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500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von ibico, 8. Januar 2005.

  1. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Also 10 Mio. mehr von ARD und DSF sind schon drin. Da diese Sender im Moment sehr wenig zahlen. Aber mehr Geld kann der Typ vergessen.
     
  2. wolle

    wolle Senior Member

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Fakt ist, dass das das genaue Gegenteil der Fall ist.
    Deshalb fällt mir zu deiner Äusserung nur ein Zitat von Albert Einstein ein: Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind, das Weltall und die menschlische Dummheit.
     
  3. Atletico

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Hoeneß hat absolut recht! Es kann nicht sein, dass Kofler für die BL-Rechte weiterhin einen dermaßen lächerlichen Betrag bezahlen muss. Im europäischen Vergleich ist es absolut lächerlich, was da vom Pay-TV in die Taschen der Clubs herüberwandert. Der richtige Weg wäre, Kofler die Pistole auf die Brust zu setzen: Entweder er ist bereit, knapp 300 Millionen zu zahlen oder er ist es nicht. Wenn er es nicht ist, kann er seinen Laden schließen und sich künftig ganz auf die Vrebreitung seiner geliebten Softpornos konzentrieren. In diesem Fall sollte die Bundesliga einen eigenen Kanal aus dem Boden stampfen. Das hätte sie schon vor einem Jahr machen sollen, doch da waren einige Herren leider zu feige.

    Die Bundesliga muss überdies darüber nachdenken, Premiere mehr Exclusivität zu gewähren. Eine Möglichkeit wäre, den Spieltag stärker zu zerstückeln. Ein Spiel am Freitag, fünf Spiele am Samstagnachmittag, eines am Vorabend und zwei Spiele am Sonntag. Eine weitere Option wäre es, die ARD-Sportschau künftig wesentlich später auszustrahlen. In Frankreich ist es so, dass die ersten freien Bilder von der Liga erst am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr über den Bildschirm flimmern. Selbiges wäre auch in Deutschland denkbar, um die angepeilte Summe zu erreichen.

    @MikeH: Dein Beitrag ist absolut richtig. In Deutschland ist die Fußballbegeisterung einfach nicht groß genug, damit sich PPV lohnen würde. Insofern sind die Voraussetzungen äußert schlecht.

    @Eike: Ich will nicht wissen, welche Gelder in Deiner geliebten Spielfilmchen-Industrie verbrannt werden.
     
  4. Atletico

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Stimme auch. Hoeneß hat da offensichtlich die Zahlen etwas durcheinandergebracht. Die Franzosen bekommen 600 Millionen Euro pro Saison für eine Laufzeit von drei Jahren. Da kann momentan niemand mithalten.
     
  5. Atletico

    Atletico Board Ikone

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    So ein Blödsinn. Warum muss die Allgemeinheit denn die Kosten für Harald Schmidt finanzieren? Welchen Auftrag erfüllen die ÖR, wenn sie so einem Comedian künftig eine Plattform geben. Sport und damit auch Fußball gehört hingegen zur Grundversorgung und damiz zum Aufgabenbereich der ÖR. Im Übrigen werden für Olympia gleichermaßen horrende Summe ausgegeben. Darüber scheint sich aber niemand zu beklagen.
     
  6. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Atelcio, ich dachte Du hälst Dich aus den anderen Bereichen heraus, so wie aus dem Sport :)
    Ob nun Harald Schmidt bei den ÖR ist oder nicht sollte Dir egal sein, genau so wie es mir egal ist, das die Sportschau die Bundesliga zeigt. Das nicht nur Sport und Nachrichten auch zum öffentlichen Programm gehören ist denke ich mal unumstritten. Wie weit es es im einzelfall dafür gezahlt werden darf ist eine andere Sache (Nightwash vs. Harald Schmidt).

    Ansonsten ist der Ansatz sicherlich nicht verkehrt, das Premiere für mehr Geld mehr exclusivität bekommen muss um so mehr Abonennten zu bekommen. Das Honess jedoch schon direkt von einer GEZ spricht ist gerade nach der letzten Erhöhung schon mutig.

    whitman
     
  7. Lutra

    Lutra Junior Member

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Richtig große Einnahmen könnte die Liga nur damit erzielen, wenn bewegte Bilder von Spielen bis in den späten Sonntag Abend NUR im PayTv zu sehen sind. Dazu müsste etwa Premiere auch verstehen, dass die Masse an Fussballfans nicht bereit ist den aktuellen Betrag für das Sportpaket zu bezahlen.

    Es sollte einen Fussball-only Kanal im Digital-TV geben der für unter 10 Euro monatlich alle Spiele der Bundesliga live zeigt. Ich schätze, dass eine Abonnentenzahl von bis zu 10 Millionen drin wäre - dann hätte Herr Hoeneß sogar über eine Milliarde pro Jahr zur Verfügung.
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Und da ist es wieder, das Totschlagargument. :D

    Übrigens wird für die Flutopfer noch viel mehr ausgegeben ... :rolleyes:
     
  9. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    Der Vorstoß von FC-Bayern-Manager Uli Hoeneß für eine höhere Rundfunkgebühr zugunsten der Fußball-Bundesliga stößt bei den öffentlich-rechtlichen und den privaten Sendern auf deutliche Ablehnung.

    ARD-Vorsitzende Thomas Gruber sagte in München, der Vorschlag sei ebenso kühn wie realitätsfern.

    Ähnlich äußerte sich der Präsident des Verbandes privater Rundfunk und Telekommunikation, Jürgen Doetz. Weder der öffentlich-rechtliche noch der private Rundfunk könne es sich leisten, für den Fußball "Mondpreise" zu zahlen, die sich am Markt nicht refinanzieren ließen. Im Übrigen sei bereits die von den Ministerpräsidenten beschlossene Erhöhung der Rundfunkgebühr um 88 Cent in keiner Weise zu rechtfertigen. "Es mutet deshalb etwas seltsam an, wenn Herr Hoeneß nun noch einmal 10 Cent mehr an GEZ-Gebühren für den Fußball fordert", sagte Doetz.

    Hoeneß hatte in der "Welt am Sonntag" gefordert, man müsse den Zuschauer "etwas belasten", der zu Hause vor dem Fernsehschirm sitze und die Bundesliga verfolge. "Wenn zehn Cent mehr Gebühren an die GEZ bezahlt werden müssen, was ist denn schon dabei?" Zudem forderte er: "Wir müssen die Fernseheinnahmen beim nächsten Vertragsabschluss 2006 auf mindestens 500 Millionen Euro bringen." Vor allem aus dem öffentlich-rechtlichen Topf müsse künftig mehr kommen. Die ARD verdiene doch "gutes Geld" an der Übertragung der Bundesliga.

    Gruber erwiderte, die Bundesliga sei für die ARD ein Nullsummenspiel. "Wir machen weder Gewinn noch Verlust", fügte er hinzu. "Das wichtigste Ziel für uns war und ist, die Gebührenzahler nicht zu belasten." Das sei erreicht worden. (ddp)
     
  10. Freakie

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    AW: 500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

    500 !? :d
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2013