tarif alleine dadurch 10 € mehr kostet. Vollkommener Kokolores.

    4 Milliarden hört sich viel an, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass die Unternehmen etliche Jahre richtig viel Geld damit verdienen und die Frequenzen für einen langen Zeitraum vergeben werden.

    Das richtig Teure an der Sache ist, dass jeder Mobilfunkanbieter sein eigenes Süppchen kocht und seine eigenen Antennen aufbauen muss. Es wäre wesentlich effektiver und kostensparender, wenn man sich den Ausbau aufteilen würde. Und genau das stößt ja auf Widerstand bei den Anbietern. Die gemeinsame Nutzung von Funkmasten. Da muss dann jeder seinen eigenen Mast bzw. seine eigene Antenne bauen. Reiner Egoismus der Mobilfunkfirmen, die der Nutzer letztendlich teuer bezahlen muss. Damit die Telekom weiter damit prahlen kann, dass sie "das beste Netz in Deutschland hat".

    Die Frequenzzahlungen sind Peanuts dagegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. April 2019
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  9. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Nur blöd,dass die Mobilfunker schon signalisiert haben das sie ein 5G Broadcast so nicht wollen...Also es soll alles zukünftig nur über deren Simkarte laufen und das wollen sie fürstlich bezahlt haben. Dann lieber weiter DAB+ und DVB-T2.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mobilfunkverträge sind eben nicht für die Ewigkeit; das sollte jedem klar sein dass die Vertragslaufzeiten begrenzt sind u. der Anbieter bei jeder Vertragsverlängerung die Konditionen verändern darf.
    Der Kunde hat die Möglichkeit den Vertrag zu kündigen, aber hat keine Möglichkeit die Weitererfüllung bestehender Versorgungs-Konditionen rechtlich einzufordern.

    Bei der Telekom und bei Vodafone steht das mittlerweile sogar in den AGB dass diese die Versorgung der Kunden mit 3G / UMTS ab 2021 nicht mehr gewährleisten...
    Und wer jetzt einen Laufzeitvertrag hat der wird noch vor Ende 2020 ablaufen; und bei Vertragsverlängerung gelten die neuen AGB.
    Aber selbst wenn Kunden auf Weiterversorgung mit UMTS bestehen sollten dann werden die Mobilfunkanbieter auf die Verlängerung eines Bestandvertrages verzichten, bzw. bei einem Neuvertrag ist dann klar dass UMTS nicht mehr dazu gehört.
    Es können ja nicht nur die Kunden kündigen, ein Anbieter kann einen Vertrag nach Ablauf der Vertragslaufzeit ebenfalls kündigen.


    Personalausweis und Reisepass sind für nicht-Volljährige kostenlos. Führerschein, da bin ich gerade überfragt, ich kann mich da echt nicht mehr daran erinnern wieviel Geld ich für den Lappen bezahlt habe.
    Aber bis 2024 müssen wir den alten Papierlappen ohnehin gegen den neuen EU-Führerschein im Scheckkartenformat umtauschen, natürlich nicht kostenfrei.