IPTV: So verändert das Internetfernsehen TV-Landschaft und TV-Konsum

Ein Nachteil wurde vergessen, er könnte sich künftig immer stärker als echter Nachteil herausstellen: Rückverfolgbarkeit und Profiling. Es kann herausgefunden werden, was man sieht / hört. Derzeit in Deutschland noch kein Problem. Die Betonung liegt auf "noch", da sich Deutschland wie etliche andere Staaten ringsum immer mehr vom freiheitlichen, europäischen, weltoffenen, demokratischen Ideal verabschieden und es zunehmend wieder in Diktaturen zu laufen droht.

Einstmals:



In der darauf folgenden nächsten Diktatur dann:

Aktion Ochsenkopf

Kamen die Antennen halt unter Dach und irgendwann haben sie es aufgegeben, es zu verfolgen und dann sogar zugelassen, es privat legal zu nutzen, wie die vielen legal errichteten Antennengemeinschaften in Ostdeutschland in den 80er Jahren belegen.

Heute sind technische Verfolgungsmöglichkeiten viel umfangreicher, als das damals die Spitzelapparate der Diktaturen nur träumen konnten. Und wenn es (noch) nicht die Staatsapparate sind, die das nutzen (in Deutschland mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bislang freilich nicht, noch gilt formal ja das Grundgesetz, auch wenn ich zuweilen aufgrund bestimmter Entwicklungen arge Zweifel daran habe), dann nutzen es andere, die Geld damit zu machen versuchen:

Tagesschau-App: Was Google über deine Lesegewohnheiten erfahren kann

 

Hoffentlich achten die meisten Bürger in Deutschland weiterhin auf zusätzliche Kostenbelastungen durch Internet-TV und Pay-TV, bleiben preisbewusst und lehnen eine vom Internet abhängige TV-Versorgung ab!

Adressierbare oder ausgewählte Werbung: Fernsehen mit der Waipu.TV-App > WaipuTV-mediafacts

Es gibt von SKY keinen Zwang zur Internet-Verbindung der Sky Q Receiver: Sky kann ohne Rücksendungen von Nutzungsdaten den Q-Einsatzort und präferierte Programme nicht überwachen.
Auch Smart-TVs muss niemand mit dem Internet verbinden, linearer Direktempfang via Satellit und DVB-T2 funktioniert auch ohne DSL-Abo.
Sat-TV steigert Anteil pünktlich zum Ende des Nebenkostenprivilegs
Festnetztelefon verliert weiter an Bedeutung > Rente: einkalkulierte Armut

 

Komm nicht schon wieder mit diesem Märchen.

Das haben die ja eh. Es sind daher keine zusätzlichen Kosten!

 

Fernsehen via Internet bietet mir als Ergänzung zum Sat-Empfang Kanäle, die es via Satellit nicht mehr gibt oder noch nie gab. An ein entsprechendes Programmpaket via Satellit glaube ich nicht mehr. Seit 2012 gibt es dafür genügend freie Kapazitäten auf 19,2 Grad Ost und passiert ist nichts. Dazu noch die vielen Abrufinhalte.

So lange ich es mir leisten kann, gönne ich mir diesen Luxus. Warum sollte ich beispielsweise nicht den Q-Receiver mit dem Internet verbinden. Damit würde ich freiwillig auf viele Inhalte verzichten, für die ich monatlich bezahle. Wenn @Discone unbedingt auf vieles verzichten möchte, kann er das ja gerne machen. Ich verzichte lieber auf diesen Verzicht.

 

Die meisten TV-Zuschauer benötigen für ihren TV-Konsum kein Internet, schauen
ihre beliebten 10 ... 15 Programme linear über Rundfunk (Satellit / Kabel-TV / DVB-T2).

 

Dann sollen sie das so machen. Ich muss und werde mich daran aber nicht orientieren.

 

Naja, gegen Rückverfolgbarkeit kann man sein Internet schon absichern.
Eine Antenne kann man immer orten.

 

Erkläre mir als offensichtlichen Laien auf diesem Gebiet mal bitte, wie man eine Antenne "orten" kann. Ich gehe ja davon aus, dass mit "orten" nicht "sehen" gemeint ist.

 

So gerade eben die Sat Antenne bei den Eltern abgeklemmt, beiden nutzen nun eine MagentaOne mit Stream 2 und 3 meiner TV Option der Telekom.

Von gleichaltrigen Freunden und bekannten hat keiner mehr SAT, Kabel oder Antenne. Bei einer letzten Renovierung eines Eigentums an der ich mitgeholfen habe, sind alle "Antennen Kabel" entsorgt worden, dafür hat jeder Raum 4 LAN Ports für WLAN Repeater, TV und Co.