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4K oder Full-HD

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von Peter511, 28. März 2016.

  1. simonsagt

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    Also weißt du das auch nicht, sondern schlußfolgerst nur. Und bewegte Bilder sind nunmal kein Text.

    Die Folgerung, dass das zwangsläufig eindeutig ist, ergibt sich nicht. Unter eindeutig verstehe ich bitgleich. Das gesamte Codierungsverfahren inklusive Decodierung ist aber komplett anders als eine Komprimierung wie Zip oder Flac. Es ist nur richtig, dass der selbe Decoder auf der selben Hardware jedes mal das gleiche Ergebnis bringt. Das ist eindeutig.

    Weil....? In dem codierten File stehen Anweisungen, wie das Original ausgesehen hat. Wenn zwei verschiedene Implementierungen diese Anweisungen unterschiedlich interpretieren, geht die von dir geforderte zwangsläufige Eindeutigkeit verloren!

    Gerade weil das keine eindeutige Komprimierung ist, sehe ich keinen Zwang, die Entkomprimierung eindeutig zu gestalten.

    Den Test habe ich gelesen. Wie erklärst du denn die unterschiedlichen Ergebnisse, trotz gleichem Decoder? Die Einstellungen des Decoders waren ja immer gleich und auch das Skalieren wurde unterbunden. Und Bildinformationen zusammenzusetzen ist kein Postprocessing! Und selbst wenn Nachbearbeitung und Filter am Werk waren: bei der selben bitgenauen eindeutigen Eingabe würden doch auch weiterhin eindeutige Ergebnisse rauskommen.

    Meine Erklärung ist, unterschiedliche Hardwareimplementierung gibt unterschiedliche Ergebnisse. Genau weil kein Zwang auf Eindeutigkeit besteht und unterschiedliche Hersteller unterschiedlich optmieren und programmieren.
     
  2. simonsagt

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    Habs gefunden. Auflösungsvermögen – Wikipedia

    Die Größenordnung ist 0,5 bis 1 Bogenminute und Erkennbarkeit einer Linie fängt so bei 0,2 Bogenminuten an.

    Die prozentual hohen Schwankungen im Bereich von 100% und mehr erklären dann wohl die vielen verschiedenen Meinungen bezüglich Sitzabstand und Displaygröße. Die einen können 1 mm große Pixel noch in 6 Metern erkennen, die anderen haben schon bei 3 Metern Schwierigkeiten.

    Bei dem Fall hier wären das 50 Zoll bei FullHD und bei UHD. Einmal sollte die Pixeldiagonale 0,66 mm betragen und das andere mal 0,33 mm.

    Wenn jemand 1 mm auf 6 Meter erkennen kann, so kann er auf 3 Meter 0,5 mm und auf 1,5 Meter 0,25mm.

    Mindestens sollte man jedoch in der Lage sein 1 Bogenminute aufzulösen, also wenn man auf 1,5 Meter an ein 50 Zoll FullHD Gerät rangeht, fängt es bereits an zu pixeln.

    Allerdings heißt das auch, bei 3 Metern kann man einen Unterschied zwischen FullHD und UHD erkennen bei 50" Geräten, wenn man etwas besser sieht.

    Allerdings macht das bei bewegten Bildern nicht wirklich viel Unterschied. Bei einer Computergrafik und Text schon eher.
     
  3. Gorcon

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    Richtig, allerdings ist nicht nur die Auflösung bei UHD höher sondern das Bild ist insgesamt plastischer. Den effekt hat man aber auch nur wenn die Datenrate hoch genug ist. Eine BD kann daher deutlich besser aussehen wie ein UHD Stream von einem Anbieter der die Datenrate aus Kostengründen stark absenkt.
     
  4. simonsagt

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    Leider gibt es keine Angaben über die Informationsrate :(.

    Ich meine diesen Begriff als Gegenstück zur Datenrate. Ohne Angaben über die Optionen beim Codierungsvorgang inklusive verwendeten Codec ist die Datenrate nur heiße Luft. Das ist, als ob man sagt, man hat ein Buch mit 1000 Seiten. Es kommt aber nicht auf die Seitenzahl, sondern auf die Anzahl der Wörter an. Oder noch besser, man bekommt als Angabe das Gewicht des Buches und soll dann abschätzen, wieviel an Ideen abgedruckt wurden.

    Bei mpeg2 war das vielleicht noch übersichtlicher, aber bei h264 kann ein File mit halber Datenrate doppelt so gut aussehen, vom gleichen Original. Innerhalb eines Anbieters kann man dann natürlich mit Erfahrungswerten etwas besser abschätzen. Bei gleichem Codec und gleicher Datenrate ist die Auflösung (HD oder SD) relativ egal. Als ich meine TV Aufnahmen noch codiert habe, ist das damals aufgefallen, als einige ÖR noch in hochskaliertem HD gesendet hatten. Wenn nach dem Codieren das File genauso groß ist, wie eine üblichen Codierungen aus SD Material, fällt das halt auf. Die verlustbehaftete Komprimierung versucht die Information des Bildes in möglichst wenig Daten unterzubringen. Hochskalieren ändert nicht besonders viel am Informationsgehalt.

    Ich unterstelle mal, mit mehr Pixeln kann die Bildverbesserung ganz andere Tricks abziehen. Als Analogie möchte ich da die Schriften auf einem Computer anführen. Zur besseren Lesbarkeit werden da an bestimmten Stellen der Buchstaben die Nachbarpixel gedunkelt für Rundungen. Und allgemein die Kantenglättung natürlich. Wenn man "natürliche" Dinge filmt und dann darstellt, kann die Bildverbesserung das ganze als Vektorgrafik auffassen und besonders Rundungen, Farbverläufe und Kanten schöner machen.
     
  5. DigiDish98

    DigiDish98 Junior Member

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    Für deine Verwendung würde ich sagen, dass ein Full-HD Fernseher vollkommen ausreicht. Außerdem gibt es noch keine TV Sender die in 4K senden (Pearl TV ist der erste 4K Sender so nebenbei:D).
    Curved TV ist ne coole Sache. Spar dir die Euros, denn sie sind es im Moment noch nicht Wert für einen 4K Fernseher ausgegeben zu werden. Meine Meinung;)
     
  6. dennisnod

    dennisnod Silber Member

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    danke für das bild :) denn viele hier reden ihre UHD-geräte wirklich schön, wo alles unter 80 zoll einfach nur zu klein für UHD ist und deswegen lache ich auch über 50zoller UHD immer.
     
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