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Neue Antennendosen von Polytron: Erfolgsserie PODO neu aufgelegt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Januar 2023.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Nach Umstellungen in der Prozesskette legt Polytron die hochwertige Klasse-A Antennendosen-Serie PODO neu auf.

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  2. joegillis

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    Warum braucht man bei einer BK-Antennendose noch einen Radioanschluss? Bei der Sat Dose kann ich das ja noch verstehen, aber im Kabelnetz gibt's doch schon länger kein Analoges Radio mehr....
     
  3. Discone

    Discone Institution

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    Ein zweiter Eingang für die Einspeisung der DAB-Radioprogramme wäre doch eine gute Ergänzung zum mageren Angebot von Radio über Breitbandkabel?

    Sind für Satellit schon Unicable / JESS Durchgangs-Antennendosen verfügbar, die neben zwei diodenentkoppelten Sat-Ausgängen (für verschiedene UB-Frequenzen) zusätzlich mit zwei terr. Ausgänge für den gesamten Frequenzbereich von 5 MHz ... 860 MHz ausgestattet sind (Vierloch-Dosendeckel erforderlich)? Damit wären für zwei getrennte Sat-Empfangsgeräte und für zwei DVB-T2 Empfangsgeräte oder für einen DVB-T2 Receiver und für ein UKW und DAB+ Combo-Radio externe Verteiler nicht mehr erforderlich.
    Neubau Unicable mit Sternverteilung - welche Verteiler und Antennendosen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Januar 2023
  4. lg74

    lg74 Platin Member

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    Gerade mal geschaut: die Single-Sat-Dose PODO 2 S SAT-Dosen PODO hat neben dem Sat-Auslass (950 - 2200 MHz) noch zwei offenbar hinsichtlich Durchlassbereich identische IEC-Auslässe. Darauf deutet auch die Auskoppeldämpfung von 4 dB hin (Zweifach-Verteiler im terrestrischen Zweig) und ebenso die Entkopplung von (nur) 15 dB.

    Die BK-Stichleitungsdose PODO 4 U scheint ein 2-fach-Verteiler in Dosenform zu sein, absolut breitbandig (5 - 2200 MHz). Die Durchgangsdose PODO 10 U ist möglicherweise ein Richtkoppler mit nachgeschaltetem 2-fach-Verteiler im Abzweig oder ein Doppel-Richtkoppler (dann müssten aber eigentlich die Auskoppeldämpfungen für R und TV gering unterschiedlich sein).
    Universal-Dosen PODO

    Es handelt sich also insbesondere offenbar NICHT um reine "Radio" (= UKW)-Auslässe. Damit taugen solche Dosen z.B. zum Anschluss eines DVB-T2-Empfängers und eines DAB-Radios ohne externen Verteiler auf dem "TV"-Auslass oder zum Anschluss eines UKW-/DAB-Empfängers mit getrennten Antenneneingängen ebenso wie eines UKW-/DAB-Empfängers mit gemeinsamem Antenneneingang und zusätzlich noch eines DVB-T2-Empfängers. Kann man also eine Menge mit machen.

    Was freilich nicht geht: Einsatz in modernen BK-Netzen. Dafür fehlt die Rückwegsperre, die nun zunehmend von "unter 85 MHz" auf "unter 250 MHz" wandert. Man könnte höchstens eine Rückwegsperre vor den kompletten Strang aus PODO 19 / 16 / 13 / 10 U setzen und das Modem vorher mit nem Abzweiger auskoppeln auf eine separate Multimedia-Dose (z.B. im Wohnungsverteiler).

    Wie soll das gehen? Breitbandbelegung und zusätzlich DAB+ über lokale Antenne auf einer Dose? Die bräuchte dann zwei eingehende Kabel, auch noch für (teilweise9 gleichen Frequenzbereich und dementsprechend strengste Entkopplung / Trennung beider "Welten" mit getrennten Ausgängen.

    Kenne ich keine. Twin-Unicable-Dosen mit internem Doppel-Richtkoppler oder ähnlicher "Ausgangsverdoppelung" sind mir nicht bekannt. Und die Unicable-Dosen, die ich kenne, haben dann auch noch reinen UKW-Auslass (und taugen somit nicht für den einfachen Anschluss eines UKW/DAB-Kombigerätes), wenn mich nicht alles täuscht. Aber vielleicht gibt es da inzwischen ja auch Weiterentwicklungen.

