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55. Jahrestag des Mauerbaus

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von besserwisser, 13. August 2016.

  1. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Tja, das mußt du dir selbst beantworten! Die, die keine Zukunft im Modell "Kommunismus" gesehen haben -sind nämlich gleich in den Westen gezogen....;)
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also wenn man in der DDR gewollte hätte mit einem Familieneinkommen, hätte man eigene Kinder (gut das konnte jeder), ein eigenes Auto und theoretisch auch ein eigenes Haus haben können. Es gab auch in der DDR Eigenheime für die man sogar Kredite aufnehmen konnte.
    Sorry, aber diese jammerliche Rückbetrachtung kann ich nicht nachvollziehen.
    Selbst in der DDR gabs teilweise schon einen Trend zum Zweitwagen. Sicher, es war ein Trabant und kein Mercedes.

    Frage mal, wie viele heute ihren 20 jahren alten PKW pflegen weil sie den beruflich brauchen, sich aber einen Neuen nicht leisten können.
    Die jammern auch nicht.
     
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  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Sehe ich auch so. Außerhalb der Städte waren Einfamilienhäuser und Grundstücke eh alle in Privatbesitz und was die Altbauten ohne Bad/WC angeht -so gab es die im alten West-Berlin sogar bis nach der Wende.

    Was ich jedoch mit "hätte man abhauen können" meinte ist, dass man allein schon wegen enge Verwandte oder aber wegen der Grundrechte hätte abhauen müssen und nicht solange bis die Mauer kam als Nutznießer offener Grenzen (Schwarzarbeit im Westen, Schmuggel, günstige Ost-Mieten usw) profitieren. Aber im Nachhinein zu jammern dass man keine Wahl hätte ist schlicht scheinheilig.

    Und was den Mauerbau angeht so könnte man den mit der Flüchtlingwelle letztes Jahr vergleichen, d.h. 5.000 neue Flüchtlinge pro Tag verkraftet allein schon logistisch kein Land der Welt geschweige denn finanziell, kulturell usw. Insofern war es jedem klar hier in Deutschland aber auch den Flüchtlingen selbst dass der große Knall jeden Moment kommen kann. So war es damals auch in Berlin. Die Luft war dick und es war nur eine Frage des "wann" und nicht des "ob" eine Mauer noch kommt.
     
  4. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Dir ist aber schon klar, dass in dem Fall die Mauer vom Flüchtlinge abgebenden Gebiet und nicht vom Aufnehmenden gebaut wurde?
    Dein Vergleich hinkt insofern gewaltig. o_O
     
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  5. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Mein Vergleich bezog sich darauf, dass alle so tun als wäre die Mauer völlig aus dem nichts und entgegen jeder Logik entstanden. Abgesehen davon gab es schon 1953 amerikanische Überlegungen wonach eine Mauer künftige Probleme lösen würde. Mit einem "Antikommunistischen Schutzwall" hätte selbst die Springer-Presse ganz gut leben können... ;)
     
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