500 Millionen: Uli Hoeneß fordert Gebührenerhöhung für den Profifußball

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@zapper:

Woher hast Du die Info, dass der Aboverkauf stagniert?

 

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weil auch in unserer firma (vicentis funkanlagen) diese komplett gutscheine zu hauf rumliegen und selbst die keiner haben will.

 

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Dann bin ich mal auf die nächsten Premiere-Quartalszahlen gespannt.

 

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Und wieviel hast Du gespendet? Wieviel haben andere Vereine gespendet? Es gibt in Deutschland keinen Verein, der sozialer eingestellt ist, und mehr an die veschiedensten Organisationen spendet als der FC Bayern München.

 

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Nein, es gibt in Deutschland keinen anderen Verein, der so oft und penetrant darstellt, wie sozial er eingestellt ist.

 

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Und das stimmt gerade nicht! Es gibt viele Beispiele wo erst einige Zeit später herausgekommen ist, dass der FC Bayern sich bei irgendwas engagiert hat.

Ich kann mich da an einen gewissen Udo Bassemir erinnern (ehemaliger Bayern Amateur-Trainer) der an Krebs erkrankt ist.

Die Bayern (zusammen mit dem 1.FC Kaiserslautern) haben damals an vorderster Front für den Mann gekämpft und 100.000 Mark lockergemacht. Uli nochmal 50.000 obendrauf. Geld, das benötigt wurde für Typisierung von Blutproben von Freiwilligen - so ein Test kostet 100 Mark, und wenn dann (wie bei einem Bundesligaspiel des FCK geschehen, 500 Menschen spenden, dann kommt schon ein hübsches Sümmchen zusammen).

Was vielleicht aber viel wichtiger ist, als die materielle Unterstützung ist die Tatsache, dass Bassemir, als er sich selbst fit genug gefühlt hat, wieder eine Aufgabe beim FC Bayern bekommen hat und dort jetzt in der Talentsichtung tätig ist.

Das nur so nebenbei.

 

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Es geht darum, WER Topfußball will. Bestimmt nicht alle GEZ Zahler. Der Vorschlag ist hahnebüchen. Soll der "Premium" Fußball doch ins PayTV dort kann jeder der will soviel dafür zahlen wie er will, aber dass die Allgemeinheit den Fußballmillionären unter die Arme greifen soll ? Einfach nur ein Witz.
Naja, angesichts der Verminderung der Gebührenerhöhung ist das sowieso nur provokantes Gerede, er haut halt gerne auf den Putz. Aber politisch lässt sich das in der derzeitigen Lage sowieso nicht durchsetzen.

 

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Hat nichts mit PREMIERE im direkten Sinne zu tun, sondern allgemein mit den BL-Geldern. Bitte nicht jede Sache wo PREMIERE als Name vorkommt hier im falschen Bereich posten. Ich verschiebe den Beitrag nach "Sport im TV".


CableDX

 

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Tja und schon gibts keine Postings mehr und dieses Thread ist tot. Mal wieder ein Beweis dafür, dass hier hauptsächlich Premiere-Abonnenten posten ... ?

 

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Uli Hoeness widerspricht sich doch selber in seinen Aussagen, wenn die Bundesliga so ein Gewinngeschäft für die ARD ist dann müssten sie auch nicht die Gebühren erhöhen um mehr für die Bundesligarechte zu bezahlen. Herr Hoeness weiss nur dass alle Sender mit den Fussballrechten Verluste gemacht haben und die Sender nur Interesse an der Liga haben um damit Imagewerbung zu machen. Die Summen sind einfach zu hoch um diese durch Werbeeinnahmen zu finanzieren. Und Premieres Problem ist dass es nicht genug Bundesligafans gibt die bereit sind für Fussballübertragungen Geld auszugeben wenn es doch Zusammenfassungen zeitnah im Free-TV gibt.

Der massive Anstieg der Gelder in den anderen europäischen Ligen ist auch nur ein Resultat des Pay-TVs und PPVs gewesen, die BBC, TVE oder Rai zahlen sicherlich keine grossen Summen für Fussballrechte. Sky und Canal Plus zahlen ne Menge und dafür ist das Free-TV so gut wie aussen vor und sogar der Pay-TV Kunde ist nur mit einer Auswahl bedacht weil der Rest ins PPV geht. Die Bundesliga hat entweder den Mut den selben Weg zu begehen oder sie sollen ihren Mund halten.

Es verursacht schon genug Ärger dass man überhaupt Gebühren zahlen muss um ARD/ZDF zu finanzieren und diese auch noch zu erhöhen damit deutsche Mannschaften die Champions League gewinnen können ist nicht nur unrealistisch sondern auch unverschämt. Wenn Hoeness mehr Geld will muss er die Liga populärer machen und gleichzeitig Richtung PPV denken, das würde auch keinen grösseren Aufschrei verursachen als eine Gebührenerhöhung um Bayerns Stars zu finanzieren.