    Für eine Verwendung eines Legacy-Ports eines LNBs zusammen mit einem Unicable-Anschluss gemeinsam in einer Dose hatte ich mir mal was ausgedacht: Twin-Sat-Dose mit breitbandigem IEC-Auslass nehmen

    ESD 32 - Einzelanschlussdose 3fach (TV + Radio, SAT1 und SAT2) | KATHREIN

    Leitung 2 wäre der Leitungsabschluss für die Legacy-Speisung vom LNB. Leitung 1 hätte die Trennung in Sat und Terrestrik und könnte mit einem Unicable-geeigneten Abzweiger JULTEC JPT01-12 JPT01-17 aus der Unicable-Stammleitung gespeist werden. Wird selbiger noch die Terrestrik mitgegeben, käme die auch noch an der IEC-Buchse aus der Dose. Man könnte also z.B. einen Legacy-Sat-Receiver oder -TV zusammen mit einem Unicable-Sat-Empfänger und UKW/DAB/DVB-T2 über eine Dose betreiben, ggf. mit Verteiler außerhalb der Dose für die Terrestrik.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Januar 2023
  5. Discone

    Discone Institution

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    So war das bei meiner Idee auch gedacht, separate und zusätzliche Einspeisung von einer DAB+ (und UKW) Antenne in die Breitband-Dose für Kabel-TV, mit zwei getrennten Koaxialleitungen.
    Für die externe Anschlusserweiterung an einer beliebigen Sat-Antennendose wird der AXING TZU 40-02 angeboten. Dann mit zusätzlich 4 dB Dämpfung und mit einer weiteren Diode nach Einkabelverteilungen. Den TZU 40-02 setze ich erfolgreich an der ESD 30 Antennendose ein, für zwei Unicable SAT-Empfangsgeräte. Die zwei terr. Ausgänge der ESD30 für mehrere DVB-T2 Empfangsgeräte mit zwei externen zweifach-Verteilern.

    Korrektur von meinem Fehler ESD32 > ESD30 ist zutreffend, sorry.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  6. lg74

    lg74 Platin Member

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    ... und zwei separaten Ausgängen, einer Kabel-TV/Radio, einer DAB+-Zusatzangebot?
     
  7. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Bei meinem Kabler sind auch Dosen mit 2 Auslässen, eine für Digital-TV, die zweite (sieht aus wie UKW, aber auch volles Spektrum anliegend) dient für das Kabelmodem.
    Das ist schon ein Vorgriff auf Docsys 3.1, wo statt nur im ehemaligen Band I (unter UKW) dann die Rückkanäle weit ins Band III reichen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  8. lg74

    lg74 Platin Member

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    Eigentlich dürfte der TV-Auslass nicht das "volle Spektrum" haben, sondern müsste gefiltert sein, so dass via dort keine Signale in den DOCSIS-Rückweg eindringen können. Nur der Modemanschluss hat volle Bandbreite (und wird gern als F-Anschluss oder als Wiclick ausgeführt, damit niemand ohne weiteres einen TV oder ein Radio anschließen kann). Mitunter nutzt man in bestimmten Regionen/Märkten aber auch eine Einzel(!)-Breitbanddose und setzt eine Adapterplatte auf, die dann ggf. einen Anschluss filtert und den anderen nicht. Vorteil: der Netzbetreiber kann bei Umstellungen (Erweiterung des Rückkanalbereiches) den Kunden so eine Adapterplatte zwecks Selbstmontage (= einfach aufstecken, ggf. eine Schraube rein) zusenden und spart sich den Monteurstermin vor Ort.

    https://shop.brauntelecom.de/out/me...breitbandige-Antennensteckdosen-bis-2-GHz.pdf

    https://shop.brauntelecom.de/out/me...mit-Bandpassfilter,-IEC-Stecker,-F-Buchse.pdf
     
  9. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Eigentlich... wurde bei (nicht nur) mir aber dennoch so vor 3 Jahren verbaut.
    Bei Nicht-Internet-Haushalten steckt aber noch ein Highpass-Filter im Verteilerkasten.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Mehr zu den neueren Verhältnissen im Kabel passt die Astro-Serie MMS xx (> Datenblatt) mit neben dem Modem-Ausgang in F-Technik nur noch einem sog. IEC-Port, der mit Nenndämpfung erst ab 258 MHz überträgt.


    Auch wenn ab und an danach gefragt wird, dürfte das eine zu spezielle Anforderung sein. Mal reicht ein Sat-Ausgang, dann aber können selbst zwei zu wenig sein. Außerdem wird manchen der versteckt hinter einem TV mit Twin-Tuner platzierte Verteiler besser gefallen als ein weiteres Kabel ab Antennensteckdose.

    Blick zurück: 2x Sat mit nur einer Stammleitung gab es für den "Unicable"-Vorläufer UFO micro, nur eignet sich diese Dose nicht für "Unicable".



    Sinn machten für den "Unicable"-Bereich speziell in Kombination mit Kabelinternet Dosen mit 1x Modem bis 1218 MHz und 1x Sat nicht bereits ab 950 MHz, sondern erst ab ca. 1300 MHz. Einkabelumsetzer, deren Diplexer auf einen moderat erweiterten BK-Frequenzbereich abgestimmt sind, gibt es, aber dazu passende Antennensteckdosen kenne ich keine.