5 € Praxisgebühr pro Arztbesuch ?

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AW: 5 € Praxisgebühr pro Arztbesuch ?

5 Euro wären schon mal ein Fortschritt gegenüber den jetzigen 10 Euro und auch gerechter, denn warum soll ich für 2 Arztbesuche (im März und April) 20 Euro bezahlen während ein anderer für 4 Arztbesuche (im Februar und März) lediglich 10 Euro bezahlen muß?

 

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Hah, die klassische Milchmädchenrechnung.

 

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Nix Milchmädchen, sondern Fakt. Die Quartale sind ein künstliches Gebilde, was sogar eher noch Arztbesuche fördert (eben noch mal am "bezahlten" Quartalsende schnell zum Arzt gehen ...).

 

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Schon mal am Quartalsende Medikamente geholt? Da krammt die Schwester und der Arzt erst mal nach ner Musterpackung im Schrank oder verschreibt die kleinste Packung (obwohl unwirtschaftlich) um das Buttget zu schonen. "Kommen sie mal im neuen Quartal, da kriegen Sie wieder Ihre Großpackung".

Außerdem, wenn man viele Medis braucht artet nicht jeder Arztbesuch zum Besuch beim Arzt aus. Die Vorzimmertante reicht völlig für das Ausstellen der nötigen Medikamente.

 

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Fangt die Diskussion schon wieder an? Das ganze wurde doch schon abgehandelt ohne auf einem gemeinsamen Nenner zu kommen.


P.s. Wenn ich Krank bin gehe ich zum Arzt,und wie oft ich gehe geht keinen was an.

Nochmal P.s. Ich rauche nicht und trinke sehr selten.

Bei uns stehen keine vor der Praxis und rauchen, und da du es ja so genau weißt musst du ja oft zum Arzt gehen.

 

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Wäre es nicht gerecht, wenn du für jeden Besuch 5€ erhalten würdest?
Von deinem Arzt, versteht sich.
Eine Art Payback.

 

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Gerechter? Was ist wenn Du beim Arzt jede Woche (oft sogar 2x) antanzen musst? (wegen Verbandwechsel zB.)

Die Folgen wären das es noch teurer wird da dann noch weniger zum Arzt gehen und Krankheiten verschleppen.
Viele Hartz4 Leute können sich das jetzt schon nicht mehr leisten.

 

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Wo wir auch schon bei der eigentlichen Idee dahinter wären...

 

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Meiner Ansicht nach sollten solche Arztbesucher ausgenommen sein oder für chronische Erkrankungen erforderliche oder auch für ältere Leute.

Irgendwelche Schmarotzer, die sich krankschreiben lassen wollen aus Faulheitsgründen, sollten durchaus zur Kasse gebeten werden.
Außerdem würde sich dann das "wegen jedem kleinen Hüstelchen zum Doc rennen" auch aufhören.

Daß in Sachen "Hartz4" was geändert werden muß bzw. genauer hingeschaut werden muß, sollte auch klar sein.

Selber muß man auch für seine Versicherung arbeiten - klar, daß es dann Unterschiede gibt.

Ich rede nicht von wirklichen Hartz4 Fällen, sondern von den Unmengen, die es sich auf Staatskosten (und damit den Kosten des arbeitenden Volkes) gutgehen lassen.
Hier gehört gehandelt!
Aber es wird ja schon gejammert, wenn man im Winter mal der Stadt helfen soll beim Schnee schaufeln.

Wär mal interessant, wieviele Hartz4ler auch wirklich arbeiten wollen....wenn die Sätze gekürzt werden, würden es bestimmt ein wenig mehr werden.

Aber das ist ne andere Diskussion

Wenn ich mal gucke wie oft ich die letzten Jahre beim Doc war (zum Glück!), dann komm ich da vielleicht auf 2-3 Arztbesuche im Jahr....also hab ich damit kein Problem.

 

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Das sind die aller wenigsten.

Da wird aber nichts zum positiven gemacht, im Gegenteil.

Nicht wirklich. Man darf ja teilweise nicht arbeiten wenn man will!