42" Zoll Fernseher für EM 2008

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AW: 42" Zoll Fernseher für EM 2008

bis zur EM 08 kommt evtl auch der SED Fernseher von Toshiba
die "Test"Geräte die ich auf der Funkausstellung gesehen habe sind um welten besser als alles bisherige

Vorteile von CRT und LCD sollen vereint werden

Toshiba hat auf der IFA in Berlin erstmals Einblicke in die neue SED-Technologie (Surface Construction Electron Emitter Display) gewährt, allerdings nur für einige geladene Gäste. Der Prototyp entstand aus einer Zusammenarbeit von Toshiba und Canon, die im Herbst 2004 vereinbart wurde. "Mit der SED-Technologie werden die Vorteile von Röhren- und LCD-Schirmen vereint", sagt Kerstin Oppermann, Pressesprecherin von Toshiba.

Bei SED-Displays werden wie bei CRT-Schirmen Elektronen auf den mit Leuchtmittel beschichteten Bildschirm geschossen. Im Gegensatz zu CRT gehen die Elektronen aber nicht von einer zentralen Quelle aus. Die Elektronen-Emitter sind in der gleichen Anzahl vorhanden, wie es Pixel am Schirm gibt. "Somit sind die möglichen Größen der Displays weder nach oben noch nach unten begrenzt", erläutert Oppermann. Schnelle Bewegungen und Lauftexte werden auf SEDs dank einer Reaktionszeit von etwa einer Millisekunde gut dargestellt. Ein weiterer Vorteil der SED-Technologie ist der geringe Stromverbrauch.

Bereits im kommenden Jahr will Toshiba den ersten SED-Fernseher auf den Markt bringen. Sie werden im hochpreisigen Segment angesiedelt sein, da vorerst nur kleine Stückzahlen vom Band laufen sollen. Mit der Massenproduktion starten die Partnerunternehmen Ende 2007. Ziel ist es, bis 2010 den Markt für übergroße Displays ab 40 Zoll zu dominieren.

 

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Zur Auflösung:
Wenn die EM nur in PAL gesendet wird ist es nicht ratsam ein FullHD-LCD anzuschaffen da man bei diesen die schwächen von PAL deutlicher sieht als bei den 720p Geräten.

 

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Das kommt drauf an. ZDF sendet 16:9 anamorph mit sehr hohen Bitraten. Das sieht auf einem guten Full HD Display ebenfalls sehr gut aus. Auf DSF kann man sich das natürlich nicht mehr anschauen.

 

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Dies kann ich nur unterstreichen! Auf FullHD-Geräten sieht PAL-Material meist ziemlich bescheiden aus! Hier können Geräte mit geringeren Auflösungen voll ihre Stärken ausspielen!

 

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Das kommt aber in der Tat auf das Gerät an. Aus diesem Grund ist es ja auch zwingend geboten, sich das Wunschgerät im Handel mit PAL Zuspielung anzusehen, bevor man es dann ggf im Netz bestellt.

 

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Statt hier nur Phrasen zu dreschen, sollte besser mal darauf eingegangen werden, unter welchen Umständen das Bild gut oder schlecht ist.

Das Grundproblem bei der Skalierung besteht darin, was denn überhaupt skaliert werden muss. Bei Fernsehsignalen in der "PAL-Auflösung" haben wir es neben der Tatsache, dass die Auflösung an sich nicht besonders hoch istund dass das Zeilensprungverfahren eingesetzt wird, meist noch mit Bildstörungen zu tun, die dann relativ zur Auflösung entsprechend stark hervortreten.

Diese Bildstörungen gibt es analog als Rauschen und digital als Kompressionsartefakte (Makroblocks, usw).

Um das Fernsehbild auf den großen Panels darstellen zu können, muss es zunächst vom Zeilensprung- in den progressiven Modus gewandelt werden. Hier müssen bei Bildern im "Videomodus", also 50 Bilder pro Sekunde als Halbbilder, das jeweils fehlende Halbbild "erraten" werden. Bei diesem Verfahren kommen meistens Bewegungskompensation, Glättung, Interpolation und noch so einige andere Tricks zum Einsatz.

Das Problem dabei ist nun, dass sowohl tatsächliche Bildinhalte, als auch die Bildstörungen hier skaliert und letztlich verstärkt werden. Gerade die Bewegungskomensation kommt dadurch mächtig aus dem Tritt, da sie nicht entscheiden kann, ob sich dort nun ein Bildinhalt oder eben eine Störung "bewegt".

