50 Jahre „Columbo“: Die vielleicht beste Krimiserie der TV-Geschichte

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Den mag ich gar nicht.

 

Columbo finde ich auch gut.

 

Das ging mir zuerst genauso, weil ich beim Zappen immer nur kurz dabeigeblieben bin. Dann schaute ich mal eine Folge von Anfang an und ich wurde auch Fan von Monk und die Komplettbox von Monk steht nun, wie die von Columbo, im Schrank zum immerwiedersehen.

 

Monk ist, wie soll ich sagen, solide. Zwar wirken seine Eigenheiten auf den ersten Blick überwältigend. Aber dahinter ist jeweils ein Krimi. Will sagen, das Drama hält sich sehr in Grenzen. Als Negativbeispiel will ich da Bones nennen. Wenn man da vergleicht, wie sehr da auf das Privatleben der Nebenfiguren eingegangen wird, sieht man halt oft nicht nur einen Krimi, sondern auch ein Drama, manchmal sogar eher eine Seifenoper.

Und das ist ja auch einer der Reize von Columbo. Es geht um den Krimi, nicht um das Privatdrama von Columbo oder seiner Dienststelle.

Eine andere Serie fällt mir dazu noch ein und zwar Poirot. Die mit David Suchet. Allen drei Charakteren ist gemein, dass sie die Täter überführen, indem ihnen Details auffallen, die dann kombiniert werden. Was man halt von einer Detektivgeschichte erwarten möchte. (Und allen ist gemein, dass sie Nervensägen sind ).

 

Aber fliegen ist doch so schädlich für die Umwelt.