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Haseloff: ARD und ZDF sind immer noch „Westfernsehen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Erst blockiert er die Erhöhung der Rundfunkgebühren, jetzt kritisiert er offen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff findet, dass der Osten dort zu wenig repräsentiert wird.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Womit er auch Recht hat.
     
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  3. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Dafür gibt es die dritten Programme, sozusagen in Eigenverantwortung.
     
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  4. Struppes

    Struppes Gold Member

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    Man ist halt auch dem Westfernsehen beigetreten - und das wollten die Leute, aka das Volk, auch genauso.
     
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  5. brid

    brid Guest

    Es ist das ewige Opferspiel. Nach über dreißig Jahren kann man die Verantwortung nicht mehr irgendwelchen Höheren Mächten zuschieben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2020
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  6. Kabelfan2000

    Kabelfan2000 Silber Member

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    Nicht wirklich!
     
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  7. Radiowaves

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    Westfernsehen war das größte Heiligtum der Ostdeutschen. Die haben dafür alles in Kauf genommen. Die haben Antennengemeinschaften aufgebaut, Masten aus dem "Volkseigentum" heraus beschafft und unter abenteuerlichen Bedingungen errichtet. Satschüsseln wurden aus Epoxidharzgewebe selbst gebaut, HF-Teile dafür auf Umwegen aus dem Ausland beschafft. Die haben Kabel im Sperrgebiet kurz vor der innerdeutschen Grenze beschafft (Kabelwerk Vacha). Die Männer haben am Wochenende mit Spitzhacke im Fels gestanden, um das Kabel vom Berg in die Siedlung legen zu können, die Frauen sind mit Kuchen, Mettbrötchen und Kaffee unterwegs gewesen, um die Bautrupps zu versorgen.

    Ziel: "endlich Westfernsehen!"

    Und heute meckern sie darüber? Was sollen sie denn? Aktuelle Kamera mit Angelika? Westberichte nur mit Kommentar von Karl-Eduard?

    Ach nee: sie wollen ein Fernsehen, das über die völkisch-nationalistischen Umtriebe in Ostdeutschland, über den rassistischen Alltagskonsens und über die Unfähigkeit, nach 30 Jahren zum Grundgesetz konform Leben zu gestalten, am besten nicht berichtet. Oder wenn, dann mit Verständnis.

    Komisches Volk, dieses weltweit größte Volk der Wirtschaftsflüchtlinge.
     
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  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich denke schon, daran hatten die Allerersten, die in Massen 89 in Leipzig seinerzeit skandierten, nicht gedacht.
    Und selbst später, als im Frühjahr 90 "Rufe" ertönten, wie: „Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!“, war jenen die Ausmaße in ihrer gesamten Fülle und Tragweite eher unbekannt. Was jener "Zusammenschluss" alles "bewirken" wird. Also auch das Fernsehen betreffend.
    Aber man kann sich im Leben sicher nicht alles "heraus suchen".

    Zum Thema:
    "Westfernsehen", nun ja, der Herr Haseloff stellt sich da sicher etwas "ungeschickt" an.
    Anstatt mit solchen Begriffen zu hantieren, die "in den gebrauchteren Bundesländern" eher Unverständnis erzeugen, hätten sich bestimmt andere Worte und Begründungen finden lassen.

    Dass man dieses mal nicht wie bisher, stoisch und rudelfolgsam, die Änderungen zum RFinStV unterschrieb, ist sicher mutig gewesen. Keine Frage. Die Schelte, meistens auch aus den gebrauchteren Bundesländern bishin aus Berlin, das übersteht man, kratzt es weg und geht zur Tagesordnung über.
    Nur hätte ich das sachdienlicher und gründlicher angegangen bzw. alles begründet.
    Auswirkungen der Corona Krise, auch statistsch etwas untermauert, mit Zahlen aus Land und Bund, ohne Worte wie "Westfernsehen" oder dass man der Meinung ist, im Osten gäbe es zu wenige Einrichtungen von ARD + ZDF.
    Denn letzteres kann einem beim gleichzeitigen Befinden über die Finanzen, dann doch gehörig auf die Füße fallen. Wird von entsprechenden "Spezialisten" als Einmischung in die Rundfunkfreiheit gesehen. Oder halt es "sich zurecht interpretiert". Von mir nicht. Wenn man allerdings gegen Beitragserhöhung ist, wie ich auch, kann man nicht im Gegenzug etwas verlangen, welches Kosten verursachen würde!
    Das hätte man später bei der ganzen Diskussion anbringen sollen. Aber nicht im Zusammenhang mit der "Unterschriftverweigerung".

    Trotz allem, danke für ihren Mut, wenn gleich bei mir einige Zweifel bleiben, im Gesamtzusammenhang.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2020
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  9. ***NickN***

    ***NickN*** Talk-König

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  10. Radiowaves

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    Leider nicht. Ich kenne sie, die Ostdeutschen, die Pickel im Gesicht bekommen, wenn im deutschen Fernsehen People of Colour zu sehen sind. Die Schaum vor dem Mund bekommen, wenn über die menschengemachte Klimakatastrophe berichtet wird. Die die öffentlich-rechtlichen Programme für "Staatsfunk" halten (und gerade sie sind es, in deren Auftrag die Politik immer wieder versucht, durch Übergriffigkeit erst Staatsfunk daraus zu machen).

    Das ist der lautstarke, öffentlichkeitswirksame Teil Ostdeutschlands. Er sorgt tagtäglich für den "Standortnachteil Ost". Und die Politik rennt ihm hinterher aus Angst, Macht zu verlieren.

    Die vielen, die nicht so ticken, von denen hört man nichts. Nichtmal Proteste gegen die schrittweise Zerstörung des öffentlich-rechtlichen Systems.
     
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