Je rauscharmer und störungsfreier das Bild jedoch ist, desto besser kann hier eine Skalierung erfolgen.

Um auf die eingangs gestellte Frage zu antworten: Es hängt maßgeblich von den Eigenschaften der Umrechnungselektronik des Fernsehers ab, wie gut er mit dem Zuspielersignal umgehen kann. Erfahrungsgemäß ist z.B. analoger Kabelempfang für Flachbildschirme eher ungeeignet, da hier immer ein Rauschen vorhanden ist. Deutlich besser ist das Signal eines Digitalreceivers, wobei es hier sehr stark auf den Sender ankommt. Spartensender arbeiten hier meist an der Schmerzgrenze der Bandbreite, so dass man statt des Rauschens hier mit starken Kompressionsartefakten zu kämpfen hat.

Ergo: Wenn SDTV auf einem HDTV-Schirm, dann nur mit dem bestmöglichen Signal. Ansonsten gibt es schnell nur "Matsch" auf der Scheibe.

Gag

 

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Ich dresch doch keine Phrasen, wenn ich die Erfahrungen, die ich gemacht habe hier wiedergebe...

Fakt ist, dass ich selber 2 Flachbildschirme unterschiedlicher Technologien zuhause habe (ich nenn sie hier absichtlich nicht, dass es nicht wieder zu Diskussionen kommt) und auf dem Bildschirm mit geringerer Auflösung ein beweitem besseres Bild habe (beide sind von rennomierten Herstellern und spielen auch preislich ca. in der selben Liga) . Auch habe ich monatelang Geräte in diversen Fachgeschäften und Elektrogroßmärkten verglichen (inkl. Fachberatung), zig Zeitschriften studiert ... und allesamt haben eines bestätigt: PAL-Material wird meist(und genau diesen Ausdruck verwendete ich auch oben) auf Geräten mit niedriegerer Auflösung besser dargestellt als auf FullHD-Geräten!
NATÜRLICH gibt es hiervon auch Ausnahmen, jedoch sind jene FullHD - Geräte, die ein akteptables PAL-Bild liefern meist in den obersten Preiskategorien angesiedelt!
Aber da dieses Thema hier und in anderen Foren schon 100mal durchgekaut wurde, schreibe ich halt in Kurzform wie oben, schade dass sowas dann von dir als "Phrasen dreschen" angesehen wird.

Was das Quellmaterial betrifft gebe ich dir natürlich vollkommen recht, wenn dieses nicht in passender Qualität geliefert wird, ists schon fast egal auf welchem Bildschirm man den Pixelmatsch betrachtet!

 

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PAL-Material wird von genau einem Gerätetypus besser wiedergegeben: Geräten mit nativer PAL-Auflösung.

Sobald auch nur irgendwie skaliert werden muss, ist es praktisch egal, wie hoch die Auflösung letztlich ist.
Der Faktor, von dem dann die Bildqualität abhängt, ist nicht die Auflösung des Panels, sondern die eingesetzte Signalverarbeitung.
Letztlich spielt dann noch die tatsächliche Größe des Bildschirms eine Rolle -- oder entsprechend der Betrachtungsabstand.

Gag

 

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@Gag, ganz so würde ich das nicht unterschreiben...

Um so mehr Bildinfornationen "hinzugedichtet" werden müssen, und das ist bei Full-HD-Schirmen der Fall, um so bescheidener ist das Endergebnis.
Deshalb wenden einige (nicht alle!) Full-HDs den Overscan-Trick an.
Man rechnet nur 540 PAL Linien (diese Technik nutzt auch der PAL-Optimal-Schirm von Sharp) zu 1080 hoch.

 

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Das hat damit eher wenig zu tun. Im Gegenteil: Das Bild wird sogar tendenziell wieder besser, je höher die Auflösung ist.

Du hast hier schlicht zwei Effekte:
1. Die grundsätzliche "Bildverschlechterung" durch das Deinterlacing und all dem, was damit zu tun hat.
2. Das größere Bild.

Je größer das Bild, desto genauer sieht man die Fehler -- das ist klar. Doch diesen Effekt hast du genauso, wenn du einen Videoprojektor mit nativer PAL-Auflösung verwenden würdest. Dann wird das Bild rein optisch vergrößert. Auch da siehst du dann die Probleme.

Gag